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Kapitel 24//Unüberlegte Tat

Bild: Celebrimbor

"Hallo Onkel, hast du mich vermisst?", fragt der Elb immer noch grinsend, Maglor jedoch scheint ganz und gar nicht erfreut, sondern starrt seinen Neffen bloß wütend an. "Schämst du dich gar nicht? Was soll dies alles?", fragt er und steht kurz davor seinen Eid zu brechen nie wieder zur Waffe zu greifen.
"Keine Sorge sobald ich alles habe was ich will werde ich wieder gehen und dieses Tal in Ruhe lassen", spricht der Elb und macht eine abwehrende Handbewegung.

"Und was wollt ihr?", fragt Elrond den feindlichen Elben, welchen er kaum wieder erkennt. Zwar ist das Gesicht das gleiche, doch diese Bosheit ist neu oder er hat sie früher bloß gut versteckt. "Ich will meine Elbenringe zurück, ich weiß das sich zwei von ihnen hier befinden. Dadurch das mein Schütze scheinbar sein Ziel verfehlt hat musste ich improvisieren und eure Söhne als Druckmittel nehmen", spricht der Elb lang gedehnt und zieht etwas an den Seilen, sodass die Brüder nach vorne stolpern. Es wäre für die Elben unmöglich Pfeile abzuschießen auf die Orks, ohne die beiden Söhne des Lords zu treffen.

"Hätte mich der Pfeil getötet hättet ihr immer noch kein Druckmittel gehabt, das ergibt keinen Sinn", zischt Elrond wütend, er hasst es wenn man Spielchen mit ihm treibt. "Oh mein lieber kleiner Elrond, der Pfeil sollte euch nicht töten, sondern hätte euch bloß vergiftet. Hier ist das Gegenmittel." Der Elb hält ein kleines Fläschchen hoch in welchen eine purpurrote Flüssigkeit ist, die Augen von Elrond weiten sich ein Stück weit. Natürlich, das Fieber stammt nicht von der Wunde, sondern weil Gift durch die Adern von Thranduil fließt, doch scheinbar weiß der Noldorelb nichts von dieser Tatsache.

"Du wirst meinen Ring bekommen, doch tue meinen Söhnen nichts", verspricht Elrond und es ist ihm egal das dadurch eine mächtige Waffe in die Hände des Feindes fällt. "Oh ich will aber beide Ringe und außerdem will ich noch etwas." Der Elb kostet seine Überlegenheit komplett aus, während die Elben immer unruhiger werden. Zwar sind sie in der Überzahl gegenüber dem knapp sechshundert starken Orkheer, doch haben die Orks Elladan und Elrohir.

"Ich will Miriel", fordert Celebrimbor das nächste was er möchte und leckt sich dabei über die Lippen. Eine unbändige Gier brennt in seinen Augen, während er dadurch Maglors Wut noch weiter entfesselt. "Wo ist sie überhaupt? Meine geliebte Cousine würde sich ein Blutvergießen niemals entgehen lassen um ihren Hunger nach dem Tod zu stillen", spricht der Elb unbehelligt weiter und genau in diesen Moment erreichen Legolas und Miriel außer Atem die beiden Armeen, welche sich vor der weite Imladris versammelt haben.

"Celebrimbor", flüstert sie leise, während sie den Schwarzhaarigen Elben betrachtet, mit welchen sie ihre ganze Jugend verbracht hat. Legolas jedoch ist mehr als nervös, die beiden sind genau zwischen den beiden Fronten aus dem Gebüsch gestolpert und stehen nun völlig ungeschützt vor den Orks.
"Da bist du ja! Ich habe dich sehr vermisst, doch nun bin ich ja da und du auch."

"So bist du nicht", haucht Miriel fassungslos und hofft das dies alles nur ein böser Traum ist. "Oh doch geliebte Cousine, doch fürchte ich du hast dich genauso verändert wie ich, wo ist die kleine, egoistische Furie hin, welche vor keiner noch so schrecklichen Tat zurück geschreckt ist." Mit diesem Worten hat der Elb einen Fehler begangen, den Miriel zieht mit einer schnellen Bewegungen einen Pfeil auf ihrem Köchern, welchen sie auf den Elben abschießt.

Durch ihre sehr unüberlegte Tat bricht Panik aus, Orks stürmen los, Elben schießen Pfeile und rufe erklingen über das Schlachtfeld.
Die rothaarige Prinzessin stürzt sich sofort auf ihren Cousin, welcher den ersten Schlag perfekt pariert, dabei lässt er jedoch die Fesseln der Zwillinge los, welche sich schnell in Sicherheit bringen.

Mit Wutschreien schlägt die Elbin auf den Elben ein, denn durch seine Taten zählt er für sie nicht mehr zur Familie. Durch das Chaos hat niemand mehr irgendwem im Auge, Elrond kämpft für sich alleine, bis er seine Söhne erreicht.
Diese haben sich schon gegenseitig befreit und ihre Fesseln gelöst. "Geht es euch beiden gut?",fragt Elrond besorgt und Elrohir nickt. "Ada es tut uns so leid!", spricht Elladan, doch Elrond lächelt nur ruhig. "Ich weiß, wir reden später, doch nun versteckt euch schnell", befiehlt er und die beiden wollen gerade los rennen, als Elrond nochmal Elrohir aufhält. "Verwahrt ihn gut und sagt niemand das ihr ihn habt, verstanden. Egal was passiert, er muss geheim bleiben!" Mit diesen Worten übergibt Elrond seinen Elbenring mit den großen Saphir an seine Söhne, welche ihn überrascht ansehen, doch dann entschlossen nicken.

Während Elrond mit seinen Söhnen beschäftigt ist verteidigt Glorfindel den Lord und hält ihn den Rücken frei. "Elrond!",ruft er um Hilfe, als immer mehr Orks auf sie zu stürmen. Widerwillig löst sich der Lord von seinen Söhnen, welche im dichten Wald verschwinden, um sich zu verstecken. Sie haben beide keine Waffen dabei und sind somit nur in Gefahr auf dem Schlachtfeld.

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