Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 14//Wichtige Gespräche

Bild: Maedhros mit Miriel's Mutter

Die Nacht schreitet immer weiter voran und immer mehr Elben liegen sich betrunken in den Armen, oder sind ins Bett gegangen.
Elrond und Thranduil haben sich auch beide zurückgezogen und spazieren gemeinsam Richtung der Schlafräume der beiden.

"Elrond?", fragt Thranduil nach einer Zeit der Stille und nimmt all seinen Mut zusammen um den hübschen Elben diese Frage zustellen.
Der Lord nickt nur als Zeichen das der König sprechen darf und setzt dabei unbehelligt seinen Weg fort. "Wie waren Maglor und Miriel früher? Es ist nur, in den ganzen Erzählungen wirken sie so anders."

"Das waren sie auch, ich kann nur sagen wie sie zu meiner Kindheit waren, doch waren sie große Krieger. Miriel war und ist eine starke Persönlichkeit und ich habe sie immer dafür bewundert, dass sie für ihre Familie alles tun würde. Maglor war schon früher eine sanfte Seele, doch nicht so...gebrochen. Er war sanft, doch auch ein Mann großer Taten und Manneskraft", erklärt Elrond und lächelt bei dem Gedanken an frühere Zeiten. "Er hat sich sehr bemüht das wieder gut zu machen was er Elros und mir genommen hat", spricht er eine Spur leiser, überraschenderweise hat er in seinen Leben kaum daran gedacht wie es gewesen wäre bei seinen leiblichen Eltern aufzuwachsen.

In Maglor hat er einen Vater gefunden und in Maedhros ebenso, auch wenn dieser oft unnahbar schien.
"Es freut mich für dich das die beiden nun wieder da sind", spricht Thranduil lächelnd, was Elrond auch zum Lächeln bringt. Er ist immer wieder erstaunt wie offen der sonst so verschlossene König in seiner Gegenwart ist.

"Elrond ich muss dir etwas sagen", sagt Thranduil plötzlich, denn er kann nicht länger seine Gefühle verstecken, doch kommt er nicht dazu es zu sagen, weil die beiden unterbrochen werden.
"Mein Herr Elrond! Es wurde eine Gruppe Orks in der Nähe des verborgenen Passes gesichtet", spricht eine Wache, welche auf die beiden zu geeilt kam. "Ich verstehe ,ich komme sofort", spricht Elrond ernst und wendet sich nochmal zu seinem Gegenüber. "Was wolltest du sagen?"

"Es ist nicht dringend, geh nur", spricht Thranduil und überspielt seine Unsicherheit in diesem Moment. Elrond nickt skeptisch, doch fragt nicht weiter nach, sondern folgt der Wache, um Anweisungen zu geben wie mit den Orks verfahren werden soll.

In einem anderen Teil von Imladris sitzen Legolas und Miriel zusammen, nachdem sie allen vorgespielt haben zwischen ihnen wäre etwas.
"Du hast gut getanzt", lobt Miriel den Prinzen grinsend und stoppt vor einer steinernen Bank, welche in der Nähe eines Wasserfalls ist und somit außerhalb der Hauptwege.
"Du ebenso, es war am Ende alles in allem doch ein sehr schöner Abend", spricht Legolas lächelnd vor und die Rothaarige erwidert dies lächelnd mit einem nicken. "Verzeih mir meine Neugier, doch kenne ich viele Geschichten über die Ereignisse im ersten Zeitalter und alles davor, doch nie wird erwähnt was mit deiner Mutter geschah", spricht Legolas vorsichtig und hofft mit seiner Neugier keinen Wunden Nerv getroffen zu haben.

Das heitere Gesicht der Elbin wird schlagartig ernst und mit ernster Miene betrachtet sie den Himmel, wobei sie den Stern Ëarendil entdeckt. Dieser Anblick stimmt sie automatisch traurig und sie senkt den Blick wieder.
"Es tut mir leid, ich wollte nicht...", setzt Legolas schon zur Entschuldigung an, doch schüttelt Miriel schnell ihren Kopf. "Schon in Ordnung, ich will es dir erzählen."

"Meine Mutter hat uns verlassen als ich gerade Mal vier Jahre alt war, sie kam einfach nicht mit meinen Vater klar und seiner Familie. Weißt du wenn jemand ein Prinz ist und du ein Nichts ist es leicht sich in die Person zu verlieben, bis du bemerkst was für eine Person dieser Prinz ist.
Mein Vater hat meine Mutter aufrichtig geliebt, oder meinte sie geliebt zu haben wenn es nach meinem Großvater ging. Dieser hat sich nie mit der Tatsache anfreunden können das sein ältester Sohn zurück gewiesen wurde.
Mich jedoch, mich hat er geliebt und vergöttert, genauso wie mein Urgroßvater. Dieser meinte immer ich wäre meiner Urgroßmutter so ähnlich, deswegen erhielt ich den Namen Miriel. Ihren Namen. Vielleicht war diese Ähnlichkeit auch der Grund warum Fëanor mich höher gestellt hat als alle anderen seiner Nachkommen, dies hat er gezeigt indem ich die Einzige war, die außer ihm selber, einen Silmaril tragen durfte.
Zu großen Festen ließ er mich immer einen tragen und dadurch bekam ich meinen Beinamen, das Juwel der Noldor. Dieser ganze Ruhm, er stieg mir zu Kopf und ohne...ohne eine bestimmte Person wäre ich wohl zu einer arroganten Person geworden", spricht die Elbin nachdenklich und erinnert sich das erste Mal seit Jahren wieder an all diese Dinge. Sie verachtet ihr altes Ich und die Dinge, welche sie getan hat.
"Wieso denkst du das?", fragt Legolas unverständlich.

"Du weißt von dem ersten Sippenmord an den Teleri?", fragt sie ihn seufzend und der Elb nickt als Bestätigung, jeder Elb kennt die grausame Geschichte.

"Ich hatte zwar nicht den Eid geschworen wie Fëanor und meine Onkel, doch trotzdem kämpfte ich dort mit und ich habe...ich habe nichts dabei gefühlt außer Macht. Auch als ich erfahren habe das die Telerielben uns nicht angegriffen haben, da fühlte ich keine Reue, welche man fühlen sollte, sondern immer noch diese... Befriedigung. Ada schien dies bemerkt zu haben, denn er flehte mich an in Aman zu bleiben und die Valar um Verzeihung zu bitten, doch wollte ich nicht und Fëanor auch nicht.
So ging ich mit nach Beleriand und machte weiter beim Morden und kämpfen mit.
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher das Ada damals schon ahnte wo uns dies alles hinbringen würde und das viele durch unsere Hände und den Eid ihr Leben ließen würden. Die ganze Zeit als ich auf Beleriand wandelte und an der Seite meiner Familie kämpfte fühle ich keine Reue für meine Taten, erst als ich Elros und Elrond begegnete. Ihre verängstigten Augen mit dem Wissen das alle Tod sind, welche ihnen was bedeutet haben.
Ich kannte diesen Gesichtsausdruck, ich selber hatte ihn stets getragen. Ada hatte schon das Schwert erhoben um die beiden nieder zustrecken, doch ich flehte ihn an es nicht zutun. Denn das erste Mal seit so langer Zeit fühlte ich Reue, Trauer, Verzweiflung und noch so viel mehr, ich fühlte mich lebendig, weil diese beiden kleinen Jungs mich so verängstigt ansahen.
Auch Maglor wollte die beiden verschonen, so nahmen wir die beiden auf und ich hatte mir geschworen das ihnen niemals wieder Leid wiederfahren soll. Ich wollte nicht das sie genauso empfinden wie ich, doch trotzdem änderte es nicht die Tatsache das ich ein Monster bin."

Es ist das erste Mal das Legolas dies alles hört und vorallem wie viel der Lord der Elbin bedeutet. Es ist eine noch viel tieferen Verbindung als er geahnt hat.
"Mag sein das du schlimme Taten begangen hast, aber du bereust sie nun und das ist was zählt. Ich habe kein Recht zu beurteilen ob du eine schlechte Person bist oder nicht, auch habe ich kein Recht über deine vergangenen Taten zu urteilen, ich kann nur sagen das du nun eine andere Person bist. Du bist mitfühlend und willst das niemanden etwas schlimmes passiert, du würdest sogar dein Leben opfern nur um das von Elrond zu retten. Ich bewundere dies", gesteht Legolas lächelnd und meint jedes Wort davon ernst. Er kann nur über die jetztige Noldorelbin urteilen und diese ist ein freundlicher Zeitgenosse.

"Danke, schätze ich", spricht sie lachend und Legolas kann dabei nur einsteigen.
"Gerne, bedenke, wir alle haben Taten begangen, welche wir nun bereuen, aber das was uns von dem Bösen unterscheidet, ist nun Mal die Tatsache das wir es bereuen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro