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Kapitel 10//Viele Streitereien

Bild: Miriel während ihrer Jugend in Valinor

Während jeder seinen eigenen Problemen nach hängt laufen die Vorbereitungen fürs Fest. Eine Tanzfläche wird aufgebaut und Dekorationen an der Decke des Festsaals befestigt, sodass es im Licht der tausend Kerzen aussieht als würde die Decke funkeln.

Miriel betrachtet diese Vorbereitungen von ihrem Platz aus, welcher auf einer Fensterbank ist. Zur einen Seite kann sie so die Vorbereitungen sehen, zur anderen Seite kann sie in den tiefer liegenden Garten blicken.
Gerade will sie ihren Blick wieder abwenden, als sie Aran Thranduil und seinen Sohn erblickt, diese scheinen in ein angestrengtes Gespräch vertieft zu sein. Und egal worum es geht, der Prinz ist überhaupt nicht erfreut über dieses Gespräch.

Am Ende scheint er so wütend das er einfach davon stürmt und wenn die Elbin es richtig deuten konnte den Tränen nahe. Zwar kennt sie den Elben nicht gut, doch hat sie ihn bisher als sehr freundlich und liebenswert kennen gelernt.
Sie schüttelt schnell ihren Kopf und wendet sich wieder ihrem Buch zu, welches noch immer auf ihren Beinen ruht. In Familienangelegenheiten will sie sich nicht einmischen.

Sie zuckt kaum merklich zusammen als Elrond plötzlich neben sie tritt und sich suchend um sieht. "Hast du Aran Thranduil gesehen?", fragt er neugierig und sie schmunzelt leicht. "Was ist das zwischen euch?", fragt sie nun voller Neugier und auf die Wangen des Lords legt sich ein leichter rot Schimmer, welchen sie jedoch nicht sieht, weil sie ihren Blick aufs Buch gerichtet hat.
"Ich weiß nicht was du meinst", sagt er ausweichend, doch das grinsen der Elbin wird nur noch breiter. "Du warst schon immer ein schlechter Lügner, niben", neckt sie und sieht ihn nun endlich an, während sie ihm Platz auf der Fensterbank macht. Sie klopft mit der Hand auf den Platz neben sich und Elrond lässt sich widerwillig neben ihn nieder.
"Ich bin nicht mehr klein!", beschwert er sich über den ihm gerade gegebenen Spitznamen. "Doch bist du und nun rede mit mir. Was beschäftigt dich?", fragt sie nun ruhiger und hofft auf eine ehrliche Antwort ihres Adoptivcousins.

"Ich weiß es selber nicht. Eigentlich sagt man doch das Elben nur einmal lieben können", spricht der Gegenüber bedacht und die Elbin hört ihn geduldig zu, sie kennt ihn besser als so manch anderer. Sie hat ihn großgezogen, ihm geholfen seine Ängste zu überwinden und mit Schwert und Bogen umzugehen, deswegen sieht sie wenn ihn etwas bedrückt.

"Ich glaube ich habe mich in Thranduil verliebt. Wenn man ihn besser kennenlernt ist er nicht so kaltherzig wie alle denken. Er ist bloß..." Er versucht das richtige Wort zu finden und Miriel lächelt sanft. "Verletzt. Ich habe ihn gerade in den Gärten gesehen, geh zu ihm", spricht sie und klopft ihm nochmal auf die Schulter, ehe sie sich erhebt, doch werden die beiden von einer Wache abgelenkt. "Mein Herr Elrond, die Herrin Galadriel ist eingetroffen." Erschrocken sehen sich Miriel und Elrond an, die Herrin des Lichts wurde als Gast nicht erwartet.

Die beiden laufen mit schnellen Schritten zur Brücke, welche der einzige Weg nach Imladris ist. Dort steht die Herrin Galadriel mit ein paar Wachen. Sie scheint förmlich zu leuchten und in ihren Augen ist das gleiche leuchten wie bei Maglor und Miriel. "Galadriel, wir haben euch nicht erwartet!", spricht Elrond überrascht, doch die Elbin scheint keineswegs erfreut.
"Was denkst du dir bitteschön Elrond! Sippenmörder! In Imladris!", schreit sie schon förmlich und alle anderen Elben zucken zusammen und beginnen den Rückzug.

Am Ende stehen nur noch die beiden Elbinnen aus Valinor und Elrond auf dem Vorplatz. "Die beiden bringen nichts als Verderben und den Tod, ich sag es dir jetzt schon!", zischt die blonde, fast goldhaarige Elbin und deutet damit schuldig auf die rothaarige Elbin. "Es ist auch schön dich zusehen", spricht diese provozierend und kann es sich nicht nehmen lassen auf den Streit einzugehen.

"Bitte beruhige dich", fleht Elrond und ist jetzt schon vollkommen entnervt. "Oh nein ganz bestimmt nicht, Fëanor und seine ganze Familie haben schon immer nur verderben gebracht. Ich weiß das sie dich großgezogen haben, aber sie werden dein Tod sein." Die Stimme der Elbin ist voller Überzeugung und Hass, man merkt ihre klare Ablehnung gegenüber dem Hause Fëanor. "Eine schöne Ansprache, aber warst du es nicht, welche nach Mittelerde kam um Herrscherin über ein eigenes Reich zu werden. Dann muss ich dir wohl gratulieren, weil du dein ach so nobles Vorhaben erreicht hast", spottet Miriel und scheint nicht viel vom Frieden mit der Elbin zu halten, welche ganz offensichtlich auf Streit aus ist. "Mag sein das mein Vorhaben nicht nobel war, trotzdem bin ich besser als du, kleines Flittchen." Bei dieser Beleidigung platzt Miriel ihr Geduldsfaden und hätte Elrond sie nicht rechtzeitig fest gehalten, so hätte sie der Elbin wahrscheinlich eine reingehauen.

Während also fast vor Elronds Haus ein Krieg ausbricht hat Legolas seine ganz eigenen Sorgen.
Wieder einmal hat sein Vater ihn von sich gestoßen, das einzige was Legolas immer wollte ist ihm zu helfen. Er weiß welch großen Schmerz sein Ada erdulden musste, doch findet er es ungerecht das er diesen immer abbekommt.
Auf den Weg zu seinem Gemach, wo er endlich alleine sein kann begegnet er auch den drei Streitenden.

Verwundert stellt er fest das Galadriel da ist, doch ist er überrascht das sie Miriel bis ins Grab verflucht und Miriel diese zurück. So kennt er die Herrin des Lichts gar nicht und vorallem sollte sie sich doch eigentlich freuen ihre entfernte Verwandte wiederzusehen.
Elrond sieht sehr verzweifelt aus und scheint diese ganze Situation entschärfen zu wollen, doch schaukeln die beiden Elbinnen die Angelegenheit immer weiter nach oben.

Ich glaube da mögen sich zwei Personen nicht so sehr👀👉🏻👈🏻

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