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Fingon und Maedhros

Bild (GIF): Russingon (MaedhrosXFingon)

Erstes Zeitalter der Sonne
Arda: Beleriand, Mithrim

Fingon pov.
Die zwei Kerzen auf der Kommode sind die einzigen Lichtquellen in dem abgedunkelten Raum und neben ihnen steht eine Schüssel klares Wasser.
Ich nehme den warmen Lappen von Maedhros Stirn und tauche ihn erneut ins kalte Wasser. Mittlerweile ist die fünfte Nacht angebrochen und er ist noch immer nicht erwacht. Voller Angst blicke ich auf seinen rechten Arm, an dessen Ende nur noch ein stumpf ist.

Mit meiner Hand streiche ich eine seiner Haarsträhne zurück und betrachte sein hübsches Gesicht. Die Narben beginnen schon zu verblassen und werden bald gar nicht mehr zu sehen sein.
Langsam ziehe ich meine Hand wieder weg und wende mich zum gehen, als sich eine Hand um meine schließt. "Maitimo, du bist wach!", stelle ich erleichtert fest, als mich der Rotschopf mit müden Augen anblickt.
"Finno..", spricht er schwach und beginnt sich aufzusetzen, sodass ich schnell neben ihn stürzt. "Sei vorsichtig, damit sich die Wunden nicht wieder öffnen", spreche ich, doch scheint er mich nicht gehört zu haben und starrt voller Schreck auf seine fehlende Hand. "Maitimo." Ich gehe auf ihn zu und nehme den versteinerter Elben in meine Arme. "Es ist alles hinter dir Maitimo, der Heiler sagt, deine Gesundheit sei vollständig wiederhergestellt. Verzeih mir, ich bin so froh, dass du dich erholt hast. Aber Vorallem, du bist nun in Sicherheit", versichere ich ihm und endlich erwidert er zitternd die Umarmung und lässt sich fallen. Ein sanftes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, durch seine Tat. Er vertraut mir noch. "Du wirst ein neues Leben beginnen, wir zusammen werden das." Noch eine ganze Weile sitzen wir so zusammen, bis er sich wieder beruhigt hat.

"Ich werde Miriel holen, sie hat sich schreckliche Sorgen gemacht", erkläre ich lächelnd und habe schon fast die Tür erreicht, als Maedhros nochmal seine Stimme erhebt. "Ich danke dir Finno." Ich drehe mich zu dem im Bett liegenden Elben und nicke ihm nochmal zu, ehe ich seine Tochter suchen gehe.
Ich mag Miriel sehr gerne, sie ist eine zumeist herzliche Person und ist zudem die Geliebte meiner Nichte, doch ihre bloße Anwesenheit führt mir jedes Mal vor Augen das ihr Vater nun Mal eine Frau hat. Ich habe keinen Platz in seinem Leben, außer sein bester Freund zu sein.

"Miriel dein Vater ist endlich wach", spreche ich die Elbin an, welche sich bis gerade mit meiner Nichte Idril unterhalten hat. "Oh den Valar sei Dank!", spricht sie und man sieht ihr die Erleichterung an, während sie an mir vorbei stürmt und ich ihr hinterher sehe.
"Ein Glück das er wach ist, sie hat sich schreckliche Sorgen gemacht", spricht Idril auch erleichtert und legt mir mitfühlend ihre Hand auf die Schulter. "Ihr beide, ihr seid ein wundervolles Paar und egal was unser König sagt", gestehe ich der Elbin neben mir, welche glücklich und verlegen lächelt. "Danke, Großvater würde wohl kaum erfreut sein über die Verbindung, doch bin ich froh das du es bist", spricht sie dankend und ich nicke ihr zu, wie könnte ich auch dagegen sein?
Immerhin liebe ich auch jemanden aus dem Hause Fëanor, welcher zu allem Überfluss diese Gefühle niemals erwidern würde.

(Viele Jahre später)
Maedhros pov.
Tränen treten in meine Augen während ich zitternd die Zeilen des Briefes lese. Fingon ist Tod, getötet durch einen Balrog und seine Leiche geschändet. Ein lauter Schrei entweicht meiner Kehle und schluchzend sinke ich zu Boden. "Was habe ich getan?", schreie ich laut durch den sonst leeren Raum und ich bekomme kaum mit wie die Tür zu meinem Gemach aufgestoßen wird und mein Bruder Maglor hinein stürmt. Erst als sich zwei Arme um mich legen und in eine feste Umarmung schließen kann ich mich langsam wieder fassen.

"Er ist Tot...weil wir uns zurückgezogen haben", schluchze ich leise und halte ihm den zerknitterten Brief hin, dessen Zeilen er überfliegt. "Es tut mir so leid Maedhros, doch hatten wir keine Wahl. Miriel wäre jetzt tot hätten wir uns nicht zurückgezogen", spricht mein jüngerer Brüder vorsichtig und ich nicke bloß bedrückt, doch weiß ich das mein Herz niemals heilen wird über diesen Verlust. Nie habe ich Fingon meine Gefühle gestanden und war zu feige es überhaupt einzugestehen was ich für den Elben empfinde.

Das einzige was mir noch auf dieser Welt bleibt sind meine verbleibenden Brüder, welche allesamt immer undankbar mir gegenüber waren und natürlich noch meine Tochter. Meine geliebte Tochter ,welche nun schwer verletzt wurde und die Heiler nicht wissen ob sie durch kommen wird.
Hätte ich es nie gewagt Morgoth anzugreifen, dann wäre dies alles nie passiert...

So Mal wieder etwas MaedhrosxFingon Content, weil ich die beiden so sehr liebe 🥺👉🏻👈🏻

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