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Elrond und Elros

Bild: Elrond hat Elros Ohren operiert und Maglor und Maedhros kommen von der Jagd wieder

Erstes Zeitalter der Sonne (nach dem Krieg des Zorns)
Arda: Küsten von Mittelerde

Das Lager der Elben, Menschen und Valar ist riesig und von einem Ende kann man das andere nicht sehen. Dennoch liegt eine tiefe Ruhe über den Zelten, denn alle sind erschöpft von der vergangenen Schlacht, welche nun endlich zuende ist.
Dadurch bemerkt keiner die beiden Elben, welche sich ins Zelt des Maiars Eonwe schleichen, denn in diesem werden die letzten beiden Silmaril gelagert.
"Ich will das nicht mehr", flüstert Maglor erschöpft, doch werden sein Bruder und er durch ihren Eid dazu gezwungen. "Ich auch nicht, doch müssen wir unseren Eid erfüllen", spricht Maedhros verbissen und ist in diesem Moment sehr glücklich das seine Tochter diesen Eid nicht geschworen hat.
"Ich habe etwas gehört", alarmiert sehen sich die Elbenbrüder an und ergreifen die Silmaril.

In einem nahe gelegenen Zelt haben sich Elros und Elrond zum schlafen hingelegt und Wachen erschrocken auf, als Rufe laut werden. "Sie haben die Wachen ermordet!" Verwirrt sehen sich die Zwillinge an, doch realisieren langsam was los ist, als weitere Rufe ertönen. "Sie haben die Silmaril!"
Erschrocken blickt Elrond zu seinem Bruder und setzt sich auf seiner Pritsche auf, welche ihm als Bett dient. "Elros..."
Die beiden rennen aus ihren Zelt , genauso wie alle anderen Elben, sie alle rennen zum Ende des Zeltplatzes. Der Weg führt runter zum Strand und zu den zerstörten Ebenen vom Krieg, doch keiner kommt weit und kann die beiden Feanorian verfolgen, denn Eonwe hält sie alle auf.
"Bleibt zurück! Ich will nicht noch mehr Tote!", ruft der Maiar und Herold von Manwë, dessen kurze, braune Haare im Küstenwind wild herum wehen.
"Lass sie mit den Werk ihres Vaters entkommen", spricht der Maiar bestimmt und weiß das die beiden die Edelsteine nicht lange behalten werden, denn sie haben ihren Anspruch auf sie schon lange verwirkt.

"Elros nein!", ruft plötzlich Elrond, dessen Bruder am Maiar vorbei stürmt und den beiden hinterher. Er hat keine Ahnung wo Miriel gerade ist, doch ist er sich sicher das sie bei ihren Vater und Onkel ist.
Er hat noch längst nicht den Strand erreicht, als er einen lauten Schrei hört, welcher sein Blut in den Adern gefrieren lässt. "Nein! Komm zurück!" Die Elbin Miriel kniet weinend am Boden und starrt voller Furcht in die Tiefe Schlucht, welche zum Herz der Erde führt.

"Miriel! Was ist passiert?", fragt Elros geschockt als er sie erreicht, doch bekommt sie dies gar nicht mit.
Ihr Vater, fort, für immer.
Verschlungen von der Erde gemeinsam mit dem Silmaril und schon wieder ist sie alleine auf der Welt.
Die Elbin schupst du Menschen aus Reflex von sich und sieht ihn wutentbrannt an. "Lass mich in Frieden! Scher dich weg!", schreit sie laut und läuft vom Hügel hinunter, wohin weiß sie nicht, doch bloß fort von alle dem.

Zurück bleibt ein geschockter Elros, welcher nicht weiß was er nun tun soll. Schon wieder hat der Eid der Feanorians ihm seine Familie genommen.

Zweites Zeitalter der Sonne (im Jahre 31)
Arda: Ehemaliger Wohnort von Maedhros, Maglor und Miriel

Elrond pov.
'Ich schreibe dir wieder. Wir haben sie verlassen vorgefunden, du glaubst nicht wie durch einander ich bin....Maglor, dieser Idiot! Er hätte es besser wissen sollen....
Sie hassen uns....Du wirst lachen....unsere Jungs...der Eid...sie sollten nicht bei uns sein...sie beginnen uns zu lieben, irgendwie....Ich habe Angst.
Maglor schickt die beiden weg, es ist das beste für die beiden. Gil-Galad wird sich gut um sie kümmern...Sie sind sicher nun, unsere Jungs....der Eid..'
Ich überfliege die Briefe vor mir, welche alle Maedhros vor so langer verfasst hat. "Elrond?"
Ich blicke nicht zu Gil-Galad, welcher den Raum betreten hat und seine Stimme klingt drängend. "Mhhh?", frage ich abwesend und nehme einen erneuten Brief von dem Stapel. Das alte Papier raschelt Verheißungsvoll und fühlt sich rau und zerbrechlich zwischen meinen Fingern an.

"Ich habe zugestimmt, das ihr beide euer 'Zuhause' aus eurer Kindheit besuchen könnt, aber wir müssen jetzt wiedergehen", spricht der Elb drängend, doch ignoriere ich ihn einfach weiter und stimme ihm bloß murrend zu. "Was ist das?", fragt er neugierig und tritt neben mich, wobei er seine Hand auf die Stuhllehne meines Stuhls legt. "Briefe", erkläre ich ihm und bin immer noch komplett vertieft in das geschriebene.
"Briefe? Und sie wurden nie abgeschickt?", fragt er verwirrt. "Nein. Sie wurden an Hochkönig Fingon geschrieben. Maedhros schrieb sie als Tagebuch, es half ihm, seine Gedanken im Auge zu behalten", erkläre ich ihm und werde erst wieder aus meinen Gedanken gerissen, als Elros ins Zimmer stürmt. Seine Schulterlangen Haare sind vom Wind zerzaust und er wirkt gehetzt.
Er streicht sich die Haare hinter die Ohren und offenbart somit seine menschlichen Ohren. Nachdem er sich für das Schicksal der Menschen entschieden hat, habe ich sie ihm in diese Form operiert. Maglor ist komplett ausgetickt deswegen und ich durfte mir eine ganze Woche seine Vorträge anhören, während Maedhros bloß meinte 'Ich habe doch gesagt wir können die beiden nicht alleine lassen.' und Miriel meinte im Nachhinein wie stolz sie doch auf mich und meine Heilerfähigkeiten sei.

"Da bist du ja! Nun komm schon, ich werde mein Schiff verpassen", spricht er anklagend und belustigt, doch auch empört wende ich meinen Kopf zu ihm. "Sie werden nicht ohne ihren König losfahren du Idiot!", spotte ich und nun tritt meine bessere Hälfte endlich auch in den Raum und beschaut neugierig die Briefe. "Sieh dir das an", spreche ich befehlend und reiche ihm einen der Briefe, welchen er überrascht an nimmt.

"..diese zwei kleinen Dämonen! Sie folgen uns auf Schritt und Tritt, meinem Bruder und mir. Würde mich nicht wundern wenn sie uns im Schlaf ermorden. Ich hätte das gleiche gemacht...doch Miriel will sie bei sich behalten, sie liebt die beiden kleinen...", liest er laut vor und ich habe ein trauriges Lächeln auf meinen Lippen.
"Netten Vater habt ihr gehabt", spottet Gil-Galad und wir sehen ihn wütend an. "Sei leise alter Mann."
Mein Blick wird wieder eine Spur sanfter und beinahe sehnsüchtig. "Er hat viel über uns geschrieben. Wir hielten ihn beschäftigt, und obwohl er es nicht gern zugeben wollte. Er genoss die Ablenkung und er kümmerte sich um uns", spreche ich traurig und blicke auf die Briefe vor mir, welche mit jeder Zeile immer versöhnlicher uns gegenüber werden.

"Elrond?", fragt Elros besorgt und hat seine Hand auf meine Schulter gelegt, sodass ich meine Hand auf seine legen kann. "Es ist nur...ich wünschte wir hätten ihnen mehr helfen können. Ihnen allen dreien", gestehe ich traurig und schwelge in Erinnerungen. "Es tut mir leid Elrond, aber du kannst nicht jeden retten", spricht Elros mitfühlend und ich weiß das er genauso empfindet. Auch er hat die drei Noldor-Elben geliebt, Vorallem zu Maglor hatte er immer einen guten Draht gehabt, während ich einen besonders guten zu Maedhros und seiner Tochter Miriel hatte. "Wir sollten aufbrechen", spreche ich und überwinde mich dazu die Briefe wieder in der alten Truhe zu verstauen.
Die anderen beiden gehen schonmal vor, während ich noch einen Moment verharre. So gerne würde ich die drei wiedersehen und oft habe ich mich in letzter Zeit gefragt wo wohl Miriel und Maglor gerade sind.
Ich hoffe den beiden geht es gut und sie sind in Sicherheit.

Elrond und Elros sind einfach nur niedlich X3

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