
Kapitel 9
,, Aragorn !? ,, rief ich besorgt aber keine Antwort. Mein Atmen wurde schneller als ich mir ausmalte das er womöglich... nein nicht Aragorn... er konnte nicht Tod sein. ,, Linh? Was ist los ? ,, kam es von gimli. Ich blickte mich wieder um, aber er war verschwunden. ,, Aragorn ... er ist nicht mehr da ,, antwortete ich mit erstickter stimme dem zwerg und begann etwas herumzulaufen in der Hoffnung etwas mehr sehen zu können außer tote orcs.
Gimli sowohl auch legolas folgten mir, bis wir zu einer klippe kamen. Dort fanden wir Arwens Abendstern... Aragorns wertvollster besitz. ,, nie würde Aragorn den Abendstern hier Verlieren oder Ablegen ,, murmelte ich verwirrt und ängstlich. Etwas weiter neben uns lag ein orc der noch lebte...legolas packte ihn. ,, legolas !? ,, rief ich und wollte ihn aufhalten, aber er hörte nicht auf mich. Wie unerwartet.
,, wo ist Aragorn !? wo ist er ? ,, fragte der elf den orc und dieser lachte hohl und spuckte Blut. ,, er ist von der klippe gefallen ,, gab er von sich und legolas schüttelte ihn. ,, du lügst ! ,, doch der orc hatte schon die Welt der lebenden verlassen also ließ er ihn los, während ich zum Ende der klippe rannte. Es ging lange nach unten und der Fall endete in einen strömenden Fluss. Wäre Aragorn wirklich darunter gefallen...wäre er ...Tod. ,, oh nein... ,, stieß nun auch gimli neben mir aus und ich stieß einen Schluchzer aus aber hielt meine tränen zurück. Legolas fluchte etwas hinter uns bevor auch er an die klippe zu uns trat. Aragorn war Tod... ich hörte huf getrappelt hinter uns und sah, wie der König zu uns ritt. ,, wir müssen weiter ,, meinte er und dann ritt er davon. ,, gimli geh mit dem König mit ... ich und Linh bleiben noch kurz hier ,, ich zuckte zusammen als legolas meinen Namen aussprach und sah zu Boden als gimli nickte und davon ging. Als das letzte Pferd davon ritt drehte sich legolas zu mir und seufzte. Ich sah wieder die Schlucht hinab und sah nur im Augenwinkel wie legolas die arme öffnete.
Was war denn nun los ? ,, komm her Linh ,, meinte er sanft und besorgt. Ich sah zu ihn auf aber erkannte nichts da sich ein Schleier aus Tränen über meine Augen legte. Ich hatte noch nie vor anderen geweint und wollte es auch eigentlich nie...doch die letzten Verluste machten es mir schwer und somit trat ich in legolas arme. Er schlang die arme um mich und gab mir Geborgenheit und Sicherheit. Mein Kopf lehnte gegen seine Schulter, während sein Kopf auf meinen ruhte. ,, es ist okay zu weinen Linh... es ist keine schwäche. Es macht dich sogar stärker. ,, flüsterte er und dann konnte ich das Meer der Tränen nicht mehr halten. Ich weinte in seine Schulter, während er mir beruhigend über den rücken strich und mich gewähren ließ. Ich zitterte und schluchzte bedingungslos, aber legolas blieb ruhig, er schlag seine arme fester um mich um mir zu zeigen das ich nicht allein war.
Nach geschlagenen Minuten der Trauer hob ich etwas den Kopf an und sah ihn an. ,, weißt du überhaupt, wo Helms klamm ist ? nicht das wir uns gleich verlaufen ,, er wischte mir mit dem Daumen über die Tränen nassen Wangen. ,, unterschätz mich nicht Linh... ich werde den weg schon finden ,, meinte er und ich lächelte leicht. ,, und dann landen wir wieder in Bruch Tal oder im Dunkel Wald ? ,, er rollte die äugen aber erwiderte mein Lächeln. ,, so ungefähr. Aber hey zu mindestens lächelst du wieder...das habe ich vermisst ,, sein Daumen strich weiter über meine Wange.
Es war nur eine kleine Geste, um mich eigentlich zu beruhigen aber diese kleine Geste löste in mir etwas aus...auch wenn ich nicht wusste, was genau. Ich schloss die Augen und genoss seine Berührung. ,, Linh ? ich... es tut Mitleid, das ich dich so stehen gelassen habe und ignorieret habe. Ich weiß auch nicht was mit mir los war... bitte verzeih meine Aktion... ,, ich öffnete die Augen und sah in seine Augen. Ich hob die Hand und tippte auf seine Nase. ,, ich sollte mich eher entschuldigen ... ich hätte den blick nicht abwenden dürfen und damit deine Gefühle verletzten sollen. Ich .. ich bin noch nicht bereit und möchte lieber auch nichts beginnen bevor ich nicht weiß, ob wir beide diesen krieg überleben oder einer von uns nur überlebt. Weil ich auf jeden Fall ... ach vergiss was ich sagte es ist eh- ,, legolas unterbrach mich. ,, nein nein Madame wehe du sagst es ist eh sinnlos. Aber ich verstehe deine Sichtweise, aber ich kann dir sagen mich bringt so schnell nichts um ,, meinte er und dann küsste er meine Stirn, bevor er sich von mir löste und nach seinem Pferd rief. Ich sah ihn hinterher und merkte, wie meine Wangen rot wurden. Na super, wehen der macht sich nun über mich lustig. ,, komm du kleine Tomate ,, rief mir der elf zu und ich lief flink zu ihm und sprang hinter ihn aufs Pferd. ,, du bist echt gemein und dass weißt du, ja ? ,, legolas blickte mich über die Schulter an und grinste. ,, vielleicht, aber eins sag ich dir... du siehst Süß aus, wenn du rot bist ,, ich boxte ihn leicht gegen die Schulter. ,, legolas ! ,,
Als wir in Helms klamm ankamen ging ich zu Eowyn, um ihr zu helfen sich um die verletzten zu kümmern. Mit meiner Magie heilte ich die wunden und berochenen Knochen rasch und somit reduzierten sich die verletzten zügig. Es dauerte nur weil Eowyn mich zwang hin und wieder eine Pause einzulegen. Obwohl heilen nicht gerade viel Energie verbrauchte...es ist sogar eines der einfachsten Zauber, aber man brauchte viel Konzentration weshalb mir nach dem 10. Der Kopf dröhnte, als wären ein Dutzend Pferde drüber gerannt. Als ich gerade während einer der pausen umherlief, sah ich legolas der vor jemanden sehr bekannten stand. Ich riss die Augen auf und war sprachlos. Es war unser eigentlich für Tod geglaubter Aragorn. ,, Aragorn !? ,, beide Männer drehten sich zu mir um. Aragorn lächelte als er mich sah ein wenig. ,, hey ,, ich rannte zu ihn und umarmte ihn bevor ich mich löste, um ihn in den Magen zu boxen. ,, wir dachten du bist Tod und das Einzige, was du sagst, ist hey !? sag mal spinnst du mir so einen schrecken einzujagen ? spinnst doch wohl... aber .. danke das du doch nicht Tod bist. Ich bin bereit meinen besten Freund zu verlieren. Auch wenn du ein idiot bist ,, ich machte auf Absatz kehrt und lief zurück zu Eowyn. Auf dem weg hörte ich nur noch das leise Lachen von legolas und Aragorns Gestöhne wegen dem schlag.
,, die orcs werden bei Einbruch der Nacht hier sein ,, erzählte Aragorn etwas später in der Großen Halle dem König. Ich lehnte neben legolas gegen eine Wand und warf Aragorn immer noch böse Blicke zu, auch wenn sie sanfter werden. ,, und dann beginnt krieg Nummer 1 ,, meinte ich und Aragorn nickte. ,, dann beginnt es. Es sind über 9000 orcs die sich auf den weg zu uns gemacht haben... wir brauchen mehr Leute.,, meinte Aragorn. Damit gab der König auf das jeder kampftüchtige Mann mit in den Krieg ziehen würde und die Frauen und ,, Kleinkinder , in die höhlen gebracht werden. Darunter waren teilweise noch Kinder. Mir war dies nicht geheuer das die kleinen Kinder ihr Leben geben würden, bevor sie überhaupt es beginnen konnten. Als ich mein Schwert noch einmal schliff sah ich die verängstigen blicke der meisten Menschen. Die meisten waren noch nie mit einem Schwert in Verbindung gewesen. Die Angst in dieser alle war erstickend. ,, Aragorn ich sehe die Angst der anwesenden. Sie haben Angst die Nacht nicht zu überleben ! und das werden sie auch nicht, dass sie null Kampf Erfahrung haben. Sie werden sterben ! ,, rief gerade legolas Aragorn zu. Oh wow, leggy hatte es auch gemerkt. Aragorn drehte sich zu legolas und schien verzweifelt und wütend. ,, dann werde ich als einer von ihnen sterben ! ,, brüllte er legolas an und ging. Ich runzelte besorgt die Stirn. Noch nie habe ich gesehen, dass es zwischen den beiden so zu sich ging. Ich persönlich schob Aragorns verhalten auf den Stress, denn er hatte, um die Leute von Rohan durch den Krieg zu führen. Ich trat vorsichtig zu dem erschrockenen legolas. ,, alles gut leggy ? ,, fragte ich besorgt und versuchte einen kleinen Spaß mit den Spitznamen. Er sah mich an und lächelte ein wenig, was ich erwiderte . ,, ja ich weiß das es der stress ist also bin ich ihn nicht böse. Und dir ? ,, mein Blick wurde sanfter als ich antwortete. ,, um mich brauchst du dir keine Sorgen machen mir geht's gut. Bisschen aufgeregt, aber ich habe vertrauen in uns alle. In unsere stärke ,, meinte ich und verließ die Halle.
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