(Im Vorhinein schon, sorry dass schon länger als eine Woche nichts kam aber mir fehlt einfach bissi die Motivation, aber ich hab meinen fetten Arsch her geschleppt und hab vor zu schreiben, also hier bin ich. Genießt es gefälligst. Lol sorry)

Taehyung

Wir saßen im Taxi-Van und waren zum ersten Mal seit gefühlten Jahrzehnten dermaßen still, dass ich sogar Yoongi furzen hören könnte. Und der furzt nie also stellt euch vor, wie leise es war...

Keine Beleidigungen, schmutzige Meldungen, Anmach-Sprüche,...

Ich schaute an meiner Schulter herab, auf der Jungkook seinen Kopf gelegt hatte und tief schlief. Schließlich war es schon spät und wir hatten einen langen, anstrengenden Tag hinter uns.

Lächelnd wanderte mein Blick zu Choi und Hobi, und ich bemerkte, wie sie ebenfalls ziemlich schläfrig waren.

Zwar war ich mir nicht sicher, weil die Sitzlehne mir die Sicht versperrte, aber ich vermutete, dass die zwei Hände hielten.

Der kleine Schisser aka Hobi hat's doch irgendwie auf die Reihe bekommen...

Mein Blick folgte weiter zu Yoonmin, die... einfach nur Yoonmin waren.

Anstatt Yoongi dabei zuzuschauen, wie er seine Hand in Jimin's Haaren verlor, beobachtete ich nun die Leute, an denen wir vorbei fuhren.

Mit der Zeit, die verging, beobachtete ich immer weiter, die betrunkenen Männer, alleinerziehenden Mütter mit schreienden Baby's, traurig aussehende teenager, die sich mit Kopfhörern vom Rest der Welt abkapselten. Sie versuchten sich von einer Welt abzukapseln, in denen es den Leuten nicht immer- selten gut ging. Die große, weite welt, mit Verbrechern, Vergewaltigern, Dieben und bösen Menschen... eine Welt voller Lügen. Lügen, die versuchen zu verschweigen, wie dermaßen durchgefickt und grausam die Welt, die Menschen und die Gesellschaft allgemein sein kann.

Mit einem weiteren Blick auf meinen Freund, realisierte ich aber auch etwas gutes in dieser Welt.

Was wäre die Welt ohne schlechten Menschen? Gäbe es dann denn überhaupt gute Menschen, oder galten alle als nichts besonderes oder gar als... gleich? Ohne schlechte Menschen, gäbe es keine Guten Menschen, weil man diese nicht wertschätzen könnte, da die erst beste Person, die man auf der straße begegnen würde, doch genauso gut war, wie dein eigener Freund es sei...?

Es muss leider so sein. Und trotz der ganzen Gut-Böse Geschichte, geht es im Leben doch in Wahrheit nur darum, die Liebe deines Lebens zu finden, die wahren Freundschaften zu entdecken, Kinder zu bekommen, nur um sie vor den bösen Menschen zu schützen...

Wir streben im Leben doch nur für das Gute, nicht wahr? Wer zum Beispiel versucht einen Job zu ergattern, nur um dafür zu streben, wieder gefeuert werden zu können?

Und ich...

Habe mein Gutes bereits gefunden.

Ich streichelte den Oberschenkel von Jungkook und lächelte warm.

Ich konnte doch so wahnsinnig glücklich sein, das Gute in all dem bösen gefunden zu haben.
Ich sollte, die merkwürdige Familie und Jungkook, meine Liebe des Lebens wirklich wert schätzen. Denn mein Glück, dermaßen wunderbaren Leute begegnet zu sein, ist vergleichbar, wie ein Lottogewinn.

Ein läutendes Handy ließ mich hochschrecken.

Was zum-

Ich wischte schnell eine Freudesträne weg, von der ich nicht mal wusste, dass sie gerade meine Wange runter gekullert war.

Jungkook bewegte sich murmelnd und griff in seine Jackentasche um anschließend noch mit halb geschlossenen Augen, durch das Handy-licht sein Gesicht zu erleuchten.

Da ich aber zu sehr damit beschäftigt war, zu versuchen mir die Tränen nicht anmerken zu lassen, schaffte ich es nicht rechtzeitig zu schauen, von wem er gerade angerufen wurde, da er sofort auflegte und sein Handy wieder weg steckte.

Huh? Merkwürdig...

Jungkook

„Jungkookie. Es ist doch schon spät, was magst du denn noch so wichtiges draußen machen?" fragte mich Tae jetzt schon zum zweiten mal, nachdem ich darauf bestand, noch eine Weile draußen zu sein, damit ich meinen Besten Freund wieder zurück rufen konnte.

„Du geh schon mal rein, ich komm gleich nach. Muss noch was erledigen" erklärte ich ihm und hoffte, er würde nun nachlassen.

„Aber es ist doch kalt und-"

„Eomma! Ich bin in zwei Minuten drinnen" seufzte ich und schaffte es endlich ihn in unsere Hütte gehen zu lassen.

„Na schön, aber ich verlange eine Erklärung"

Ich seufzte und rief endlich Namjoon zurück, der mich vorhin im Taxi angerufen hatte, allerdings konnte ich nicht abheben, da ich Angst hatte, dass zum Beispiel Jimin meine Aufenthalt hier aufdecken würde.

„Ah, das fräulein ist ja doch noch am Leben" meldete sich joon.

„Ja, tut mir leid, man. Ich bin in letzter Zeit echt beschäftigt..."

„Beschäftigt... genau. Wahrscheinlich ist das auch der Grund wieso du heute wieder nicht bei dir zu Hause auffindbar warst." seufzte er.

„Äh d-du warst bei Tae und mein Haus?" fragte ich nervös.

„Ja und rate wer mir auf gemacht hat?"

„Tae?" fragte ich.

„Nein! Eben nicht. Niemand! Das Haus sah aus wie verlassen. Kein Licht, kein Lebenszeichen und vor allem kein Tae und kein Jungkook. Wo warst du?" seine Stimme wurde nun ein wenig ungeduldiger.

„Uhm... Tae und ich waren Mittagessen... gemeinsam." versuchte ich eine Ausrede zu finden, wobei ich nicht wusste, wieso ich ihm nicht einfach sagte, was Sache war. Wahrscheinlich weil ich ihn nicht dadurch verletzen wollte, indem ich ihm nicht schon früher bescheid gegeben hatte und ihn nicht dazu eingeladen hatte, mitzukommen.

„Ihr wart Mittagessen um 17:30 Uhr?!" fragte er ungläubig.

„Wir waren danach spazieren. In der Stadt" log ich weiter.

Lass den Scheiß, Jeon.

„Du HASST es zu spazieren. Also verarsch mich nicht." er klang enttäuscht und erschöpft.

„Tu ich nicht"

„Ach ja? Dann wo wart ihr gestern um 10 uhr? Etwa Abendessen?"

„Gemeinsam im Tierpark" schoss ich wie aus der Pistole.

Was laberst du?!

„Und vorgestern?"

„Kino"

„Und der Tag davor?"

„Museum"

„Willst du mir irgendwas sagen, Jungkook?" seufzte Joonie nun.

„Uhm j-ja. Ich bin der Meinung du solltest mal eine neue Frisur ausprobieren" rettete ich mich.

„Hab ich, junger Mann. Ich war letztens beim Frisör nur haben wir uns schon für so lange nicht gesehen, dass du es natürlich noch nicht wusstest. Das ist ein Zeichen dafür, dass was nicht stimmt. Fast so, als wärst du verreist ohne es mir zu sagen oder so. Aber das würdest du ja NIE machen. Oder liege ich da falsch, Jeon"

„Allerdings. Ganz neben der Spur. Hör zu. Ich muss auflegen. Tae ruft mich" ich legte auf ohne auf eine Antwort zu warten und hielt einen Moment still

Ist mir das nur so vorgekommen, oder wusste er wirklich Bescheid?

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Niemand muss mir sagen, dass dieses kapi langweilig ist, weil ja ich weiß es.

Und alle die wegen dem Soft da oben dachten die Story ist aus, nur weil ich eine Kein-Bock phase durch mach Nein. Sie ist nicht aus ihr müsst mich noch weiter ertragen.

Ich wollte einfach meine Gedanken irgendwie in Worte und diese Geschichte fassen also chillt.

Ok bye