Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝒯𝓌𝑒𝓃𝓉𝓎𝓃𝒾𝓃𝑒


Taehyung

Ich stand vor dem Spiegel und betrachte mich eindringlich von oben bis unten.
Es waren mittlerweile mehrere Tage vergangen, jedoch hatte ich immer noch leichte Rötungen an meinem Körper verteilt.
Da ich erst heute wieder von dem Krankenhaus  entlassen wurde, hatte ich noch nicht die Gelegenheit dazu, mich wieder in meinen Alltag einzuleben.
Hobi hatte mich genauso wie Jimin und Yoongi öfters im Krankenhaus besucht, und mir überhaupt keinen Stress gemacht, dass ich gefälligst gesund werden sollte, damit ich zurück zur Arbeit kommen konnte, wofür ich ihm mehr als nur dankbar war.

In diesen unendlich lang wirkenden Tagen im Krankenhaus, an denen ich bloß an die Decke gestarrt hatte, musste ich so über einiges nachdenken müssen.

Ja klar... ich hatte ja auch nichts besseres zu tun, wer würde da nicht mal in Gedanken abschweifen?

Und ich war zu einem Schlusspunkt gekommen.
Heute wollte ich zurück in den Club.
Jap, richtig gehört WOLLTE.
Ich wollte mich nämlich bei jemanden bedanken.
Egal, ob es meine Krücken, für den immer noch leicht schmerzenden Fuß, es erlaubten oder nicht.

Es muss sein.

Seufzend knöpfte ich mir wieder das Hemd zu, dass ich nach gefühlten Stunden, in den Kasten starren auch wirklich ausgesucht hatte.
Bevor ich nach meinen Krücken griff knöpfte ich mir noch schnell den Hosenbund zu.
Mit den Krücken in der Hand hielt ich inne und biss mir leicht auf die Lippe.

Da fehlt doch was...

Ich kramte in einer der Schubladen des Badezimmermöbels umher und fand schlussendlich auch meine Gucci Brille.

Fast perfekt.

Fluchend schleuderte ich die Krücken beiseite.
Diese hässlichen Dinger sind doch eh nicht zu gebrauchen.
Die zerstören bloß mein Outfit.

Wieso ich heute so viel auf meinen Look achtete?
Gute Frage. Vielleicht war es, weil ich seit langem wieder auf...

Unmöglich.

Möglich.

Da ich tatsächlich meinen Schmerzenden Knöchel vergessen hatte, machte ich anstellten,  wie ein normaler Mensch aus dem Bad zu stürmen, bis mich die Realität durch einen Stich durch meinen Knöchel zurück holte.

Ich zischte leise auf und verzerrte mein Gesicht einen Moment.

Du musst das durchführen. Denke an deine Schuldgefühle, Taehyung.

Ich stand vor der dunklen Gasse und blickte direkt auf die alte Türe des Clubs.

Plötzlich wirkten diese Meter doch so lang.

Ich schaffte es mehr oder weniger elegant zur Türe zu humpeln und riss sie anschließend auf.
Ich bog nach rechts ab und sah auch schon wie üblich den schwarzen Vorhang, hinter dem sogar schon Licht brannte, obwohl ich um ganze 2 Stunden früher hier war.

Leicht nervös ging ich weiter und riss auch den Vorhang leicht zur Seite.

„Oh hey Taehyung!" begrüßte mich... Jungkook.
„U-uhm h-hey. Du auch schon hier, was?" stammelte ich leicht überfordert.
„Jap." war das einzige, was er von sich gab, bevor er wieder auf sein Handy starrte.
„Wurden Namjoon und Jin wieder zu anstrengend?" versuchte ich seine Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen.
„Nee. Ich bin hier, weil ich auf jemanden gewartet habe." er steckte sein Handy zurück in seine Hosentasche und musterte mich nun eindringlich.

Wow... so viel Aufmerksamkeit auf einmal musste ja doch nicht sein.

Hätte ich mir doch ein einfaches Shirt anziehen sollen?

Ich entriss mich der starre und ging wieder seine Worte in meinem Kopf durch.
„Ach so, wenn das so ist, dann uhm... verschwinde ich wieder, damit du dich mit... wem auch immer treffen kannst" mit diesen Worten war ich schon auf dem Weg zur nächstbesten Türe.
„Stehen geblieben! Wäre doch nicht gut, wenn die Person, auf die ich so lange gewartet hatte, einfach wieder verschwindet."
Als ich realisierte, was er soeben gesagt hatte, war meine Aufmerksamkeit dämlicherweiße nicht mehr auf meinen sowieso schon schmerzenden Fuß gerichtet sondern lag verwirrt auf Jungkook.

...Was aber nicht hieß, dass ich auch stehen blieb.

Wie ein kleiner Vollidiot krachte ich mit dem Gesicht voraus gegen die Kante der Wand und verfehlte somit um einiges die Türe.
Dabei knallte mein Fuß zu ganzem Überfluss auch noch gegen die Kante, weshalb ich reflexartig ein schmerzerfüllten Laut von mir gab.
Ich krümmte mich leicht auf den Boden und griff mit beiden Händen an meinen Pochenden Fuß.

„Tae?" ich spürte eine Hand an meinem Rücken.
„Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken,  sodass-"
„Ach was" unterbrach ich ihn, und richtete mich auf, wobei ich mir ein letztes Zischen nicht verdrücken konnte.
„Es ist ja schließlich nicht deine Schuld, wenn zu dumm bin um meinen Körper zu kontrollieren." ich wich absichtlich seinen Blick aus, da mir diese Aktion einfach nur peinlich war.
„Tae. Schau mich an. Erstens, du bist nicht dumm und zweitens-" er brach ab, und starrte mir auf die Lippen.

Was hat das zu bedeuten?

Mein Blick geleitete ebenfalls seinen Lippen, und ohne mich zurückhalten zu können, schliff ich mich einwenig näher an ihn.
Da ich durch den verletzten Fuß nur wenig Halt hatte, klammerte ich mich mehr an ihm dran, weshalb wir uns umso näher kamen, und nur noch wenige Millimeter zwischen unseren Gesichtern waren.

Atmen, Taehyung.
Einatmen. Ausatmen.

Ich spürte Jungkook's Atem auf meinen Lippen.
Wie betäubt von dieser Wärme und seiner Nähe schloss ich meine Augen und war bereit...

Für was auch immer noch kommen würde.

„Du blutest" ich spürte seinen Daumen an meiner Unterlippe und sofort riss ich meine Augen wieder auf und erblickte Jungkook, der schwer schluckte.

Bevor ich diese Berührung auch nur genießen konnte war sein Finger auch schon wieder weg.

„Ich hol dir ein Kühlpack."

Er drehte sich um und lief in den Abstellraum.

Autsch...

________________________________

Noch ein Teil heute?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro