𝒮𝒾𝓍𝓉𝓎𝓈𝒾𝓍 sɯnʇ
Taehyung
Anfangs waren wir noch entschieden und Hand in Hand ins unglaublich große Bad gestürmt, doch nun erkannte ich doch die leichte Unsicherheit in Jungkook's Augen.
Ich hatte mir bereits mein Shirt ausgezogen, und das Wasser in der Dusche aufgedreht, als auch mein Gesichtsausdruck ein wenig ernster wurde.
Ich ließ das Shirt in meinen Händen beachtungslos auf den Boden fallen, doch anstatt mich weiter zu entkleiden, trat ich zu Jungkook, der mit seiner Hand im Nacken die Dusche anstarrte.
„Hey, Süßer..." flüsterte ich und suchte nach Augenkontakt, den er allerdings vermied, sodass ich schlussendlich nach seinem Kinn griff und seinen Kopf zu mir drehte.
Wie es schien hatte er erst jetzt bemerkt, dass ich bereits kein Shirt mehr trug und meine Bauchmuskel nur wenige Zentimeter von seinem Oberkörper entfernt waren, denn er zuckte leicht zusammen und musterte mich schluckend.
„Sollte dich mein Aussehen gerade Verunsichern oder Ablenken, sag es mir und ich zieh mir wieder mein Shirt an, weil das was ich dir jetzt sagen werde, ist wichtig, verstanden?" flüsterte ich weiter, wobei mich sein Gesichtsausdruck nun doch ein wenig amüsierte.
„Also... du brauchst es mir nur zu sagen, und das einzige was wir machen werden, ist uns auszuziehen, in die Dusche steigen, dein Gesicht gründlich waschen, damit ich dir Küsse aufdrücken kann, ohne die Abgase des Übergewichtigen Arsches deines Sitznachbarn im Mund zu haben, uns duschen und uns wieder abtrocknen. Wir müssen nichts machen, dass dir zu viel wird." beruhigte ich ihn, wobei ich mich dabei ertappte, enttäuscht zu sein.
„Du sabberst" lachte ich und lockerte dadurch ein bisschen die Stimmung auf.
„Was? Ähm. Gesicht waschen. Genau" säuselte er neben der Spur und blickte beschämt zur Seite.
Süß...
„T-Tae... Es ist nur. Ich hab das schon so lange nicht mehr gemacht und ich weiß nicht mehr genau, wie das alles funktioniert..." stammelte er verlegen.
„Was? Gesicht waschen?" neckte ich ihn, weshalb er nun doch grinsen musste und seine Wangen umso mehr erröteten.
Klar, war mir bewusst, dass er etwas anderes gemeint hatte, aber wir waren immer noch Jeon Jungkook und Kim Taehyung. Was wären wir ohne gegenseitiges necken?
„Also wenn das so ist... wenn du schon lange nicht mehr dein Gesicht gewaschen hast, werde ich dir dabei helfen, okay?" führte ich fort.
Wie heißt es immer so schön?
Was sich liebt, das neckt sich.
„Pabo" kicherte Jungkook nun selber.
„He! Soweit ich mich erinnern kann, war die Abmachung, dafür das wir in diesem Hotel bleiben, heiße ich nicht Pabo, sondern-"
„Daddy?" wurde ich zu meiner Überraschung unterbrochen, was mich dreckig grinsen ließ.
Alter, Tae, du Grinsebacke, bekommst dank Jungkook noch richtige Muskeln im Gesicht...
„Du lernst schnell, Kookie"
Plötzlich trat er ein Stück von mir weg und zog sich schnell sein Shirt über den Kopf, sodass mein Blick einzig und allein seinen zarten, aber trotzdem trainierten Bauchmuskeln galt.
„Damit es beim Gesicht waschen nicht nass wird..." erklärte er und ließ sein Shirt auf den Boden fallen.
„An deiner Stelle, würde ich auch die Hose ausziehen, wenn du nicht willst, dass sie nass wird" schmunzelte ich.
Er befolgte meinen "Rat" und zog sich seine Hose aus.
Zufrieden drehte ich mich einen Moment weg um mir ebenfalls meine Hose auszuziehen, doch sobald ich mich wieder umdrehte, erwartete mich eine Überraschung.
Ich hatte freie Sicht auf little big Jungkookie...
Als ich bemerkte, dass ich starrte, erhob ich meinen Blick schweren Herzens wieder zu seinem Gesicht, dass immer noch leicht errötet war.
„Klar... die kann ja auch nass werden" ich drehte mich erneut weg und zog mir ebenfalls meine Boxer aus.
Beruht auf Gegenseitigkeit...
Voller Vorfreude ging ich auf die Dusche zu und öffnete die Duschkabine.
„Nach dir" mir einer Handbewegung deutete ich ihm, in die Dusche zu steigen, was er auch tat.
Dabei fiel mein Blick auf seinen runden Arsch.
Argh... nicht steif werden, junger Mann. Immerhin hätte ich dann ein Problem, sollte er wirklich nur sein "Gesicht waschen" wollen.
Ich trat ebenfalls ein und wurde auch schon nass.
Da die Dusche, so wie alles hier, ziemlich groß und gut ausgestattet war, war das erste was ich machte, nach dem Duschgel zu greifen.
Mit einer Großen Menge Duschgel in meinen Händen, rieb ich diese dann zusammen, sodass Schaum entstand, dass ich direkt in Jungkook's Gesicht klatschte.
„Aish! Was soll das, es brennt in den Augen! Pabo! Argh" rief er und wedelte mit den Händen vor dem Gesicht.
„Soll ich dir helfen?" fragte ich und musste mir mein Lachen unterdrücken.
„Ja? Ja! Das wäre lieb"
„Wie heißt das Zauberwort mit 5 Buchstaben und den verdoppelten Konsonanten?" fragte ich.
„BITTE!" aufgebracht rieb er in seinen Augen, allerdings stoppte ich ihm dabei, da ich auf keinen Fall wollte, dass seinen süßen Rehaugen dadurch etwas passierte.
„Falsch"
„Huh? Aber- oh... Daddy?" fragte er nun doch unsicher.
„Ja?"
„Hilf mir mal" quengelte er.
Geschickt entfernte ich den Schaum aus seiner Augenumgebung woraufhin Jungkook sich den Rest alleine weg wusch.
Sobald er sich wieder mit gewaschenem Gesicht zu mir drehte, erkannte ich, dass seine Augen tatsächlich leicht gerötet waren.
„Was hälst du von einem Aua-Aua-Kuss?" lächelte ich und trat ihm immer näher.
Ich überwand auch die letzten Zentimeter zwischen uns und drückte ihm direkt unter sein Auge einen Kuss.
Anschließend ließ ich mich ein Stück von ihm ab und legte meine Hand auf seine Jawline, von wo sich meine Finger langsam in Richtung Kinn weiter tasteten.
Beim Kinn angekommen, wanderte mein Finger zu seiner Lippe, und fuhr dort über seine Mundwinkel.
Ich trat wieder näher und drückte meine Lippen neben meinen Daumen.
Sofort erwiderte er den Kuss sodass er immer länger dauerte und auch immer intensiver wurde.
Als wir uns wegen Atemmangel lösen mussten, wollte ich ihm gerade gegen die Wand der Dusche drücken, als er seinen Zeigefinger auf meine Lippe legte und mich dadurch davon abhielt, ihm noch näher zu treten.
„Tae~" keuchte er außer Atem.
Verwirrt musterte ich sein Gesicht.
„Verspich mir, mich nie wieder zu betrügen oder so sehr zu verletzten."
Ich blieb einen Moment still, da mich seine nasse, schnell auf und ab bebende Brust verrückt machte.
Moment...
„Kooks... du weißt dass das damals ein großes Missverständnis war. Wir waren noch dazu unreif und naiv. Es liegt in der Vergangenheit und trotzdem hat mich dieser Fehler geprägt. Das heißt ich würde nie... Nie nie nie... Niemals etwas dergleichen machen oder dich ein weiteres Mal so sehr leiden lassen. Vertrau mir." sagte ich ohne auch nur einmal Luft zu holen.
„Ich vertrau dir" antwortete er und hob meinen bis nun gesenkten Kopf, sodass ich ihn tief in die Augen sah.
„Das hier ist kein Spiel oder? So sehr ich Namjoon mittlerweile leiden kann, würde ich es, sollte es wieder so ein "Fick-den-oder-du-hast-keine-Eier-in-der-Hose" Spiel sein gerne jetzt erfahren..." fuhr ich fort, da wir ohnehin schon bei dem Thema waren.
„Dein Ernst? Siehst du etwa immer noch den Jeon Jungkook, Fuckboy der Schule, vor dir? Ich sage dir, dass ich keine Ahnung mehr habe, wie man-"
„Sich das Gesicht wäscht. Schon klar." unterbrach ich ihn nun doch etwas beschämt, dass ich ihm sowas vorgeworfen hatte.
Es blieb eine Weile still, als diese Stille doch unterbrochen wurde.
„Der Übergewichtige hat mich auch an einer anderen Stelle berührt, die nich gewaschen werden müsste..." flüsterte er nun leiser.
„Ach ja?" ein dreckiges Grinsen schlich mir über mein Gesicht, ohne dass ich es mir zurück halten konnte.
„Mhm"
„Und wo?" fragte ich, in der Hoffnung er meinte es so, wie ich es insgeheim hoffte.
„Das überlasse ich deiner Fantasie..."
Meiner Fantasie sollte man rein gar nichts überlassen...
„Ich weiß nicht, ob ich den Typ anzeigen soll, dafür dass er dir so nah war, oder ob ich meiner Fantasie wirklich eine Chance geben sollte." lächelte ich.
„Nimm nicht alles so wortwörtlich, Tae~ und beginn... sonst wird das Wasser noch kalt..."
Lass uns morgen Früh darüber reden, ob du bereust, was du gerade gesagt hast, bunny.
Ich ließ meine Hand langsam von der Wand hinab zu seinem Schulterblatt wandern.
Von dort aus, glitt sie immer weiter, und weiter runter bis ich bei seiner Hüfte inne hielt.
Ich ergänzte meine linke Hand am Beckenknochen und kniete mich langsam hin.
Erst jetzt bemerkte ich seine Erektion und musste sogar feststellen, dass es mir allerdings nicht anders ging.
War ich so sehr damit beschäftigt, meine Weltschönheit anzuschauen, sodass ich nicht mal mehr bemerkt habe, dass unsere Freundchen abgehoben sind?
Mit meinen Daumen tastete ich seine V-Line entlang und verteilte auf dieser viele zarte Küsse, die mit der Zeit aber immer stärker wurden.
Nachdem ich ein paar Markierungen hinterlassen hatte, wanderte ich mit meinen Lippen noch ein wenig weiter runter, und begann, meine Zunge geschickt um sein Glied zu schlängeln.
Ein leises Grummeln ertönte und mit einem schnellen Blick nach oben erkannte ich, wie sich Jungkook an den Seifenspender krallte.
„Keine Sorgen, süßer. Wir sind ganz alleine hier..."
Sobald ich das gesagt hatte, lockerte er sich nun doch ein wenig auf und schaffte sich zu entspannen.
Jedoch fing ich erst jetzt an, da ich zum ersten Mal, seit langem wieder sein Glied erschmeckte indem ich es in den Mund nahm und geschickt daran saugte.
Ab und zu biss ich ganz leicht zu um anschließend umso zarter meiner Zunge an der Spitze zu betätigen.
Währenddessen übte ich mich meiner rechten Hand Druck am Glied aus und bewegte diese immer schneller auf und ab, sodass das Pochen immer stärker wurde.
Ich wurde begleitet von einem lauten, aber angenehmen Stöhnen und seufzen, dass wie Musik für meine Ohren war.
Mein Lieblingslied.
Sobald ich merkte, dass er es nicht mehr lange schaffen würde, rappelte ich mich auf und fuhr mir durch die Haare.
„Argh! T-Taehyung~ beende deine Arbeit!" keuchte Jungkook, der mittlerweile fast vollkommen am Boden lag.
Meine „Arbeit" hat doch gerade erst begonnen.
Grinsend setzte ich mich auf sein Bauch und beugte mich dann nach vorne, sodass das Wasser laut an meinem Rücken abprallte und auf Jungkook floss.
Ich beugte mich noch ein wenig zu ihm runter und küsste ihn leidenschaftlich am Hals, an den ich dann auch saugte.
„Uff Tae~"
„Wieso denn so ungeduldig, wenn wir die ganze Nacht haben, Kookie?" säuselte ich in sein Ohr.
„Taehyung..." wiederholte er meinen Namen erneut.
„Ich werde nicht weiter machen, bis du mich so nennst, wie ich es mir von dir wünsche" quälte ich ihn weiter, wobei ich selbst immer ungeduldiger wurde.
Sag schon...
„Da-Daddy..."
Somit wanderten meine Lippen zu seiner Schläfe und anschließend endlich zu seinen feuchten Lippen.
Währenddessen platzierte ich mein erregtes Glied an seinem Eingang, hielt aber weiterhin still.
„Bist du dir sicher, dass du das willst?" fragte ich zur Sicherheit.
„Aish ja! Und wie ich das will, Ta- Daddy"
Mit dieser Antwort drang ich endlich tief in ihn hinein, was bei beiden von uns ein lautes Stöhnen auslöste.
Immerhin war Jungkook nicht der einzige, der lange kein Sex hatte.
In dieser Position verweilte ich einige Sekunden, bis ich mich wieder ein wenig entzog nur damit ich umso schneller und fester einstoßen konnte.
Erneut vermischten sich unsere Stimmen durch ein lautes Stöhnen, was mich umso mehr erregte.
Diese Aussicht, auf meinen Freund, der nasse Haare, ein Nasses Gesicht, eine Ader, die ihm am Hals raus ragte, die Rötungen, die ich durch meine Lippen hinterlassen hatte, eine schnell auf und ab senkende Brust, gerötete Wangen und zitternde Hände hatte... war wunderschön.
Mit der Zeit wurde ich immer geschickter und schneller, sodass er kurz vor mir auf seinem Bauch kam.
Nachdem auch ich mich in ihm ergossen hatte, entzog ich mich wieder schwer atmend.
Erschöpft hielt ich mich an der Wand fest und schloss für einen Moment meine Augen, da mich eine Welle von Gefühlen packte.
Ich war so unfassbar glücklich...
Seit so langer Zeit hatte ich mich nicht mehr so glücklich gefühlt. Ich hatte dieses Gefühl beinahe vergessen. Und damit meine ich nicht den Sex, der unvergesslich und gut war, sondern das Gefühl, von den Schmetterlingen im Bauch...
„War ich denn nicht gut genug?" riss mich die angenehme Stimme meines Freundes zurück in die Realität.
Huh? Jeon Jungkook und „nicht gut genug"?!
„Du warst mehr als nur gut genug. Du warst perfekt" antwortete ich mit einem Warmen Lächeln und bat ihm meine Hand an, sodass ich ihn aufziehen konnte.
Immer noch mit geröteten Wangen nahm er diese an.
Da ich ihn allerdings mit zu viel Schwung auf die Beine gezogen hatte, stolperte er direkt in meine Arme.
„Oh hallo" lächelte ich breit und küsste ihn ein weiteres Mal, da ich in diesen zwei Minuten schon seine Lippen vermisst hatte.
„Du bist meine Droge. Meine ganz persönliche Droge, die ich nie wieder absetzen werde." flüsterte ich.
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WOHOO DAS ERSTE SMUT KAPITEL DER FORTSETZUNG IST DRAUSSEN!
Es ist definitiv eine gefährliche Idee gewesen, ein Smut Kapitel in der Nacht zu schreiben, weil mir umso mehr... äußerst... außergewöhnliche (husthust) Ideen eingefallen sind.
Die meisten davon konnte ich nicht einbauen, weil sonst ihr, meine Muchachos und Muchachas zu verstört wärt.
Ich war vor zwei Tagen beim Ed Sheeran Konzert. Unnötige Information aber egal.
Und es sind Sommerferien YAS BIATSCHHH
ok ich bin müde lol byee
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