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𝒮𝒾𝓍𝓉𝓎𝑜𝓃𝑒

Jungkook

Gerade war ich noch in meinen Träumen vertieft, als mich ein läutendes Handy aus dem Schlaf riss.

Das kann doch nicht war sein! Ich muss auf der Stelle weiter träumen, damit ich weiß was nach dem Kuss passiert...!

Grummelnd stützte ich mich auf und rieb mir mein Gesicht, leicht genervt davon, dass ich meinen Traum nicht zu ende träumen konnte.

Erst jetzt realisierte ich nicht nur, dass das Handy immer koch klingelte, sondern, dass ich alleine im Bett lag.

Krampfhaft versuchte ich mich an den vorigen Abend zu erinnern, doch das letzte was in meinem Gedächtnis hängen geblieben war, war das regelmäßige Herzklopfen von Tae als er mich nach Hause getragen hatte und ich dabei eingeschlafen war.

Aber ich bin mir trotzdem sicher, er hätte erwähnt, dass er neben mir schlafen würde.

Ich nahm wahr, wie das klingeln des Handys, das nicht von meinem stammte, mittlerweile ein zweites Mal ertönte.

Endlich hatten sich genug Gehirnzellen gesammelt, damit ich aufzustehen und noch mit halb geschlossenen Augen in Richtung des Nachtkästchen, auf dem Tae's Handy lag, gehen konnte.

Leider hatten die noch halb geschlossenen Augen die Folge, dass ich über einen von mir nicht wahrgenommenen Gegenstand stolperte und wie ein Mehlsack nach vorne sackte.

„Aua! Womit habe ich mir das verdient...?" fluchte ich und erkannte erst jetzt worüber ich gestolpert war.

Ein Koffer?

Verwirrt starrte ich den Schwarzen Koffer an, der ohne jegliche Schuldgefühle dafür, dass er mitten im Zimmer den Weg versperrte, sodass dumme Menschen wie ich drüber fielen, da stand.

Das war unmöglich einer meiner Umzugskoffer. Schließlich hatte ich meine schon ausgeräumt...

Das Läuten verstummte für wenige Sekunden und startete von neu, was wohl hieß, dass der unhöfliche Mensch, der mich aus meinen schönen Traum riss ein drittes Mal versuchte, einer der Hauptdarsteller meines Traumes aka Tae zu erreichen.

Da ich immer noch am Boden gammelte, und ich direkt vor dem Nachtkästchen „gelandet" war, ergriff ich seufzend Tae's Handy und erkannte den Namen auf dem Display.

Ach ja... den gibt's doch auch noch.

Ich starrte eine Weile auf das „Jiminie" und überlegte ob ich es Tae bringen sollte, aber mit meinem noch verlangsamten, schläfrigen, am Boden robbenden Zustand wäre bis ich unten angekommen bin das Läuten wieder zu Ende, weshalb ich abhob.

„Hm?" murmelte ich mit meiner Morgenstimme.

„Ok ich weiß ich bin manchmal überbeschützend, mache mir zu schnell Sorgen und übertreibe auch schnell... Aber ich bin dein Bester Freund also verdiene ich mir eine ausführlichere Nachricht als ‚Ich fliege auf die Malediven'. Und vor allem ich weiß dass du munter bist, weil du mir vor einer Stunde noch geschrieben hast, also wage es mich nicht zu ignorieren wenn ich dich anrufe. Also... für das was ich dir gleich sagen werde, bist du selber Schuld, weil du ganz genau weißt dass ich mir schnell Sorgen um dich mache... hättest du mir eine Ausführlichere Nachricht geschrieben wäre das ni-" Jimin unterbrach sich für einen Moment selber und ließ mein Matschgehirn eine Sekunde Zeit, das alles zu verarbeiten.

Tae... fliegt auf die Malediven?

Meine weit aufgerissenen Augen fielen auf den Koffer.

Und was wird aus mir?!

„Komm zum Punkt, Chimchim" hörte man jemanden im Hintergrund reden, der sich stark nach Yoongi anhörte.

„Wir sitzen im Taxi zum Flughafen" beendete Jimin den Satz, was mir allerdings nicht weiter half da ich immer noch nicht den Sinn hinter dieser Predigt ergriffen hatte.

„Tae? Jetzt erwarte ich mir eigentlich ein Anschreien deinerseits..."

Was soll ich sagen?

„Ich- uhm... gibt es was, dass ich ihm ausrichten sollte?"  stammelte ich.

Lange blieb es still und ich dachte schon er hatte aufgelegt, doch einen Blick auf die laufende Uhr des Telefonats verriet mir, das Gegenteil.

„J-Jungkook?"

„Ja. Ein Problem damit?" fragte ich ohne darüber nachzudenken.

„Problem? Was- ach neee. Ich hab gerade mein ganzes Herz ausgeschüttet und davor eine gute Beichte an Tae vorbereitet, damit er mir verzeihen wird, dass ich mich einfach so in seine Sachen einmische. Aber hey. Stattdessen finde ich raus, dass der Ex meines Besten Freundes mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr sein Ex ist sondern wieder sein Freund, weil er um 6 Uhr in der Früh von seinem Handy abhebt. Was ich mich frage ist, wieso ihr schon so früh munter seid, wenn ihr doch bestimmt eine Lange Nacht hattet. Ich mein wenn du bei ihn übernachtest bedeutet das doch normalerweise-" er wurde wieder unterbrochen.

„Jimin-ssi. Du schweifst ab" hörte ich Yoongi flüstern.

„Um ehrlich zu sein, hätte ich nach dieser ‚langen Nacht' noch länger schlafen können nur hat mich ein gewisser JEMAND durch drei Mal anrufen aus dem Bett gescheucht. Also ist es deine Schuld, sollten wir in Zukunft nicht mehr solche ‚Langen Nächte' haben, weil wir wegen dir zu müde sein werden. Sonst noch Beschwerden, Park Jimin?" protestierten meine wenigen Gehirnzellen.

Es ist lustig ihn zu provozieren obwohl mir klar war, was er mit „langen Nacht" meinte.

Zwar hatten wir tatsächlich wenig geschlafen, allerdings waren dass nicht wegen SOLCHEN „langen Nächten" sondern einfach nur weil wir vor der Polizei flüchten mussten.

„Nur" ist gut.

Und was heißt da „wir mussten flüchten"? In Wahrheit musste Tae mit mir, als schlafenden Stein in seinen Armen, flüchten.

„Ihr habt also wirklich..." er sprach nicht weiter. Musste er auch nicht, da ich sowieso verstanden hatte, worauf er hinaus wollte.

Und ich wusste auch, dass Tae und ich seit dem Vorfall im Sommercamp keinen Sex mehr hatten.

Aber... wie gesagt. Jimin zu provozieren macht Spaß.

„Oh frag für Details doch deinen Besten Freund Tae. Oder sollte ich eher sagen... Frag doch meinen Dadd- äh... Freund." versprach ich mich beabsichtigt.

Ich biss mir angestrengt auf die Zähne, da ich nicht loslachen wollte.

„YOONGI! Er hat Tae gerade aus Versehen Daddy genannt! Ich mach dich fertig, Jeon Jungko-"

„Meintest du nicht, ihr seid im Taxi? Ich würde an deiner Stelle aufpassen was du sagst sonst werdet ihr noch rausgeschmissen. Nicht dass es mich interessieren würde, aber ich denke nicht, dass Tae bereit wäre euch von dort abzuholen, da er gerade los gefahren ist neues Gleitgel zu kaufen. Unglaublich wie schnell XXL Tuben ausgehen, nicht wahr?" neckte ich ihn weiter.

„YOONGS! DU HAST DOCH GEHÖRT WAS ER GESAGT HAT O-"

„Schönen Tag noch" krächzte ich gespielt brav und legte auf.

Sofort trafen schon die ersten Nachrichten von ihm ein, was mich nicht interessierte.

Was mich allerdings interessierte war, was es mit der Malediven-Sache auf sich hatte, weshalb ich mich aufrappelte und die Stiegen runter ging.

Er wollte mich doch nicht alleine zurück lassen?

Ich folgte dem Geräusch von klappernden Geschirr in die Küche und erkannte auch schon meinen DaDdY.

„Huh? Was machst du schon so früh hier?" fragte mich Tae verwirrt als er mich in die Küche kommen sah.

Wie mir Jimin bereits verraten hatte, war es erst 6 Uhr in der Früh und trotzdem war er schon von Kopf bis Fuß durchgestylt, was ein weiterer Beweis war, dass etwas nicht stimmte.

Immerhin war es früher im Sommercamp immer so, dass wir in der letzten Minute aufgestanden waren und meist zu spät bei Treffpunkten waren.

Eine Erinnerung an unsere damalige Diskussion ums duschen, als wir schlussendlich gemeinsam geduscht hatten, schoss mir in Erinnerung zurück.

„Das selbe könnte ich dich fragen" antwortete ich und versuchte nicht zu erröten.

Mission failed.

„Du wirst ja ganz rot. Magst du deine dreckigen Gedanken verkünden?" lachte Tae los.

Was? Dreckigen Gedanken? Steht nicht in meinem Wortschatz.

„Wieso stehst du um 6 Uhr bereits gutaussehend in der Küche?" wechselte ich das Thema schnell, doch auch dieses Mal wurde meine Frage ignoriert.

„Du findest mich gutaussehend?"

„KANNST DU MAL AUFHÖREN MIT DEN GEGENFRAGEN?" rief ich ehrlich frustriert.

„Unter einer Bedingung" sagte er und lächelte dreckig.

„Und die wäre?" seufzte ich musste mir aber das lächeln unterdrücken, da ich ernsthaft gespannt war.

„Herkommen"

Langsam schlenderte ich zu ihm und weichte seinem Augenkontakt absichtlich aus.

„Schau mich an" er suchte mit seinem Kopf nach meinem Blick, bis unsere Blicke doch ineinander verhakten.

Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Bedingung erfüllt" lächelte er und steckte mich nur kurz darauf auch damit an.

Als ich wieder die Hitze in meinem Gesicht spürte wendete ich mich ab und erkannte erst jetzt, was er eigentlich in der Küche machte.

„Also...Was machst du so früh hier? Keine Gegenfragen" fragte ich und musterte die frisch gewaschenen Erdbeeren und zwei Schüsseln.

„Frühstück. Du kannst mir gerne helfen."  antwortete er.

„Aber ich mach sowas doch so selten" protestierte ich.

„Dann zeig ich dir was du machen sollst."

Er drehte mich von sich weg, sodass ich in Richtung des halb zubereiteten Frühstückes schaute und drückte sich von hinten an mich, sodass Wärme durch meinen Körper strömte und ich erst recht nichts mehr hinbekommen würde.

Mir war klar, dass ich indem er sich dermaßen an mich kuschelte, umso weniger Konzentration hatte, aber trotzdem sagte ich nichts, da es so unfassbar gut tat.

Er griff nach meinen Händen und schnitt mit mir die Erdbeeren in die Hälfte.

„Aber wieso denn schon so früh?" fragte ich, da ich immer noch verwirrt war.

„Wieso denn schon so viele Fragen obwohl es erst so früh ist?"

„He! Keine Gegenfragen" beschwerte ich mich erneut.

Schließlich würden seine Fragen meine Fragen auch nicht beantworten...

„Jimin hat mich verwirrt" murmelte ich eher an mich gerichtet.

„Wer hat was?" plötzlich löste er sich von mir, sodass ich mir beinahe in den Finger geschnitten hatte.

Verwundert von dieser eigenartigen Reaktion drehte ich mich um und nahm meinen Finger kleinen Finger in den Mund, dem das Messer gestreift hatte.

„Was hast du gesagt?" fragte er und ich hätte schwören ein wenig Schock in seinen Augen zu sehen.

„Jimin hat angerufen und meinte irgendwas mit Malediven und Taxi zum Flughafen. Deswegen wollte ich dich ja-" nuschelte ich immer noch an meinem Finger lutschend.

„Nein, nein, nein, nein... fuck! Das gefällt mir ganz und gar nicht!" mit diesen Worten lief er die Stiegen hinauf und ließ mich mit dem Halb fertigen Frühstück alleine zurück.

„Da waren es nur noch zwei" sprach ich an die Erdbeeren gerichtet.

Was um alles in der Welt war hier los?

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Ahhh ich hatte noch so viel vor für diesem Kapitel aber NEiN das Kapitel ist schon 1700 Wörter Lang. Whoops

Es hat sich seeehr in die länge gezogen deswegen...

Wie fandet ihr es?

Ok ich hab 3 Stunden dafür gebraucht. Peace

Bye muchachos

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