𝒮𝒾𝓍
Jungkook
Ich könnte Hobi gerade umbringen.
Ist ja nicht schon genug, dass ich in einem Strippclub lande, sondern dort wird man zu ganzen Überfluss auch noch gefoltert, wenn man sich weigert.
Und ich hasse Namjoon gerade so sehr.
Immerhin hat er mich in diesen Mist rein gelenkt.
Aber am meisten ballte sich meine Wut auf Taehyung auf.
Oh sorry- V.
Alleine dieser Name! V...
Dieser V kann mich mal, vorne, hinten, rechts und links!
Er stand unschuldig neben mir und blickte mit einem grinsen hinab, als wäre ICH der Böse gewesen!
Mal ganz davon abgesehen...
Taehyung hat es tatsächlich geschafft, tiefer zu sinken als die Titanic.
Und ich denke ich werde den selben Fehler machen, da ich keine andere Wahl hatte.
Aber er... von ihm hätte ich mir das nie erwartet.
Stripper pff... nur weil man gut aussieht und einen gut gebauten Körper hat, muss man es ja nicht gleich der halben Welt präsentieren.
Argh...
Ich könnte ihm so eine auswischen, für all diese Aktionen und auch, wenn ich gehofft hatte, diesen Menschen nie wieder zu sehen, finde ich es jedoch trotzdem eine gute Gelegenheit, mich an ihm zu rächen.
Nur weiß ich noch nicht wie...
„Ich fang heute mit einem etwas harmloseren an, Hobi. Passt das?" hörte ich Taehyung flüstern.
Bitte was?
„Nein, V. Von mir aus kannst du ihn auch nackt auf die Bühne stellen." sagte Hobi monoton.
Moment... sie reden über mich?
„Nein, das wäre bloß enttäuschend für die Zuschauer"
Was zum-?
„Ähm, hallo ihr Tratschenten, ich bin auch noch da? Und über die Jahre bin ich auch nicht Schwerhörig geworden." entging es mir.
Mich zu foltern und als Stripper einzustellen ist eine Sache, aber mich auch noch vor meiner Nase über mein Little- Jungkookie, der so nebenbei alles andere als so ist wie Taehyung ihn beschrieben hatte, zu reden ist eine andere Sache.
„Klappe, Bunny. Jetzt gibt es erst mal Regeln!"
Schrie Hobi und tritt mir nochmal gegen mein Bein.
Leider konnte ich mich immer noch nicht rühren, da ich immer noch diese beschissenen Handschellen um meine Handgelenke hatte, aber da hatte Hobi nochmal Glück, denn spätestens jetzt hätte ich ihm seinen Arsch versohlt.
„Regel Nummer eins. Verwende immer die Künstlernamen. Ich bin V, das ist mein, und somit auch dein Vorgesetzter, den wirst du aber einfach Meister nennen müssen. Und du, Freundchen bist Bunny." sprach Taehyung.
„Für mich seid ihr immer noch beide zwei eingebildete Arschgesichter." schnauzte ich angefressen zurück.
Bunny... ich mein sehe ich aus wie ein Hase oder so?
„Regel Nummer zwei. Wir dürfen nicht auffliegen und mit den Bullen Probleme bekommen." ergänzte Hobi.
„Regel Nummer drei. Egal wer es ist, alles in diesen Schwulenclub muss während der Show geil auf dich werden"
Moment...
Habe ich mich gerade verhört?
Bittewas-club?
„Schwulenclub?" fragte ich verwirrt.
„Ja, dass du schwul bist, kannst du ja nicht leugnen." murmelte Taehyung monoton und starrte dabei seine Füße an.
Ohh Taehyung, kleiner. Es hat sich so einiges geändert.
„Ich bin tatsächlich nicht schwul. Also könnt ihr mich ja jetzt gehen lassen. Ich bin nicht geeignet für diesen Bullshit." versuchte ich verzweifelt, doch sie ignorierten dies einfach und sprachen weiter.
„Regel Nummer vier. Es gibt nie zu viel nackte Haut auf der Bühne"
Und spätestens jetzt, wird mir übel.
Endlich hatten sie mir diese verdammten Schellen abgenommen und ich konnte mich wieder frei bewegen.
„Wenn du auch nur versuchen wirst, zu flüchten, Bunny, wirst du dies bereuen, glaub mir." drohte mir Hobi.
Blablabla. Und dann wirst du sterben. Blablabla.
Drama hier, Drama da und in Wahrheit sind das zwei Weicheier.
„V, geh du mal mit ihm in den Übungssaal. Wir sehen uns später bei der Show. Oder sollte ich eher sagen. Bei der Blamage von Bunny."
WAS?!
Wenn eine Sache schlimmer ist, als mit den zwei in einem Raum zu sein, ist es, mit Taehyung in alleine in einem Raum zu sein.
Ich wurde von Taehyung in einen etwas kleineren Saal, mit jedoch großen Spiegeln an den Wänden mitgerissen und sofort riss ich mich aus seinem festen Griff.
Zu. Nah.
„Wenn du mich noch einmal so anfasst-"
„Erspar dir das, Bunny. Das wird leider noch öfter vorkommen müssen, denn jetzt wird gestrippt."
„Fass. Mich. Nicht. An."
„Ach Schätzchen, bei dir gibt es nicht viel, dass man anfassen wollen würde. Und mal ganz davon abgesehen... ich stelle die Regeln. Du bist bloß Frischfleisch." sagte er kalt.
Frischfleisch...
Aish...
„Ich bin nicht Frischfleisch. Und du hast keinen Grund so kalt zu mir zu sein, immerhin bin ICH derjenige, der das sein dürfte!"
„Regel Nummer fünf. Arbeit ist eine Sache, und Privatleben eine andere. Also lass dein Liebeskummer vor dem Club liegen. Das können wir hier nicht gebrauchen." er ging mit einem emotionslosen Blick auf die andere Seite des Saales und schaltete dort Musik an.
Strippermusik.
Will er mich verarschen?
Zuerst sagen, ich sei schwul und dann auch noch, dass ich Liebeskummer hätte?
Ich hab immer noch Emi?!
„Liebeskummer? LIEBESKUMMER? Und was für Arbeit? Du nennst dieses Unternehmen ARBEIT? Was ist eigentlich aus dir geworden, Taehyung?"
Rief ich entblößt.
„Siehst du doch. Und wenn du noch einem Taehyung zu mir sagst, schieb ich dir einen Stock in dein ausgeleiertes Arschloch."
Das kann ja mal was werden...
Namjoon wird das sowas von zurück bekommen.
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