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76.| O l i v i a

Nach einiger Zeit lässt mich meine Mutter wieder los, und flüstert ein "Wir sollten uns fertig machen" in meine Richtung ehe sie mir einen Kuss auf die Wange drückt und in ihrem Bad verschwindet.

Ich bleibe noch für einen Moment alleine im Wohnzimmer stehen und nehme ihre Umarmung für immer in mein Herz auf.

"Ich bin auf dem Weg", lese ich Jasons Nachricht und laufe dann ebenfalls in mein Zimmer um mich umzuziehen. 

Ich lasse mein Shirt auf den Boden fallen, ebenfalls schlüpfe ich aus meinem Rock und durchsuche dann meinen Kleiderschrank.

Eine Sekunde später klingelt es auch schon an der Haustür und erschrocken zucke ich zusammen.

Ich sehe mich überfordert nach etwas zum Anziehen um, doch entscheide mich dann meine Mutter gehen zu lassen.

"Mom, kannst du öffnen?", rufe ich und hoffe darauf dass sie es hört. 

Kurze Zeit später höre ich ihre und Jasons Stimme an der Türe, und mir kommt in den Kopf dass die beiden sich noch nicht gesehen haben seit wir wieder zusammen sind.

Es klopft an meiner Zimmertüre, und ich erschrecke mich weil ich durch das Lauschen immer noch nichts anhabe. Jason scheint dass aber nichts auszumachen.

"Olivia", sagt er und als sein Blick über meine Haut wandert breitet sich eine leichte Gänsehaut über meinen gesamten Körper aus. 

"Hi", flüstere ich und schenke ihm ein liebevolles Lächeln ehe er seine Lippen sanft auf meine legt.

"Ich habe dich vermisst", füge ich hinzu und fahre ihm durch sein dunkles Haar.

Jason küsst mich noch einmal zur Zustimmung ehe er an meinen Schrank geht und ein Kleid herauszieht.

"Das hier", sagt er bestimmt und reicht er mir. Ich sehe ihn verwundert an, bevor ich es überziehe.

"Wieso das?", frage ich und muss lachen. Jason scheint es vollkommen ernst zu meinen.

"Das Kleid hattest du bei unserer ersten Begegnung an", sagt er leise und kommt zu mir um den Reißverschluss für mich zu schließen.

Mein Herz hüpft glücklich in meiner Brust umher, und ich gebe mein Bestes um währenddessen meine Haare zusammenzustecken.

"Wir können los", sage ich schließlich und betrachte mich noch ein letztes mal im Spiegel um kurzdarauf ins Wohnzimmer zu gehen wo meine Mutter bereits auf uns wartet.

Der Blick meiner Mutter trifft mich wie ein Schlag ins Gesicht und aus irgendeinem Grund ist sie enttäuscht von mir. 

Vielleicht, weil sie weiß wie sehr mich Jason damals verletzt hat.

 Das er sich geändert hat, weiß sie nicht.

"Lass uns fahren", schlägt sie vor um die unangenehme Stille zu unterbrechen.

Ich nicke erleichtert und spüre die Wärme die von Jason ausgeht, als er nach meiner Hand greift.

"Du siehst wunderschön aus", flüstert er mir ins Ohr und steigt neben mir in den Wagen.

Die gesamte Fahrt über, ist die Stimmung bedrückt und ich habe keine Ahnung was ich dagegen tun kann. 

"Ich dachte wir fahren ins Heston", schlägt meine Mutter vor und parkt den Wagen auf dem riesigen Parkplatz.

Ich bin sicher, dass sie das teuerste Restaurant ausgesucht hat um Jason zu beeindrucken. 

Dabei dachte ich, ihr sei seine Meinung vollkommen egal.

"Ich habe einen Tisch reservieren lassen", fügt meine Mutter hinzu und als wir gemeinsam in das große Lokal gehen werden wir auch schon an unseren Platz geführt.

"Danke", sage ich und lasse mich neben Jason nieder. Ich kann ihm ansehen, dass es ihm mehr als unangenehm ist in einem derartigen Restaurant essen zu gehen.

"Ich kann das nicht zahlen", sagt er so leise an mich gewandt dass meine Mom es nicht hören kann.

Ich schüttele nur entsetzt den Kopf. "Mach dir darüber bitte keine Gedanken", entgegne ich und schenke ihm ein Lächeln.

"Guten Appetit", sagt meine Mutter als das Essen an unserem Tisch ist und uns der bezaubernde Duft von Lachs und Dill  in die Nase steigt. 

"Nun-", beginnt meine Mom erneut und sieht Jason mit einem schiefen Lächeln an. Ich merke, dass er sich augenblicklich verkrampft und seine Haltung noch aufrichtiger wird.

"Ihr seid also wieder zusammen?", fragt sie und blickt zwischen uns immer wieder hin und her.

Dabei betont sie das Wort "wieder" so gekonnt, dass es kaum auffällt.

Ich nicke um Jason aus dieser lästigen Situation herauszuhelfen, doch er ergreift bereits das Wort.

"Ja", sagt er und lächelt meine Mutter so breit an, dass ihre Augen zu strahlen beginnen.

"Wie geht es deiner Mom?", fragt sie dann und mit einem mal wird es an unserem Tisch vollkommen still. 

Erneut trifft mich der fragende Blick meiner Mutter und als ich beschämt auf den Boden sehe und dann nach der Hand von Jason greife scheint sie zu begreifen.

"Es ist okay Miss", wendet Jason ein und dennoch kann ich das Zittern in seiner Stimme deutlich erkennen.

"Sie starb diesen Sommer", erklärt er und fährt sich angespannt über die Wangen.

"Mein Beileid", erwidert meine Mutter und die Kälte in ihrer Stimme jagt mir einen Schauer über den gesamten Körper.

Das gesamte Essen über sagt niemand mehr ein Wort, bis Jason sich irgendwann dazu entschließt.

"Vielen Dank dass ich mitkommen durfte", sagt er und seine Stimme klingt beinahe monoton.

Die sonstige Wärme ist fast vollkommen verschwunden und aus irgendeinem Grund macht es mich unfassbar traurig ihn so zu sehen.

"Es freut mich das ihr beide euch versöhnt habt", sagt meine Mutter und lächelt aufrichtig. 

Am liebsten würde ich ihr an die Gurgel gehen, denn sie ist sich durchaus bewusst das sie Jason damit noch weiter durcheinander bringen wird.

"Ich glaube Jason und ich müssen langsam gehen", sage ich und greife nach seiner Hand um meine Mutter mit offenen Mund einfach am Tisch sitzen zu lassen.

Jason Blick ist verwirrt, doch ihm bleibt nichts anderes übrig als mir einfach nach draußen zu folgen.

Um ehrlich zu sein koche ich vor Wut, doch ich tue alles dafür um nicht vollkommen durchzudrehen.

"Es tut mir so leid", hauche ich und küsse Jason der sich unter meiner Berührung augenblicklich zu entspannen scheint.

"Es ist okay", sagt er und seine Hände umfassen sanft meine Hüfte und ziehen mich so noch näher an ihn.

"Nein, dass ist es nicht", entgegne ich und schiebe ihn so weit von mir weg bis ich ihm in die Augen sehen kann.

"Sie hat das absichtlich gemacht", sage ich und versuche langsam ein und wieder auszuatmen.

Ich kann nicht fassen, dass sie mir mein Glück so wenig gönnt.

"Das ist mir egal", sagt er leise in mein Ohr und legt seine Lippen wieder auf meine.

"Ich habe dich und das ist alles was zählt", haucht er und mein Herz wird weich.

Das ist alles was wir brauchen. Den anderen. 

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