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39.| G r a c e

Es ist mitten in der Nacht, und Jason immer noch herrscht vollkommene Aufruhe und wegen dem Vorfall mit den Drogen.
Das blonde Mädchen hat einfach aufgehört zu atmen, und ihr Typ ist mit ihr zusammen in die Klinik gefahren.
Was danach passiert ist, weiß ich leider nicht, denn ich habe den ganzen Abend damit verbracht mich für die Party heute fertig zu machen.
Vielleicht hätte ich die anderen fragen sollen, was noch geschehen ist, doch ich hatte einfach keinen Kopf dafür.
Aufgeregt sitze ich in meinem Zelt und binde meine Braunen Haare zu einem ordentlichen Zopf zusammen. 
Dann öffne ich meinen Koffer und durchsuche ihn nach einem angemessenen Outfit für nachher.
Ich möchte gut aussehen, aber auch nicht übertreiben.
Als ich ein Kleid gefunden habe, dass meine Figur betont und mich zum strahlen bringt, bin ich zufrieden.
Ich betrachte mich im Spiegel und streiche mir glücklich durch die Haare.
Aber anstatt dass ich in diesem Moment an Lilly denke, sehe ich Noahs Gesicht vor mir.
Ich versuche diesen Gedanken zu unterdrücken, doch wenn ich an die anstehende Party denke, spüre ich seine Hände auf meiner Haut.
Ein Blick auf mein Handy verrät mir dass es bereits zwölf ist und ich verlasse das Zelt alleine, in der Hoffnung das alle anderen bereits da sind.
Die Party findet unten am See statt und als ich Lachen und Stimmen höre bin ich mich sicher richtig zu sein.
Eine Gruppe mit vier Mädchen kommt lachend auf mich zu. 
Sie sehen alle ziemlich gut aus, doch ich winke ihnen nur zu und gehe dann an ihnen vorbei.
Ich will es mir eigentlich selber nicht eingestehen, aber eigentlich bin ich nur hergekommen um einen Grund zu haben.
Einen Grund dafür, dass ich Noah über den Weg laufe.
Eine weitere Menschengruppe kommt auf mich zu, und erst jetzt fällt mir auf, wie viele wir eigentlich sind und dass ich noch niemanden wirklich kenne.
Es ist dunkel und die anderen tanzen miteinander auf der riesigen Wiesenfläche, während ich zu einem der aufgebauten Tresen gehe um mir etwas zu trinken zu holen.
Beinahe kann man seine eigene Hand nicht mehr vor Augen erkennen und als ich bestelle, sieht mich der Typ hinter dem Tresen merkwürdig an.
"Schau sie nicht so an.", höre ich eine Stimme hinter mir, und drehe mich augenblicklich um.
"Noah.", hauche ich und muss automatisch lächeln. 
Der Typ stellt mein Glas ab, und verschwindet dann ohne ein weiteres Wort.
Noah und ich stehen uns gegenüber, und meine Augen finden seine.
"Schön dich zu sehen.", flüstere ich und Noah streicht mir eine meiner widerspenstigen Strähnen aus der Stirn, wobei er mich weiterhin ansieht.
"Finde ich auch.", sagt er dann und legt seine Hände um meine Hüfte.
Ich erröte und in meinem Bauch beginnen tausende Schmetterlinge mit ihren Flügen zu flattern.
"Darf ich sie um einen Tanz bitten?", fragt er und ich nicke schüchtern.
Noah wirbelt mich über die gesamte Wiese und es scheint ihm nicht wichtig zu sein, dass wir nicht alleine sind.
Das erste mal in diesem Sommer habe ich das Gefühl wirklich zu schweben.
Es fühlt sich einfach richtig an, hier zu sein und gehalten zu werden.
"Ich hatte noch nicht die Möglichkeit.", haucht Noah und beginnt mich zu küssen.
Ich löse mich von ihm, und sehe ihn dann an.
"Wozu?", frage ich und schenke ihm ein Lächeln.
"Deine Worte zu erwidern.", antwortet er und seine Lippen finden erneut ihren Weg zu meinen Lippen.
"Ich liebe dich, Grace.", flüstert er und mein Herz macht einen glücklichen Sprung in meiner Brust.
Noah und ich tanzen, bis es so dunkel ist dass nur noch die Sterne über uns zu sehen sind.
Die anderen sind gegangen und sitzen an einem Feuer in der Nähe des Sees.
"Lass uns gehen.", schlägt Noah vor und kommt mir immer näher.
Früher hätte ich vielleicht Angst bekommen, doch bei ihm fühle ich mich sicher und mutig zugleich.
Es ist ein Gefühl, als würde ich an einer Klippe stehen und wissen das er unten auf mich wartet.
Ich kann springen ohne mich zu fürchten, denn er gibt mir Flügel.
Noah greift nach meiner Hand und zusammen laufen wir zu seinem Zelt, die anderen lassen wir einfach hinter uns.
Wir betreten das Zelt und mit einem mal fallen all unsere Mauern, die wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben.
Jede Hülle, die uns noch bewahren oder schützen könnte, streifen wir ab.
Noahs Küsse berühren mich bis in mein Herz und ich kann nicht aufhören ihn anzusehen.
Mitten in einem Kuss, stoppt er und sieht mir tief in die Augen.
"Wir können das nicht tun.", flüstert er und streicht sich nervös durch die Haare.
Ich nicke, denn mir ist bewusst wie viel ich zerstören würde. 
Wie viel Tränen ich verschulden würde.
"Ich weiß.", antworte ich und will nach meinem Oberteil greifen, doch Noah hält mich zurück.
"Grace.", sagt er meinen Namen, und noch nie hat sich ein Wort so schön angehört. 
Ich schaue ihm in die Augen, und auch wenn wir uns nur gegenüber sitzen, sind wir uns unheimlich nah und verletzlich. 
"Ich will dich.", versichere ich ihm und in diesem Moment bemerke ich, wie mein Herz bricht.
Ich hätte nie gedacht, dass es in meinem Leben eine Situation geben wird, in der ich mich gegen Lilly entscheiden würde.
Doch manchmal hat das Leben anderes vor.
Manchmal geschehen Dinge, mit denen man nicht rechnet. 
Dinge, die einen zu einem anderen Menschen machen.
Wir wissen beide, dass es falsch ist und dennoch begehen wir diesen Fehler.
Mein Oberteil fällt erneut zu Boden, und ich spüre Noahs Lippen auf meinen.
Es fühlt sich an, als würde ich nach Hause kommen.
Als wäre er diese eine Person, die schon immer auf mich gewartet hat.
"Bist du sicher?", haucht Noah und ich kann seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren.
Ich nicke, und dann gehen wir in all diesen Berührungen allmählich unter.
Bereit, den anderen aus all seinen Gedanken und Problemen zu retten.
Seine Küsse sind verlangend und liebevoll und ich gebe mich ihnen hin, weil sich noch nie etwas so richtig angefühlt hat. 
"Ich brauche dich zum leben.", hauche ich und sehe ihn an. 
Seine Augen offenbaren mit seine aufrichtige Liebe, und ich habe das Gefühl ihm nicht nah genug sein zu können.
Nicht nah genug zu sein, um atmen zu können.
Während die Nacht über uns kommt, halten wir uns gegenseitig, sicher den anderen nie wieder verlieren zu können. 



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