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25.| N o a h

Um ehrlich zu sein, kann ich immer noch nicht glauben dass ich Grace gestern verloren habe.

Ich hatte schon unendlich viele Freundinnen, und jedes mal endete es gleich.

Entweder hatte ich keine Lust mehr, oder sie waren es.

Doch bei Grace ist es nicht so. Jedes mal wenn ich sie ansehe, beginnt mein Herz schneller zu schlagen und in meinem Bauch macht sich eine nervöse Anspannung breit.

Ich kenne dieses Gefühl eigentlich nicht.

Vielleicht ist sie die Erste, bei der ich wirklich etwas spüre und echte Gefühle habe.

Ich entschliesse mich, heute noch ein letztes mal trainieren zu gehen.

Es ist mir dabei nicht wichtig, dass ich es nicht für ein Spiel tue. Ich will trainieren, um die ganzen unordentlichen Gefühle in meinem Kopf loszuwerden.

Ich will Grace vergessen und meine Gedanken ordnen, bevor ich heute Abend abgeholt werde umd zum Camp zu fahren.

Zuerst wollte mich mein Dad fahren, doch er muss spontaner Weise nach Glasgow.

Einer seiner Klienten braucht offensichtlich Hilfe, und so wichtig bin ich nicht.

Nicht so wichtig, wie sein Fall. Ich weiß, dass es schon immer so war.

Genervt packe ich meine Tasche und werfe ein Shirt und meinen Ball hinein.

Dann laufe ich nach draußen, schließe die Türe hinter mir und setze mich in den Wagen, den mein Vater mir letztes Jahr überlassen hat.

Ich weiß nicht, wieso er ihn mir geschenkt hat. Vielleicht einfach, damit ich öfter draußen bin und er sich nicht mehr mit mir streiten muss.

Meine Mutter hat mir gestern geschrieben, dass sie schon in ein paar Monaten zurück sein wird.

Ich musste ihr schreiben, dass ich im Camp bin und so der Plan von einem gemeinsamen Famillien Sommer ins Wasser fällt.

Ich starte den Wagen und setzte aus der Einfahr aus. Das Wetter ist gut und ich kann mein Lächeln nicht unterdrücken.

Es ist nicht häufig so, dass in London die Sonne so intesiv scheint.

Als ich auf dem Platz angekommen bin, parke ich meinen Wagen am Straßenrand, ziehe den Schlüssel und veriegele die Türen.

Dann ziehe ich mir mein Shirt aus und versuche den Korb mit dem Ball zu treffen, doch aus irgendeinem Grund gelingt es mir heute nicht so gut wie sonst.

"Verdammt." , fluche ich und werfe den Ball wütend auf den Boden. Dann ziehe ich mein Handy aus der Hosentasche und öffne die Nachrichten.

Meine Mutter hat mir geschrieben, und auch mein Dad hat eine Nachricht hinterlassen.

Ich soll "mit dem Essen nicht auf ihn warten." , schreibt er und genervt verdrehe ich die Augen.

Eine Überaschung ist es nicht. Meine Mom hat mir geschrieben, ich soll noch einmal mit meinem Vater über das Camp sprechen.

Sie glaubt  mir, dass ich nicht absichtlich diesen Typen auf den Boden gedrengt habe.

Ich schreibe meiner Mutter zurück, doch meinem Vater antworte ich nicht.

Ich habe keine Lust mich mit ihm auseinander zusetzen. Es ist sowieso sicher, dass er anscheinend im Rech ist.

Das ist nunmal sein Beruf. Standig für Gerechtigkeit sorgen. 

Obwohl dass Leben nicht fair ist.

Wütend versuche ich den Korb zu treffen und atme tief ein und aus.

Ich habe keine Lust auf dieses beschissene Camp. Es ist vielleicht verrückt, aber lieber würde ich einen Urlaub mit meinem Vater und seiner Affaire verbringen.

Als ich immer noch keinen Korb getroffen habe, packe ich meine Sachen zusammen und werfe sie mit viel Schwung in den Kofferraum meines Wagens.

Dann stetze ich mich hin und starrte genervt den Motor.

Als ich zuhause ankomme, steht bereits das Auto meines Vaters in der Einfahrt.

Ich parke meinen Wagen daneben und eile dann zum Haus um noch einmal mit meinem Vater zu sprechen.

Mein Dad sitzt am Esstisch und trinkt einen Tee. Er sieht alt aus, und auf seiner Stirn bilden sich Falten.

"Hey." , sage ich leise und schnappe mir eine Cola aus dem Kühlschrank.

Mein Vater schaut auf und nickt dann.

"Hallo Noah." , sagt er und eine leichte Gäsnehaut breitet sich auf meinen Armen aus.

Ich hasse es, wenn er mich so nennt. All meine Freunde und auch meine Eltern nennen mich sonst "No".

Nur wenn es wirklich ernst ist, nennt er mich bei meinem vollen Namen

"Was ist?" , frage ich genervt und verdrehe auffällig die Augen.

Mein Vater tut es mir gleich und räuspert sich dann ernst.

"Vielleicht hast du gehört, dass deine Mutter bereits in ein paar Tagen wiederkommt. Sie hat frühzeitig gehen können..." , sagt er und ich kann seinen Unterton nicht einordnen.

"Ja..." , antworte ich und warte darauf, dass er weiter spricht. Auf irgendetwas möchte er hinaus.

"Wirst du...?" , fragt er und ich für einen Augenblick weiß ich nicht, was genau er meint.

Als mir klar wird, dass er über seinen Seitensprung spricht, stockt mir der Atem.

"Wer weiß." , sage ich und hoffe gleichgültig zu klingen, doch mein Vater scheint mit dieser Antwort nicht zufrieden zu sein.

"Ich meine es ernst Noah. Wirst du es ihr sagen? Ich bitte dich. Du wirst unsere Famillie auseinander reißen." , sagt er nun und ich lache.

"Dad. Ich hoffe dass das nicht dein Ernst ist. Wir sind keine Familie. Wahrscheinlich waren wir es noch nie. Ich denke nicht, dass Mom auf einer Geschäftsreise ist. Wahrscheinlich treibt sie es gerade genauso mit einem Typen wie du mit deiner Praktikantin!" , schreie ich ihm ins Gesicht und mein Dad verkrampft sich auf seinem Platz.

Mit dieser Antwort scheint er nicht gerechnet zu haben.

"Du sagst es nicht, und musst nicht ins Camp." , sagt mein  Vater nun und für einen kurzen Moment denke ich wirklich über dieses Angebot nach.

"Nein." , antworte ich dann und schenke ihm ein abwärtendes Lächeln.

"So machen wir es nicht. Ich sage es ihr und gehe ins Camp." , füge ich hinzu und stehe auf. 

Die Cola Dose pfeffere ich in die Tonne und renne dann nach oben in mein Zimmer.

Ich habe keine Lust weiter zu diskutieren und mich zu rechtfertigen.

"Wo willst du hin?" , ruft mir mein Vater hinterher, doch auch diesesmal ignoriere ich ihn.

Oben in meinem Zimmer greife ich nach meinem Handy und schmeiße meine Sachen aus der Tasche einfach auf mein Bett.

Drei verpasste Anrufe zeigt mir mein Handy an und ich ich klicke auf die Kontaktliste.

Meine Mutter. Erneut überlege ich, ob ich ihr doch einfach alles sagen soll.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, doch ich muss mich auch nicht weiter damit ausseinandersetzen. 

Denn heute Abend werde ich schon auf dem Weg zum Camp sein.



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