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𝟑 𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵

Felix PoV

Verträumt lächelnd rührte ich im Topf rum.

Seit wir uns gestern verabschiedet hatten, hatte ich jede einzelne Sekunde an den Älteren gedacht. Ich hatte sogar von ihm geträumt. Auch heute in der Mittagspause lagen meine Augen durchgängig auf Changbin, wodurch mir das Essen natürlich schwieriger gefallen war, doch ich hatte es schlussendlich doch ganz gut hinbekommen. Von meinem Fleck auf meinem weißen Tshirt redeten wir mal nicht.

Gerade, als ich eine Prise Salz dem Gericht hinzufügen wollte, wurde mein Handgelenk festgehalten. ''Felix! Das ist Chillipulver'', rief Seokjin, der President dieses Kochclubs entsetzt. ''Wäre das Zucker gewesen, hätte ich ja noch verstanden, wieso du es verwechselst ... aber Chilli? Was ist heute nur los mit dir?''

Entschuldigend stellte ich das falsche Gewürz zurück in den Schrank, konnte aber nicht aufhören, zu lächeln.

''Ouuuhhh, hat sich da etwa jemand frisch verliebt oder wieso schaust du so? Na komm schon ... erzähl! Wer ist die Glückliche?'', ertönte Jennies Stimme, bevor sie mir leicht den Ellenbogen in die Seite rammte.

Sofort gesellten sich Wendy und Momo zu ihr und schauten mich aus neugierigen Augen an.

Abwehrend hob ich die Hände, trat einen Schritt zurück, konnte mit meinem Strahlen aber immer noch nicht stoppen und das nur, weil ich gerade daran denken musste, wie Changbin sich beim Essen verbrannt hatte.

''Es ist ein er'', rückte ich endlich etwas mit der Sprache raus und kratzte mich verlegen am Nacken.

''Jgshjklsf wer ist es?!'', schrie Jennie schon fast und hüpfte auf der Stelle herum, dann blieb sie plötzlich geschockt stehen und riss ihren Mund auf. ''Sag nicht, es ist einer deiner besten Freunde.''

''Nein, nein'', beschwichtigte ich sie. ''Kennt ihr Changbin?''

''Meinst du diesen heißen Kerl, ein Jahr über dir, der in den Fußballclub geht?''

Ich nickte. Augenblicklich fingen die drei an zu quiecken und durch die Gegend zu springen, was mich nur den Kopf schütteln ließ und ich mich zu Seokjin umdrehte, in der Hoffnung, dass er die Mädchen zur Vernunft bringen würde, doch der verreckte gerade selber an einem halben Fanboyanfall.

Konnte hier denn niemand normal mit sowas umgehen? Hilfesuchend sah ich zu Kyungsoo rüber, der die Augen verdrehte und mich glücklicherweise zu verstehen schien. Wenigstens einer.

Ich wandte mich wieder meinem Topf zu und versuchte die anderen bis zum Ende hin, so gut wie möglich, zu ignorieren, dann klingelte es und ich konnte endlich gehen. Das fertige Essen durfte bis morgen im Kühlschrank bleiben.

Schnell schnappte ich mir meine Tasche und rannte nach draußen, wo Hyunjin und Chan schon auf mich warteten. Von Jisung fehlte, wie erwartet, jede Spur.

Zum Glück mussten wir nicht lange warten, da der Ältere circa eine Minute später aus der Turnhallte stürzte, Nase und Augen noch leicht rot.

''Jisung, was ist passiert?'', fragte ich deshalb besorgt.

''Es ist wieder passiert'', sagte er und am Anfang verstand ich nicht, was er meinte, doch dann erzählte er, wie Minho ihn beobachtet und danach mit ihm geflirtet hatte, woraufhin Jisung wieder einen Flashback bekommen hatte. Dieser kleine Stalker.

''Hmm ... noch konnte ich nichts brauchbares herausfinden, aber wie, sagtest du nochmal, hieß einer dieser Typen? Jack?'', wollte Chan wissen und nachdem Jisung nickte, ''Weißt du vielleicht noch, wie der andere hieß?''

Er überlegte kurz, dann meinte er nach einer Weile: ''Mike. Der andere Typ hieß Mike.''

Hyunjin riss erstaunt die Augen auf und sagte dann irgendwas von Anfangsbuchstaben und Minho, doch ich hörte nicht zu, da ich dachte Changbin gesehen zu haben, wie er zu den Parkplätzen ging. Natürlich könnte ich mich auch getäuscht haben, da es hier nicht gerade wenige Typen gab, die schwarze Haare hatten und etwas kleiner waren, doch diese Oberarme würde ich überall wiedererkennen.

Paar Sekunden später trat Minho aus der Sporthalle, hob in unsere Richtung die Hand und folgte dann seinem Kumpel.

Damit es nicht zu auffällig war, wenn ich denen gleich folgen würde, wandte ich mich an Chan. ''Du, Chan? Wieso konntest du eigentlich nichts mehr herausfinden? Warst du etwa zu beschäftigt damit, einem gewissen Seungmin zu schreiben?''

Sofort wurde er rot und kratzte sich verlegen am Nacken. ''Könnte sein. Aber er blockt meine Annäherungsversuche voll ab. Dabei bin ich mir zu 99% sicher, dass er auf Jungs steht'', nuschelte er und guckte traurig zu Boden, weshalb ich tröstend einen Arm um ihn legte.

''Dann kämpf weiter um ihn. Du darfst von Seungmin nicht erwarten, dass er sich nach ein paar Minuten Gespräch mit dir, sich Hals über Kopf in dich verliebt. Lass ihm Zeit. Dir kann man sowieso nicht lange wiederstehen.''

Lächelnd nickte er und straffte seine Schultern. ''Ab heute werde ich nach nützlichen Informationen recherchieren. Versprochen!''

Stolz kolpfte ich ihm auf die Brust, dann verabschiedete ich mich von allen und versuchte nicht zu schnell zum Parkplatz zu laufen.

Zum Glück war Changbin noch da - er stand bei einem Motorrad und verstaute gerade seine Tasche. Er hatte einen Motorradführerschein? Wie heiß konnte er bitte noch werden? Am Ende hatte er noch irgendwo Tattoos.

Unsicher ging ich auf ihn zu und klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter. Erschrocken zuckte Changbin zusammen und wirbelte zu mir herum, atmete aber dann erleichtert aus, als er sah, dass ich es war. ''Felix! Erschreck mich doch nicht so'', sagte er tadelnd, umarmte mich danach aber zur Begrüßung, die ich verwundert, aber glücklich erwiderte.

''Tut mir leid. Ich wollte fragen, ob ... ehm ... also naja ... ich hab mein Handy dabei und da wollte ich fragen, ob ... ehm ... dass wir ... ehm ... Nummern austauschen könnten?'' Gosh, wieso stotterte ich so?

''Klar, wenn du mir dein Handy gibst, speicher ich mich ein'', meinte er und lächelte mich freundlich an.

Mit zittrigen Händen hielt ich es ihm hin und ensperrte es noch schnell mit meinem Fingerabdruck, dann schaute ich ihm zu, wie er auf meine Kontakte ging und seine Nummer einspeicherte. Danach gab er es mir wieder und mit einem Schmunzeln stellte ich fest, dass er sich mit seinem Namen und einem schwarzen Herz eingespeichert hatte.

''Ich schreib dir dann, wenn ich zu Hause bin'', nickte ich und wollte mich gerade verabschieden, da hielt mich Changbin am Handgelenk fest und schaute mir tief in die Augen, sodass ich mir nervös auf die Unterlippe biss. ''Ich kann dich nach Hause fahren, wenn du willst. Einen zweiten Helm hab ich noch.''

Augenblicklich machte mein Herz einen Sprung. ''Wenn es dir nichts ausmacht, gerne.''

Und so gab er mir einen Helm und ich stieg auf.

~~~

Gerade wünschte ich, ich wäre an Felix' Stelle XD

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