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𝟐𝟕│𝑪𝒐𝒍𝒊𝒏

Colin

Wenn es ein offizielles Ranking geben würde, was es nicht gibt, weil ich bei jedem Ranking sowieso die Nase vorn hätte, dann würde es gerade folgendermaßen aussehen:

Colin: 1 - Froschauge: 0

Nicht, dass ich meine Erfolge imaginär in einer Liste festhalten würde. Wie gesagt, bei meiner Erfolgsquote wäre das pure Zeitverschwendung.

Ihr hättet den Blick von Froschauge sehen müssen, als ich mir Kiera gekrallt habe. Sein Gesichtsausdruck war abgöttisch und hat mir den Push meines Lebens gegeben.

Beinahe hätte ich ihm vor Schadenfreude ins Gesicht gelacht, gefolgt von der Schönheit meines Mittelfingers.

Doch brav wie ich bin, habe ich mich zusammengerissen und stattdessen meinen Triumph im Stillen genossen. Kiera hätte mich ansonsten einen Kopf kleiner gemacht und sich sicherlich nicht von mir so freiwillig auf die Tanzfläche ziehen lassen.

Mein Baby gehört zu mir.

Ich kann euch nicht sagen, woher das kam. Es ist einfach passiert. Die Worte sind einfach so aus meinem Mund herausgesprudelt, passend hinterlegt zu dem Song, der jetzt gerade im Hintergrund dudelt. Kiera habe ich gedroht, den Mund mit Klebeband vollzustopfen, falls sie mich auf den Spruch von eben anspricht. Sie hat gelacht, bis jetzt aber die Klappe gehalten. So mag ich sie doch am liebsten.

I've been waiting for so long

Now I've finally found someone to stand by me

Oh Kacke, die anderen tanzen schon.

We saw the writing on the wall

And we felt this magical fantasy

Merkt euch eins: Patrick Swayze war von gestern. Colin Walker ist von heute.

Auch wenn ich keinen blassen Schimmer habe, wie man genau tanzt. Also so tanzt. Diese Paar-Scheiße.

Als ich 14 war, sollte ich so einen behinderten Tanzkurs besuchen. Ich war kein einziges Mal da gewesen. Ich tanze nicht Walzer oder diesen ganzen anderen Kram. Ich bin schließlich nicht Colin Walzer, sondern Colin Walker.

Und der tanzt nicht, höchstens ins Bett.

Now with passion in our eyes

There's no way we could disguise it secretly

Oh Mann, send help.

»Also los geht's!«, sagt Kiera und blickt mich erwartungsvoll an.

Verwirrt sehe ich in ihre haselnussbraunen Augen, die unter dem gelben Licht aussehen wie flüssiges Gold.

»Was los geht's

Fuck, wäre ich in diesen scheiß Kurs damals gegangen, dann hätte ich jetzt wie Josh, der Streber, Kiera durch die Gegend wirbeln können.

»Na, leg deine Hände auf meine Hüfte!«, fordert Kiera, was mich ziemlich dumm dreinschauen lässt.

»Huh?«

Sie rollt mit den Augen.

»Du weißt doch, wie man als Paar tanzt, oder?«

»Ja, natürlich weiß ich das!« Natürlich weiß ich das nicht.

Gehe ich auf Oma-Partys? Nein.

Also ist das zugegebenermaßen Neuland, aber das lasse ich mir selbstverständlich nicht anmerken. Wie befohlen lege ich meine Hände auf ihren zarten Körper und ziehe sie in einem Ruck zu mir heran.

»Das ist mein Po, Colin«, murrt sie und versieht mich mit einem tadelnden Blick. Ich grinse dreckig, während sie ihre Hände protestierend auf meiner Brust abgelegt hat.

»Oh, ich bin mir ziemlich sich, dass das-« Ich kneife ihr neckend in die linke Pobacke. »...meine Interpretation von Hüfte ist.«

Wieder lächle ich und werde Zeuge davon, wie ich mit meiner flüchtigen Handbewegung die kleine Brünette zur Weißglut treibe.

»Wenn du nicht gleich deine Hände von meinem Arsch nimmst, dann reiß ich dir deine Eier raus, werde mit ihnen Baseball spielen und sie anschließend auf den Mond kicken!«, zischt sie und versucht meine Hände unauffällig auf ihre Hüfte zu schieben, doch sofort fahren sie wieder nach unten.

Was?

Sie entwickeln ihr Eigenleben! Ich bin unschuldig! Hände können manchmal sehr, sehr eigensinnig sein, okay?!

Schmunzelnd über ihren kläglichen Versuch, beuge ich mir zu ihr herunter.

»Du bist meine Verlobte, Chiara. Ich darf dich überall anfassen, wo ich will«, raune ich ihr ins Ohr und beobachte, wie sich eine Gänsehaut auf ihrer Haut ausbreitet. Zufrieden entferne ich mich wieder und muss feststellen, dass sie trotzdem vollkommen unbeeindruckt auf mich hinaufstarrt. Sie fährt sich mit der Zunge quälend langsam über ihre volle Oberlippe, kurz bevor sie mich am Hemdkragen packt und zu sich herunterzieht. Ihr Mund schwebt jetzt vor meinem Ohr. So nah. So verführerisch.

»Gut, dann stell dich daraufhin, dass deine Eier ab sind, wenn ich sie zu fassen kriege«, haucht sie in einem unterschwelligen Ton, der jetzt schon mehr bei mir auslöst, als er eigentlich sollte. Fuck.

Erst recht, als sie fortfährt: »Schließlich bin ich ebenfalls deine Verlobte und darf dich auch überall anfassen, wo ich will.«

Ich rücke ein paar Zentimeter von ihr ab.

»Machst du mich gerade scharf?«

Sie schüttelt den Kopf. »Nein, ich sage nur, dass du aufpassen solltest, was du trinkst. Könnte sein, dass K.o.-Tropfen drin sind. Mit denen tut es auch nur halb so doll weh, wenn ich anfange da unten zu operieren.«

Pikiert, aber mit einem dreckigen Lächeln auf den Lippen deutet sie mit ihrem Zeigefinger auf meine Mitte.

Ihre Miene ist dabei todernst. So ernst, dass ich langsam wirklich anfange, ihr Gesagtes zu glauben.

»Du hast keine k. o. Tropfen«, widerspreche ich, doch mehr, um mich selbst zu überzeugen als sie. Kiera zieht eine Augenbraue forschend nach oben. Das Grinsen hängt schief auf ihren Lippen, macht mich unsicherer denn je. Zumal sie plötzlich anfängt, lieblich zu säuseln: »Bist du dir da ganz sicher?«

Nein.

Ich schlucke.

Nach der Mandel-Aktion traue ich ihr alles zu, selbst K.o.-Tropfen.

Super. Meine Eier ziehen sich jetzt schon panisch zusammen bei den Gedanken, dass Kiera da unten womöglich mit einer Schere rumhantieren könnte.

Meine Skepsis ist mir anscheinend deutlich ins Gesicht geschrieben, denn sonst würde Kiera wohl kaum lachend ihren Kopf in den Nacken werfen, nur um mich gleich darauf streng anzuweisen: »Jetzt schwing deine Hände endlich auf meine Hüften, Walker, damit wir wiegen können, wenn du schon nicht tanzen kannst.«

Ich mache, was sie sagt, schwinge doch tatsächlich meine Hände auf die richtige Hüfte, woraufhin Kiera zufrieden ihre beiden Arme um meinen Hals legt und mir zeigt, was 'wiegen' ist. Das Langweiligste auf der Welt, kann ich euch sagen.

Wiegen nach rechts. Wiegen nach links. Und dann wieder wiegen nach rechts.

Das ist ungefähr genauso lahm wie Schäfchen beim Einschlafen zählen-nach ein paar Mal hat man keinen Bock mehr.

Ich bin heilfroh, als das Ende dieses dämlichen Lieds erreicht ist. Mit einer ziemlich schlechten Ausrede verabschiede ich mich auf die Toilette, lasse Kiera aber nicht allein zurück.

Ein Gentleman wie ich bin organisiere ich ihr für den nächsten Tanz Josh, der mich mehr als dankbar ansieht, weil er den letzten Tanz mit der alten Schabracke- der Großmutter der Furie- bestreiten musste.

Eilig bahne ich mir meinen Weg durch die Menge, beschleunige diesen Prozess dann aus zwei Gründen. Erstens will ich nicht mitansehen müssen, wie Josh Kiera perfekt durch den Tanz führt, sie ein und ausdreht, anstelle dieses bescheuerten 'Wiegens'. Zweitens entdecke ich Stressica am Rande der Tanzfläche und merke, wie sie jeden meiner Schritte aufmerksam beobachtet, gepaart mit diesem unmissverständlich versauten Lächeln. 

Ich wende den Blick ab. Schleunigst weg hier.

Zum Glück sind die Herren-Toiletten gleich in der Nähe, sodass ich keine halbe Minute später die breite dunkle Holztür aufdrücke und mich in Richtung eine der Toilettenkabinen begebe. Drei Stück. Die hintere ist bereits verriegelt. Ich wähle die am Rand, will schon abriegeln, als plötzlich die Kabinentür aufschwingt und eine weibliche Gestalt sich mir entgegen drängt.

What the hell...?

Fluchend stolpere ich ein paar Schritte nach hinten, klammere mich an der hölzernen Trennungswand fest, um nicht über den Toilettenkörper zu fliegen.

Mein Blick fällt wütend auf Stressica, die doch tatsächlich den Riegel vor das Schloss schiebt. Was soll der Scheiß?

»Verdammt, geh raus! Ich muss pissen!«, brumme ich, trete an sie heran und packe mit der einen Hand ihre Schulter, während ich erfolglos versuche, den Riegel wieder beiseite zu drücken. Stressica interpretiert meine plötzliche Nähe anscheinend etwas anders und wird noch aufdringlicher als zuvor.

Ich kann gar nicht so schnell schauen, da sind schon die Knöpfe meines Hemdes geöffnet und ihre Hände fahren verlangend über meine stahlharte Brust.

»Ich weiß, dass du es willst, Cölin«, flötet sie, während ich es laut fluchend aufgebe, die Tür zu öffnen. Verständnislos starre ich einfach nur auf sie herab und fahre sie bestimmend forsch an:

»Das Einzige, was ich will, ist, dass du verschwindest und der Druck auf meinen Eiern nachlässt. Also: Verpiss! Dich!«

Ich will nach ihren Händen greifen, die unablässig und lasziv über meine entblößte Haut fahren, doch jedes Mal entwischen sie mir.

»So ungeduldig...«, säuselt die Schwarzhaarige und ich bin kurz davor, dass meine Sicherungen durchbrennen. Sie geht mir auf den Sack. Wortwörtlich.

»Geh rau-«

Sie küsst mich.

Hart.

So hart, dass ich betroffen nach hinten taumle und mich mit beiden Händen an den Wänden links und rechts abstützen muss.

Fuck.

Ihre Arme legen sich um meinen Hals, ziehen mich zu sich herunter. Kurz darauf macht mein Hals auch schon Bekanntschaft mit ihrer Zunge. Das ist der Moment, wo endlich meine Hirnzellen anfangen zu arbeiten, zu registrieren, was hier gerade vor sich geht.

Denn irgendetwas läuft hier falsch. Irgendetwas läuft hier verdammt falsch. Ich stehe wie erstarrt da, weiß nicht, was ich machen oder tun soll. Mein Verstand sagt mir, dass ich sie von mir wegdrücken sollte, weil das hier nicht richtig ist. Meine männlichen Instinkte sagen etwas anderes.

Ja, sie ist abstoßend. Ja, ihre nervige Stimme reicht allein aus, um mir Kopfschmerzen des Todes zu bereiten. Und ja, ich finde sie auch nicht im Geringsten anziehend, aber... sie ist eine Frau. Und ich bin ein Mann. Und Männer haben gewisse Triebe, denen sie nur schwer widerstehen können und nebenbei gemerkt einen ganz schön in den Wahnsinn treiben.

Momentan bin ich noch hin und hergerissen ob, ich meine Prinzipien über Bord werfe soll oder ob meine männliche Willensstärke die Oberhand gewinnt.

Fuck, wie bitte soll ich mich konzentrieren, wenn ihre Hände sich gerade an meinem Hosenbund zu schaffen machen?

»Verdammt.« Zischend atme ich die Luft ein, als ihre flinke Hand in meine Hose gleitet und über den Stoff meiner Boxershorts fährt.

»Oh fuck.«

Ein ungewolltes Stöhnen entweicht mir, welches ich schnell versuche mit dem Ansatz meiner geballten Faust zu ersticken. Stressica ist indessen in die Hocke gegangen und kniet nun vor mir.

Die Räder in meinen Köpfchen rattern und rattern.

Das hier ist schier falsch, einfach nicht richtig und das weiß ich.

Ich muss aufhören... ich muss widerstehen... ich muss einen kühlen Kopf bewahren... ich muss... »Gefällt dir das?«, haucht sie, verstärkt den Druck ihrer Finger um meinen Schwanz, der unter dem Stoff meiner Shorts langsam hart wird. Sie reibt kräftiger, härter und bringt mich damit endgültig an den Rand meiner Eskapade.

Ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Nicht, wenn ihre Finger über meinen magischen Zauberstab wandern.

Also packe ich ihre Hände und fixere sie über ihren Kopf. Für eine kurzen Moment ist sie überrascht, leicht verunsichert, doch dann huscht ein siegessicheres Grinsen über ihr Gesicht.

Gierig verharrt mein Blick auf ihren Lippen. Dann packe ich sie an der Taille, drehe sie herum und presse ihren Körper kurzerhand gegen die kalte Fliesenwand. Schweratmend dränge ich meinen Körper gegen ihren.

Game over.

Colin, Colin, Colin. Was machst du nur mit uns, huh?🤨

Mein erster geschriebener Smut und ich muss sagen, dass ich schon ein kleines bisschen stolz darauf bin😁😜Was sagt ihr?

Und was wird wohl Kiera davon halten, wenn sie erfährt, was Colin da Unanständiges auf der Toilette treibt???

Wie gut, dass es bis Mittwoch nicht mehr solange ist...

Wir lesen uns in a while, crocodile💗
Macht's gut👋🏻

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