𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟒
-HYUNJIN-
Als ich meine Lippen auf die von Jeongin gepresst hatte, löste dies in mir ein Feuerwerk in den buntesten Gefühlen meines Lebens aus. Ich spürte dieses kribbeln in meiner Brust, wahrscheinlich war dies aber nur mein Herz, welches verrückt spielte. Ich hielt meine Hände an Jeongin's Rücken, presste ihn immer mehr und mehr an mich und er hatte seine Hände in meinen Haaren vergraben. Der Kuss wurde nach und nach schlampiger und ich verlor mich fast in diesem. Und ratet mal was. Wir waren immer noch auf der Straße! Jeder konnte uns Zusehern Als ich mich löste, weil mir dies in den Kopf kam, sah mich Jeongin bisschen traurig an.
„Baby, dass ist nicht wegen dir. Lass uns das nach innen verlegen." dieses Mal erschien sein breites Lächeln und schon sprang er hoch, sodass ich im perfektem Zeitpunkt ihn an den Beinen festhalten konnte und er seinen Kopf in meiner Schulter vergrub.
Ich beeilte mich so schnell wie es ging, ehe ich die Tür langsam und leise schloss und mit Jeongin hineintrat. Ich hörte ihn die ganze Zeit leise kichern, was mich unglaublich blöd Grinsen ließ. Ich merkte allerdings schon, dass er etwas zappelig wurde, also beeilte ich mich umso mehr und zog meine, als auch Jeongin's Schuhe aus.
„Keine Sorge, du kriegst gleich, was du haben möchtest." sagte ich und er schien aufgeregt zu sein. Aber mir ging es genauso. Ich konnte gar nicht glauben, gleich mit meinem Dobgsaeng und besten Freund rumzumachen und es fühlte sich so unglaublich gut, als auch verboten an. Ich meine, an sich dürften wir keine Beziehung führen oder uns irgendwie näher kommen. Das war seit Jahren mit JYP so abgeklärt. Aber Jeongin ist einfach was dermaßen besonderes, da kann ich nicht einfach widerstehen. Da kann man mich doch verstehen, wieso ich über ihn hergefallen bin.
Ich meine, seht euch ihn mal an. Er ist sexy und süß zugleich. Eine Gabe, die er von Gott bekam.
Als ich in mein Zimmer mit ihm gehen wollte, sah ich Minho dort stehen. Er grinste und hatte seine Arme vor der Brust verschränkt gehabt.
„Na, Jinnie? Hattet ihr etwa Sex und jetzt musste du ihn tragen?" fragte er heimisch und sofort spürte ich, wie Jeongin leicht zuckte.
„Nein, Hyung. Was redest du da wieder für einen Unsinn?" fragte ich und hielt Jeongin fester an mich.
„Hyunne, keine Sorge. Ich werde euch nicht verraten," er kam mit jedem Wort ein Schritt näher. Somit stand er direkt vor uns beide und lehnte sich an mein Ohr, wo Jeongin direkt auf die Schulter paar cm runter seinen Kopf daraufgelegt hatte.
„Ich werde niemandem sagen, dass du in ihn gestoßen bist, in sein Loch, welches nur nach mehr gebeten hat. Wie er deinen Namen und nach mehr gestöhnt hat. Wie du seinen Schwanz pochen gesehen hast und wie ihr gekommen seid, vor allem du in ihn. Euer dreckiges Geheimnis bleibt unter uns. Und obwohl er noch unser Dobgsaeng und Maknae ist, bist du trotzdem so hart gewesen, weil er liebte es. Nicht wahr?" ich fing an zu schlucken, als er dies flüsterte. Leider ist mir in dem Moment klar geworden,
Jeongin hat alles mitgehört.
„Minho, ich weiß nicht von wem du das hast und es kann sein das es einer deiner dreckigen Kinks ist, jemandem beim Sex zuzusehen. Zwischen mir und Jeongin war nichts." ich sagte dies, um ihn eben davon zu überzeugen, denn ansonsten würde er es gegen uns verwenden und uns immer bei jeder Chance die er irgendwann mal bekommen sollte blamieren.
„Ach ja?" fragte er. Diese Frage klang wieder Mal so dermaßen provokant, was kommt jetzt?
„Ja."
„Dann Hyunne, erklärt mir das." er zeigte mir ein Video, wie er uns vom Fenster aus filmte, als wir uns gerade geküsst hatten! Meine Augen wurden groß und ich ließ Jeongin fast fallen, jedoch verstärkte ich den Griff, räusperte mich und kam wieder zu Sinnen. Das konnte doch nicht sein Ernst sein!
„Jinnie, Weck klein Innie auf. Ich will wissen, ob du gut im küssen bist oder brauchst du Nachhilfe? Plus, gehe vorsichtig mit ihm um. Wenn du sein Loch zerstörst, werde ich mich persönlich um ihn kümmern, sodass es ihm besser geht. Ach und noch was,"
„Die Wette bleibt bestehen. Wir werden sehen." sagte er und somit ging er. Ich bekam dermaßen schlimme Gänsehaut. Sofort ging ich direkt in mein Zimmer und schloss die Tür, Jeongin war immer noch auf meinem Arm. Ich hoffe so sehr, dass er eingeschlafen ist!
„Innie?"
„J-Ja?" oh nein. Ich ging zu meinem Bett und ließ ihn dort nieder, auch wenn er das nicht wollte. Er grub sich fest in meiner Schulter ein und festigte den Griff von seinen Beinen an meiner Taille.
„Ich hoffe, dass hat jetzt nichts unangenehm gemacht, mit Minho Hyung.. das tut mir leid."
„N- ein! Auf keinen F-Fall!" ich konnte merken, wie nervös der Arme war. Ich setze mich neben ihn und nahm seine Hände in meine.
„Jeongin, damit du es weißt, ich mochte unsere Küsse grade eben. Es hat sich gut angefühlt.." als ich ihn ansah, konnte ich erkennen, wie sehr Minho ihn eingeschüchtert und verängstigt hatte.
„I-Ich mochte s-sie auch.." mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich umarmte ihn, auch wenn trotzdem eine leicht unangenehme Stimmung in der Luft lag.
„Jeongin, wenn du möchtest, kannst du hier schlafen.."
„Hyung, ich weiß nicht.." dieses Mal brach mein Herz. Wahrscheinlich hat jemand den Stein darauf geworfen.
Meine Augen wurden klein und ich sah ihn bisschen verwirrt an.
„H-Hyung, es liegt n-nicht an dir, sondern a-an mir.. ich b-bin schnell zu v-verunsichern und würde m-mich einfach n-nicht so..n-naja wohl fühlen, w-wenn ich neben j-jemanden j-jetzt liegen und s-schlafen müsste, d-der gerade von j-jemand anderen sich ein S-Sex Szenario anhören m-musste."
„Aber Innie, du musst das nicht ernst nehmen.. wenn du keinen Sex möchtest, dann haben wir auch keinen Sex." sagte ich und er stand auf und umarmte mich.
„Hyung, ich mag dich sehr, aber-"
„Jeongin, bitte lass Minho Hyung doch nicht ruiniert haben, was zwischen uns ist. Bedenke bitte, eigentlich sind wir beste Freunde! Da ist es doch normal nebeneinander zu schlafen und wenn du willst, nehme ich ganz viel Abstand, guck!" ich legte mich ins Bett und rutschte zur anderen Seite, bis ich fast vom Bett fiel. Ich sah Jeongin leicht verunsichert an, denn er schien zu überlegen.
„Na gut, Hyung. Gibst du mir bitte etwas Decke?"
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