Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟎

-HYUNJIN-

Ich stand nun unter der Dusche und fühlte mich miserabel. Direkt nahm ich mein Shampoo und mein Duschgel zur Hand, fing an mich ein zu shampoonieren und ich wusch mich mehrmals an gefühlt allen Stellen meines Körpers. Dazu auch noch, hab ich meinen Conditioner benutzt und dann ein Body Peeling. Ich habe mir ja vor ein paar Monaten so ein Set für Body Scrub und Weiterem geholt und natürlich waren da Handschuhe dabei. Als ich mir die anzog, um das Peeling in meinen Körper zu verreiben, kratzte ich mir förmlich an meine Haut. Immer und immer wieder kamen mir die Bilder von Jeongin in den Kopf und ich fühlte mich so unglaublich schmutzig und ekelhaft. Das hatte gar nichts mit Jeongin direkt zu tun, es ging nur darum, dass ich die Situation ausnutzte, für mein Wohlbefinden. Natürlich hatte Jeongin anscheinend auch einen sehr interessanten Traum gehabt, aber dafür konnte er ja nichts. Als ich das Wasser aufdrehte und nun alles abwaschen konnte, fühlte ich mich nicht unbedingt besser.

Gott, was hab ich nur getan?

Ich rubbelte mit den Handschuhen über meine Arme, dann über meinen Oberkörper, danach waren die Beine und der Unterkörper dran. Ich konnte nur schwierig an meinen Rücken rankommen, aber versuchen tat ich es. Als ich alles abgewaschen hatte und nun aus der heissen Dusche steigen konnte, kam mir der Dampf direkt entgegen und ich musste mich erstmal wie im Dunkeln an das Fenster und den Lichtschalter, welcher sich darunter befindet, herantasten. Als ich das Licht einschaltete und das Fenster öffnete, konnte ich endlich mich in der Reflexion des Spiegels wieder erkennen. Besonders jetzt fielen mir die roten Kratzer und Stellen an meinem gesamten Körper auf. Hab ich etwa so stark an meinen Körper gerubbelt? Das ist mir gar nicht aufgefallen. Aber ich verdiene es. Würde Jeongin davon mitkriegen, dann würde ich mit Sicherheit alles zerstört haben, was da zwischen uns eigentlich war. Mir war klar, Jeongin wäre traumatisiert. Ich meine, er ist gerade Mal 19 Jahre alt. Zwischen uns liegen 2 Jahre. Ich bin der Ältere, meinen Körper habe ich, denke ich mal, besser unter Kontrolle. Innie kommt gerade erst aus der Pubertät raus und ich sollte meine Triebe, besonders gegenüber unseren Jüngsten wirklich in Griff bekommen.

Als ich mich mit meiner Feuchtigkeitscreme eingecremt hatte, zog ich mich an und föhnte meine Haare. Mir tat es irgendwie leid, denn es war mitten in der Nacht und ich hatte so sehr gehofft, dass Jeongin nicht irgendwie durch die lauten Geräusche aufgeweckt wird. Dann war ich fertig und machte mich auf dem Weg zu ihm wieder ins Bett. Hab ich überhaupt ein Recht darauf, mit ihm in einem Bett zu schlafen? Ich weiß es nicht.. es ist nicht so, als würde ich mich unwohl fühlen, ich habe einfach Angst, dass Jeongin sich eher komisch fühlt. Was wäre, wenn er aufwacht, merkt dass er in seiner Hose gekommen ist und mich dann verdächtig? Ich sollte es ihm doch so oder so sagen, oder? Sollte er es wissen? Nein, dass würde ihn nur verstören. Aber was wenn nicht? Ach man.. ich hab keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Sollte ich jemanden nach Rat fragen? Da weiß ich die Antwort auch nicht drauf, denn was wäre, wenn mich dann alle für einen Perversen Typen halten? So bin ich nicht.. und so will ich nicht gesehen werden. Scheisse, ich muss wirklich überlegen, wie ich die Sache jetzt angehe und besonders mit Jeongin umgehe.

Am Ende hab ich mich dazu entschieden, bei Jeongin zu schlafen. Am Morgen würde er sich nur wundern, wenn ich nicht neben ihm schlafen würde. Jeongin soll beruhigt weiter schlafen und sich nichts dabei denken.

-Timeskip-
Ich wurde durch Jisung's Gebrüll aufgeweckt. Ich bin kurz davor, ihn gleich zusammen zuschlage-
„HYUNJIN HYUNNNNGGG!!! FRÜÜÜHSTÜCKKKK!" brüllte er durch den gesamten Dorm und als ich meine Augen öffnete, kurz über sie strich um den beschissenen Schlafsand raus zubekommen, bemerkte ich, dass es erst 9:43 war.
„Oh shit.." kam es seufzend von mir und direkt drehte ich mich auf die andere Seite, als ich Jeongin direkt in die Augen sah.
„Oh Gott!" ich erschrak und Jeongin kicherte mich an. Sofort beruhigte ich mich, als ich dieses Lachen hörte, aber als er sich langsam an mich kuschelte, kamen mir wieder diese ekelhaften Gedanken in den Kopf. Na toll, Kopfschmerzen am Morgen.
Guten Morgen, Hyung.. ich hoffe, du hast gut geschlafen." meinte er leise und ich strich durch seine fluffigen Haare. Natürlich passte ich auf seinen Verband auf. Sofort entspannte er sich umso mehr und er ließ sich noch mehr auf meiner Brust ab.
Guten Morgen, Innie. Ich hab gut geschlafen und du?"
„Sehr gut." er kicherte wieder und ich zog die Augenbraue hoch. Er hat doch nichts gemerkt, oder? Oder? ODER?!
W-War alles gut beim schlafen?" fragte ich leicht zögernd, in der Hoffnung, dass ich jetzt nichts zu viel vorwegnehme.
Ja, eigentlich schon. Ich hatte einen komischen Traum, aber der war irgendwie sehr interessant und spannend," er lachte. „Du warst auch da, Hyung." meinte er und ich schluckte einmal.
I-Ich? Was habe ich denn in deinem Traum gemacht?"
„Ich weiß nicht mehr so recht. Ich weiß, wir waren hier im Zimmer, aber dann kann ich mich an gar nichts mehr erinnern." sagte er und ich spürte, wie mein Herz anfing, schneller zu schlagen.
Okay.." ich wollte gerade zum Reden ansetzen, als Chan Hyung hochkam um nach uns zusehen. Er stand direkt im Türrahmen und sah uns liebevoll an. Wahrscheinlich fand der das Bild was sich ihm bot, wie wir zusammen gekuschelt hier lagen unglaublich süß und demnach hatte er einen stolzen Blick auf den Lippen gehabt.

Kommt ihr runter? Es gibt Frühstück. Minho hat's vorbereitet." sagte er leise und liebevoll. Dann kam er näher zu uns und hielt seine Hand an Jeongin's Stirn.
Gehts wieder, Innie? Tut dir noch was weh?" fragte er und Jeongin gähnte einmal ausgiebig, ehe er antwortete.
Ja, schon. Ich glaube, ich kann heute wieder mit trainieren." wir lachten und Chan sagte uns, wir sollten uns noch beeilen, bevor es kalt wird.
Wir kommen gleich." meinte ich und er ging runter. Als wir aufstanden, merkte ich, dass Jeongin sich plötzlich unwohl fühlte. Jedenfalls konnte ich das an seinem Gesichtsausdruck erkennen, als er sich selbst im Spiegel betrachtete.
Alles okay, Innie?" fragte ich und er sah mich leicht panisch an. Sein Blick war an seiner Hose gerichtet, wo natürlich so einiges zu sehen war, aber ich tat allerdings so, als hätte ich nichts gesehen.
I-Ich geh kurz auf die Toilette, du kannst ruhig schon runter gehen!" meinte er und rannte auf die Toilette. Ich fühlte mich wieder schlecht, dass war meine Schuld. Als ich runter ging, saßen alle am Tisch und ich setzte mich dazu.
Guten Morgen." sagten die meisten gleichzeitig. Danach lachten wir etwas, was ein Zufall.
Guten Morgen" kam es von mir zurück. Ich nahm einen Schluck von meinem Orangensaft, ehe Seungmin zum Reden ansetzte.

Wo ist Innie? Habt ihr etwas oben zu lange rumgemacht und jetzt ist er schüchtern oder was?" ich spuckte direkt in Changbin's Gesicht, verschluckte mich und fing an, dermaßen zu husten, als ich das hörte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro