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Ich rette dich (Pansmione)

Aus meinem zurückgezogenen Oneshot Buch.
Die Anfrage ist von annalenagranger gekommen.

~★~

Die Angst machte Hermine fast wahnsinnig. Sie musste Pansy finden. Um jeden Preis! Sie durfte sie nicht verlieren. Nicht jetzt, wo sie sich gerade erst gefunden hatten.

Ein Fluch verfehlte die junge Hexe nur um Zentimeter. Hermine fuhr herum und schoss einen Zauber auf den fremden Mann ab, der bewusstlos zusammensackte. Ohne sich noch mal umzudrehen, hastete sie weiter.

"Expelliarmus!", eine schmierige Stimme lies sie erstarren. Der Zauberstab folg ihr im hohen Bogen aus der Hand.

Ein düsterer Zauberer kam langsam auf sie zu. Er hatte das gleiche dunkle Haar, wie seine Tochter und die gleichen grünen Augen. Aber es spiegelte sich Kälte in ihnen. Eine Kälte, die in Pansy nicht zu finden war.

Hermine fröstelte. Vor ihr stand Pansys Vater. Der Mann, der ohne mit der Wimper zu zucken, das Schlammblut vor ihm umbringen würde.

"Du kannst wohl deine Finger nicht von meiner Tochter lassen", knurrte der Mann und kam langsam auf sie zu. Hermine wich zurück, bis sie gegen die kalte Wand stieß.

"Glaubst du, mickriges Schlammblut, etwa, dass du so zu etwas Ruhm kommen könntest?", spottete der Mann und blieb direkt vor ihr stehen. Der Kampf um sie tobte weiter, aber Hermine bekam das kaum mit. Der kalte Blick des Mannes fesselte sie. Sie hatte Angst. Aber sie war eine starke Frau. Zeigen würde sie diese Unsicherheit nicht.

"Nein", antwortete sie kühl, "Ich liebe Ihre Tochter! Ihr Ansehen und reines Blut interessieren mich nicht!"

"Mal sehen, ob sie noch so angesehen ist, wenn sie sich mit einer Missgeburt abgibt", zischte der Mann und legte ihr den Zauberstab an die Kehle.

Die kalte Angst, die in Hermine aufstieg, machte klares denken unmöglich. Es verlangte all ihre Selbstbeherrschung vor Furcht nicht zu zittern.

"Vielleicht muss ich Pansy zu ihren Glück zwingen und dich erledigen", sagte er Mann und drückte den Zauberstab so fest gegen Hermines Kehle, dass sie würgte.

"Oder du versprichst, die Finger von ihr zu lassen", fuhr er fort und beobachtete genüsslich Hermines krampfhaften Atem.

"Niemals!", presste sie hervor. Er würde sie sowieso töten. Sie war eine Muggelstämmige.

"Gut! Dann erledigen wir es gleich", der Mann lachte freudlos. Hermine schloss die Augen und wartete auf den Todesfluch. Sie hatte nicht Angst jetzt zu sterben. Denn ein Leben ohne Pansy wäre noch viel schlimmer.

"Avada...", begann der Mann, doch er verstummte und schrie auf vor Wut. Er ließ Hermine los, die zu Boden sackte und nach Luft schnappte. Langsam öffnete sie die Augen. Ihr Herz machte vor Freude einen Sprung.

Pansy hatte ihren Zauberstab auf ihren Vater gerichtet und hatte ihn entwaffnet.

"Das würdest du nicht tun", zischte ihr Vater, "Du würdest dich nicht gegen deine eigene Familie stellen!"

"Doch! Das würde ich!", widersprach Pansy entschlossen. Und dieses Mädchen kam Hermine in diesen Moment, wie ein Engel vor.

"Für ein Schlammblut?", schrie der Mann zornig.

"Nein, für die Liebe meines Lebens", antwortete Pansy und dann schoss ein roter Strahl aus ihrer Zauberstabspitze. Ihr Vater sackte in sich zusammen.

"Ich habe tatsächlich meinen eigenen Vater verflucht", Pansy lachte freudlos auf, als sie auf die bewusstlose Gestalt blickte. Dann ging sie auf Hermine zu und zog sie in eine Umarmung, während Tränen über ihr Gesicht strömten.

"Das war so knapp! Es tut mir leid! Ich lass dich nie wieder alleine", schluchzte sie. Es war das erste Mal, dass Hermine das sonst so selbstsichere Mädchen weinen sah. Es verunsicherte sie.

Aber dann wischte sie ihr die Tränen vom Gesicht und gab ihr einen kurzen Kuss.

"Es ist nichts passiert!", beruhigend strich sie ihr über den Rücken. Pansy schmiegte sich an sie.

"Meinst du Potter hat eine Chance den dunklen Lord zu besiegen?", fragte sie leise.

"Wenn jemand eine Chance hat, dann Harry", sagte Hermine voller Vertrauen. Und jetzt, wo sie in Pansys Armen lag, stieg ihre Zuversicht tatsächlich. Vielleicht würde tatsächlich alles gut werden. Oder sie würde an der Seite ihrer Freundin gemeinsam untergehen.

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