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FrΓΌhlingsindustrie
Farbexplosionen in der Industrie.
SchneeglΓΆckchen durchbrechen Zement,
der Winter schreibt sein Testament.
Krokusse blΓΌhen zwischen Steinen,
Regenschauer beschliessen ihr Weinen.
Mit den Knospen spriesst Euphorie.
Sonnengelb neben schwachem Grau,
Veilchenviolett unter mildem Blau.
Tulpenrot auf abgemagertem GrΓΌn,
Narzissen zwischen trockenem Braun.
Bouquets wechseln das NebelparfΓΌm,
Lichter tanzen auf dem FassedenkostΓΌm.
Sturmmelodie spielt zur Freudenfeier,
Schwarzrauch weicht dem Dunstschleier.
Kahles GeΓ€st erhΓ€lt eine Schimmerpracht,
Natur vergisst die winterliche Trauerleier.
EnthΓΌllte Erde beugt sich der BlΓΌtenmacht,
grΓΌnes Leben gewinnt die Schicksalsschlacht.
WindessΓ€useln erheitert die Melancholie.
Sonnenwonne beglΓΌckt Weltstadt und Seel,
die Wintermaske fΓ€llt, es gibt kein Hehl.
Sorgen schwinden mit dem letzten Schnee,
GlΓΌck kehrt zurΓΌck in das GrΓΌn des Klee.
Der FrΓΌhling explodiert in der Industrie.Β
BαΊ‘n Δang Δα»c truyα»n trΓͺn: Truyen247.Pro