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7. Kapitel

Mein Körper fühlt sich leicht und schwer zugleich an. Ich versuche mich gegen diese Schwere zu wehren, jedoch will ich auch der Schwerelosigkeit nicht nachgeben. Die Kontrolle über meinen Körper werde ich nicht einfach so kampflos abgeben. Meine Muskeln wollen beansprucht werden und doch lassen sie sich nicht bewegen. Dunkelheit drückt mich nieder, während ein helles Licht versucht mich aus dieser zu ziehen und mich versucht vor der Dunkelheit zu schützen. Doch auch dem kann ich mich nicht hingeben. Ich bin zu schwach, zu erschöpft. Mein Unterbewusstsein weiß, dass ich die Augen öffnen muss, dass ich mich dem Tod, der mich zu locken versucht, nicht hingeben darf. Fragmente von ihm tauchen vor meinem geistigen Auge auf und reizen mich dem Tode zu widerstehen. Von Weitem höre ich Stimmen, bilde mir ein, es sei Dravens. Sie klingt müde... erschöpft...und verzweifelt. Ich versuche mit aller Macht meine Augen zu öffnen, um ihn zu sehen und ihm diese endlose Traurigkeit, die ich in seiner Stimme heraushören kann zu nehmen. Doch ich kann nicht, ich kann meinen Körper nicht steuern. Aber meine Kontrolle über ihn schwindet immer mehr.

Mit einmal habe ich wieder Gefühl in meinen Fingerspitzen und spüre, wie mein Kreislauf angeregt wird, wie er zirkuliert. Mein Herz schlägt kräftiger gegen den Brustkorb. Heißes Blut wird wieder in meine Venen gepumpt, rauscht mit einer Menge Adrenalin durch meinen Organismus. Immer mehr Macht, die schier grenzenlos ist, strömt durch meinen Körper. Das helle Licht entfernt sich immer weiter von mir und ich beginne zu fallen. Ich falle schwerelos der Dunkelheit entgegen, die mich Willkommen heißt... dann reiße ich keuchend die Augen auf.

»Eve...Heilige Scheiße! Eve!« Seine Stimme, die mir eine Gänsehaut bereitet, ist das erste, was ich vernehme. Wenige Sekunden später liege ich auch schon in seinen Armen, nehme seinen unglaublichen Duft in mich auf. Ich kralle meine Fingernägel in den weichen Stoff seines Pullovers und fühle dessen weiche Fasern unter meiner Haut. Sein Herz pumpt kräftig und unregelmäßig an meinem Ohr, während ich mich an ihn schmiege. Seine weichen Lippen wandern von meiner Stirn, bis zu meinem Mund. Als sich unser beider Münder berühren, spüre ich es. Ich spüre den unerträglichen Schmerz in meinen Venen. Glühend heiß rauscht das Blut, sein Blut durch meine Adern. Keuchend lasse ich von ihm ab und sinke erschöpft zurück in die Kissen. »Draven...es tut so weh...«, jammere ich, denn ich will, dass es endlich aufhört.

Seine kühlen Fingerspitzen fahren über meine Adern hinweg und ich höre seine Sanfte Stimme sprechen: »Schließe die Augen...und versuche es zu kontrollieren. Du bist dazu in der Lage...konzentriere dich darauf. Konzentriere dich auf den Schmerz, versuche ihn zu unterdrücken und ihn gänzlich verschwinden zu lassen.« Beruhigend nehme ich seine Worte in mich auf und versuche, mich an seine Anweisungen zu halten. Ich schließe die Augen, atme tief ein und wieder aus und konzentriere mich auf meine regelmäßige Atmung. Ich konzentriere mich auf den unerträglichen Schmerz, dränge diesen weit weg in mein Unterbewusstsein und verdränge die Pein vollständig.

Nachdem ich mir sicher bin, dass ich es geschafft habe, öffne ich wieder die Augen. Dabei sehe ich in sein unglaublich wunderschönes Gesicht. Seine Augen, schwarz wie die Nacht glitzern amüsiert auf und haben nun einen verspielten Ausdruck. »Ich denke, wir können nun das Ritual beenden.«



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