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19. Kapitel

Gabriels Mundwinkel heben sich amüsiert, als er sieht das Draven schockiert die Augen aufreißt. »Jetzt lass mich endlich los!«, keift er Draven an und schubst ihn mit einer erstaunlichen Kraft von sich.

»Verschwinde endlich, Gabriel!«, schnauzt Draven seinen Bruder an, doch Gabriel scheint nicht im Geringsten daran zu denken.

»Und wenn nicht? Willst du mich wieder umbringen? Willst du mich wieder hinterhältig und feige ins Fegefeuer schubsen? Die Abscheulichkeit der Familie endlich loswerden?« Gabriel macht ein finsteres Gesicht und erweckt mit seinen Worten nur wieder meine Neugier. Was meint er damit? Ich weiß ja bereits, was Draven sich in der Vergangenheit auch seinem anderen Bruder gegenüber geleistet hat...doch von Gabriel war bisher nie die Rede...

»Verschwinde!«, zischt Draven bedrohlich und ballt die Hände zu Fäusten.

»Keine Sorge, Brüderchen. Fürs erste werde ich gehen. Aber ich komme wieder. Hier herrscht mir zurzeit zu viel Spannung. Spürst du sie Dravielein?« Gabriel grinst spöttisch, schiebt sich an seinem Bruder vorbei und kommt auf mich zu.

Ohne jegliche Umschweife nimmt er meine Hand, haucht mir einen Kuss auf den Handrücken und zwinkert mir zu. »Bis bald, Liebes.«

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Raphaels POV

Wütend laufe ich in meinem Zimmer auf und ab. Ich kann nicht verstehen, weshalb Rina so reagiert. Wieso sie nicht mit mir bis in alle Ewigkeit leben möchte. Jahrzehnte habe ich auf sie gewartet, habe um ihren vermeintlichen Tod getrauert (noch immer stellt sich mir die Frage, wie mein Vater sie und ihren Körper derart konservieren konnte) und habe Höllenqualen durchlitten. Für sie. Und jetzt dankt sie es mir so?

Plötzlich geht meine Türe wieder auf und knallt heftig gegen die Wand. Ich drehe mich ruckartig herum und sehe sie im Türrahmen stehen. Ihre Wangen sind gerötet, ihre Augen ebenso.

»Raphael ...«, haucht sie und sieht mich weinerlich an.

»Rina...«, erwidere ich und gehe instinktiv mit zwei großen Schritten auf sie zu. Ich packe sie am Nacken und presse meine Lippen stürmisch auf ihre. Sie keucht auf, klammert sich fest an mich und gibt sich mir bereitwillig hin.

»Es tut mir so leid«, flüstert sie an meinem Mund, wiederholt es immer wieder. Ich kann mich kaum konzentrieren, denn ich kann mich nur auf ihre Berührungen und ihre Nähe, auf die ich so lange verzichten musste fixieren. Doch ehe wir weitergehen können, höre ich ein Räuspern.

»Gabriel?«, fauche ich angespannt, als ich seine Präsenz spüre und spanne in Alarmbereitschaft meine Muskeln an. Ich gehe in Angriffsstellung und schiebe Rina schützend hinter mich. Ohne zu wissen warum, klammert sie sich ängstlich an meinem Rücken fest.

Instinktiv spüre ich, dass von meinem verschollen geglaubten Bruder keine Bedrohung ausgeht, dennoch kann Vorsicht nicht schaden. »Keine Sorge, Bruderherz. Ich komme in friedlicher Absicht«, schnaubt er und kommt auf mich zu geschlendert.

»Was willst du?« Ich bin misstrauisch, denn ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Ich habe früher ein sehr gutes Verhältnis zu ihm gehabt, bis er gestorben ist. Oder sterben sollte. Draven hat ihn zu unserem Zweck getötet. Töten wollen. Es war wohl notwendig. Obwohl ich nie verstanden habe warum.

»Ich möchte mich mit dir zusammen tun. Gegen Draven...«


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