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18. Kapitel

Jahrhunderte zuvor

»Wird er kommen?«, fragt mich mein Vater und taucht plötzlich neben mir auf.

»Natürlich. Er vertraut mir blind«, gebe ich selbstgefällig die Schultern zuckend von mir. Überheblich recke ich das Kinn nach vorne.

»Weiß Raphael davon?«

»Nein. Er ist mit seiner Sterblichen beschäftigt. Womit ich im Übrigen nicht einverstanden bin.«

Die Erkenntnis, dass mein Bruder seine bessere Hälfte gefunden hat, stört mich. Das wird sich jedoch sehr bald ändern. Dass seine Gefährtin sterblich ist, ist nur ein Bonus meiner Genugtuung.

»Draven, konzertier dich auf diese Sache. Dein Bruder muss vernichtet werden, ehe man Fragen stellt« rügt er mich zurecht und denkt mich bevormunden zu müssen.

»Ich weiß schon, was ich tue«, gifte ich ihn an und gehe voraus. Wir stehen am Abgrund einer Schlucht, unter uns wüten heiße Flammen, die sich einen Weg nach oben züngeln.

Das Fegefeuer.

»Gabriel. Wie schön, dass du gekommen bist!«, begrüße ich ihn herablassend, denn ich spüre seine Präsenz.

»Bruder, du hast mich hergebeten?« Ich drehe mich zu ihm herum und lächle ihm scheinheilig entgegen.

Er kräuselt die Stirn, denn er kann meinen Blick nicht deuten. »Was hast du vor?« Er ist misstrauisch und das zu Recht.

Ich dränge ihn weiter an den Abgrund und genieße es, wie die Panik in seinem Blick aufleuchtet. »Du bist eine Schande für diese Familie«, beginne ich mit meiner kleinen Strafpredigt. »Du bist wertlos. Nichts ist dir zugeteilt. Weder der Himmel noch die Hölle. Du bist zu finster für den Himmel, aber dennoch nicht finster genug für die Hölle. Also...ich muss dir leider sagen lieber Bruder, du bist überflüssig. Keiner will dich auf dieser Welt. Nicht einmal deine Familie.«

Diese Worte sind wie Gift für ihn, dass sehe ich ihm an. Ich sehe, wie jedes Wort ihm mehr und mehr zusetzt. Wie es ihn verletzt. Er öffnet seinen Mund, denn er möchte etwas erwidern, doch ich fahre ihm über den Mund: »Deshalb...wirst du jetzt sterben.«

Mit diesen Worten packe ich ihn am Hals und drücke zu. Er versucht sich zu wehren und will sich aus meinem Griff wenden, doch ich bin stärker, bin es schon immer gewesen. Bevor ich ihm gänzlich die Luft abdrücken kann, gebe ich ihm einen letzten Ruck und lasse ihn in die Tiefen des Feuers fallen. Lasse ihn kaltherzig sterben...


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