☠︎︎ 57 ☠︎︎
Dalia's Sicht:
Dezent nicht in Stimmung, um irgendwie an einer Party teilzunehmen, trete ich in James Haus ein.
Julien begleitet mich neben an.
Er sieht sich wie bei mir zu Hause um.
Wie konnte er das alles vergessen?
Gut nicht er hat das entschieden, aber der Mann im Mond. War das ernsthaft nötig?
„Sicher dass das obligatorisch ist?”, fragt er und verschränkt die Arme.
„Ja ja, ist es.”, sage ich und laufe weiter nach draussen. Den Pool Bereich.
Ich schlucke, als ich mich ihn wieder an das letze mal erinnere hier. Als alles noch einigermassen in Ordnung war.
Als Julien so unglaublich eifersüchtig ausgesehen hat. „Der da ist James”, Julien mustert ihn.
„Ein Blutschlucker”, sagt er kühl. „Ein was?”, frage ich. „Dieser angebliche James ist ein Vampir”, sagt er und sieht relativ wenig interessiert weg.
Ich weite meine Augen. Ein was?
„Deshalb wolltest du nicht das ich bleibe”, sage ich leise. Das hat er also gemeint, als er mich fragte, ob nicht etwas seltsam an James sei.
„Was wollte ich nicht?”, fragt er finster. „Ah.. gar nichts!”, sage ich und lächle.
James kommt aus dem Wasser.
„Oh Dalia, was für eine Überraschung”, sagt er. Doch als er Julien erblickt, schluckt er leer.
„Julien”, sagt James. Der genannte hebt eine Augenbraue.
„Kommt, ich mache euch ein Drink”, sagt er und geht ins Haus.
Wir beide folgen ihm.
An der Theke, mischt er ein paar Getränke zusammen.
„Soll ich die Zitronen schneiden? Für die Drinks?", frage ich zuckersüss uns schmiege mich leicht an James.
Er sieht rasch zu Julien.
Man James hat ja richtig Angst vor ihm.
„K-Klar, warum nicht”, sagt er.
Ich zücke aus der Schublade ein Messer und die Zitronen, die bereits auf der Theke sind.
Damit drehe ich mich zur anderen Seite um. Ich beobachte das Messer.
Er ist doch ein Vampir.
Wenn ich mich richtig in Gefahr begebe.. muss er mich retten, da mich der Mann im Mond braucht. Vielleicht können seine Gefühle damit wieder eingeschaltet werden!
Ich schlucke und blicke zu den Jungs. Ich tue das wirklich ungern.
Ich setze das Messer leicht an meiner Handinnenfläche an.. und ziehe einen Schnitt.
Leise zische ich auf.
„Oh auaa!”, sage ich über dramatisch und drehe mich zu James.
„Ich hab mich geschnitten!”, sage ich und tue so, als hätte ich höllische Schmerzen.
Das Blut kullert über meine Handfläche.
Das Glas mit dem Drink, fällt James aus der Hand, direkt auf den Boden. Sein Gesicht wird ganz blass, als er sich zu mir umdreht. „Ist alles gut?”, frage ich und trete näher. Seine Augen fixieren die Wunde. Er nickt,
als er plötzlich grob mein Handgelenkt packt.
Julien verschränkt wieder die Arme und sieht weg. Verdammt vielleicht geht das doch nicht so gut aus wie gedacht.
James drückt mich plötzlich gegen die Wand, und ich erzittere, als seine Augen ein dunkles rot annehmen. Die Eckzähne sind deutlich zu sehen.
Er drückt meinen Nacken zur Seite.. oh nein.
Und dann, spüre ich einen bitteren Schmerz. Zwei spitze Zähne bohren sich ein in meinen Nacken.
Scheisse! Hinter ihm erblicke ich Julien, der eine Augenbraue hebt und uns nur kurz mustert.
Vor meinen Augen wird die Sicht langsam schwarz, doch plötzlich steht Julien auf. „Na gut Blutschlucker, das ist genug. Ich brauche dieses Weib noch”, sagt er und zieht ihn mit einer unheimlichen Kraft weg.
Ich sinke an der Wand nieder.
Während ich mir den Nacken halte, hält sich James die Hand vor dem Mund.
Dezent Erschrocken.. Und zum Teil auch voller Reue.
Zitternd richte ich mich auf. Ich habe keine Ahnung wie viel Blut der mir abgezapft hat. Vielleicht, habe ich doch leicht Scheisse gebaut.
-Etwas später-
Mit einem Schwindelgefühl, gehe ich aus dem Badezimmer.
Wie wird man noch mal ein Vampir?
Müsste ich jetzt nicht sterben, um einer zu werden?
Ach keine Ahnung.
Draussen, stosse ich plötzlich auf Julien, direkt an seine Brust.
„Was auch immer du versuchst, du wirst den alten Julien niemals zurück holen können”, knurrt er und stösst mich leicht zurück zur Wand. Er hat verstanden, weshalb ich ich das vorhin getan habe.
„Begriff es endlich, er ist tot!”, zischt er.
„Und du bald auch”, sagt er mit einem bösen Unterton.
Eingeschüchtert sehe ich ihm in die Augen. „Ich weiss das er noch in dir ist”, flüstere ich und lege meine Hand an seine Wange.
Seine orangen Augen blitzen kurz Silbern auf.. da ist er!
Doch sie nehmen das gewohnte orange wieder an. Er packt grob mein Handgelenk und drückt es gegen die Wand. „Was auch immer wir hatten, vergiss es endlich!”, zischt et wütend.
„Ich werde ihn zurück bekommen.. egal was es kostet!”, sage ich und nähere mich mit einem ruck seinem Gesicht.
Um ihm tot ernst in die Augen sehen zu können. Er muss merken, dass ich es verdammt ernst meine. Das orange in seinen Augen wird heller, als sein Blick zu meinen Lippen fällt.
„Ey Silbersträhne!”
Ruft Charles.. Oh nein.
Schon schlecht gelaunt lässt mich Julien los und dreht sich zu ihm um.
Jetzt könnte die Situation eskalieren..
___________________________________________
Hey!
Wenn ihr das lesen könnt, dann wurde das Kapitel erfolgreich veröffentlicht :D
Was geht ab? :)
LG. DaliaCool✨
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro