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-Am nächsten Morgen-
Julien's Sicht:
Mit Kopfschmerzen, die förmlich dafür sorgen, dass mein Gehirn explodiert, öffne ich meine Augen...
Kleine Sonnenstrahlen fallen durch die Fenster. Mein Blick geht nach unten, Dalia schläft noch friedlich an meiner Brust. Stimmt ja, gestern Nacht.
Nachdem was gestern alles war, bin ich so dankbar, dass sie bei mir geblieben ist.
Ich weite leicht meine Augen, als sie noch näher zu mir rückt und ihre Hände auf meiner Brust ruhen. Ein angenehmes kribbeln taucht in meiner Brust auf und automatisch ein Gefühl von Wärme.
Ich küsse vorsichtig ihre Stirn, als sie plötzlich aufwacht.
Das war eigentlich nicht meine Absicht.
Ihre strahlend grünen Augen betrachten mich. „Morgen”, lächelt sie. „Morgen”, antwortet ich zurück.
Eine Weile sehen wir uns nur an.. und mein Blick fällt auf ihre Lippen.
„Moment!", sagt sie auf einmal und schreckt hoch. „Heute ist Montag!”, ruft sie erschrocken.
Ich weite meine Augen... Verdammt sie hat recht! Ich drehe mich zur Bettkante, um aufzustehen. Doch mein Körper macht das gar nicht mit.
Zischend reibe ich mir die Stirn. Auf einmal steht Dalia vor mir.
„Geht's?”, fragt sie sanft und erfasst meine Hand. Ich sehe zu ihr auf. Sie ist so gut und liebenswürdig zu mir. Das ist der einzige Gedanke, den ich im Moment habe.
Ohne zu zögern, ziehe ich sie an der selben Hand auf meine Schoss. Sie wirkt erschrocken. Ich schlinge einfach meine Arme um sie, als Umarmung.
Ihre zärtlichen Finger streichen sanft über meinen Nacken. Auf einmal aber, öffnet sich die Tür des Zimmers und wir schrecken automatisch auseinander.
Sandmann überraschtes Gesicht ist zu sehen. „Ich habe nichts gesehen”, versichert er. „Soweit ich weiss müsstet ihr beide zur Schule. Ein Typ namens 'Herr Akeret' ruft hier im Sturm an”, sagt er. Ich bringe ich die Kraft auf, aufzustehen, erst jetzt fällt mir auf, wie sehr mein Kopf dröhnt.
„Welche Uhrzeit haben wir denn?”, fragt Dalia verwirrt. „9:30”, antwortet er nur.
„Oh nein, Mamma wird mich köpfen!”, ruft sie und rennt panisch aus dem Raum.. und irgendwie, bringt mich das zum lächeln.
-Eine Zeit später-
Dalia's Sicht:
Wir stehen jetzt vor der Schule und es ist circa 10 Uhr.
Einen Abstecher zu Hause haben wir auch gemacht, schliesslich musste ich noch meinen Schulsack packen.
„Wir werden sowas von tot sein”, sage ich und reibe mir noch müde die Augen.
Zusammen laufen wir in dem ersten Stock, zu hinterst ist unser Schulzimmer.
Vorsichtig klopfe ich an, und zusammen treten wir ein. „Aha, wen haben wir denn da?”, fragt Herr Akeret. „Wir haben verschlafen”, sage ich und kratze mich peinlich berührt am Nacken, da die ganze Klasse das alles mitbekommt.
„Zusammen verschlafen? Und das war auch sicher Zufall?”, fragt Herr Akeret wütend und kommt auf uns zu.
Er hebt bedrohlich die Hand.
Er war schon immer ein Lehrer, der die Geste eines Schlags macht, zugeschlagen hat er aber noch nie.
Julien stellt sich vor mich, erstaunt weite ich meine Augen. Er.. schützt mich?
„Reden sie mit mir, ich bin Schuld, dass wir beide verschlafen haben”, sagt er kalt. „Und warum habt ihr verschlafen?”, fragt Herr Akeret und verschränkt die Arme.
„Mann Herr Akeret checken sie es nicht?”, ruft Sam. Ein Kumpel von Charles. „Die haben gevögelt!”, sagt er weiter. Was zum Teufel!
„Und wenn dem so wäre? Hast du ein Problem damit, Rotzbengel?”, fragt Julien knurrend. Wow, die Dinge entwickeln sich immer seltsamer. „Bitte, setzt euch hin”, sagt Herr Akeret und reibt sich die Schläfe. Zum gleichen Zeitpunkt läutet die Glocke. Wir haben aber noch eine Lektion bei ihm, also müssen wir im selben Raum bleiben.
„Noch mal gut gegangen”, sage ich ernst und verschnauffe.
Wobei eine Strafe noch folgen könnte.
Herr Akeret schnappt sich einen paar Blätter und verlässt den Raum.
Julien lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Das graue Hemd, welches er heute trägt, steht ihm so gut!
Ich denke wieder an die letzte Nacht.
Wie er mich ins Bett gezogen hat.
Gänsehaut jagt mir über den Körper.
„Oh mein Gott Leute!”, schreit plötzlich Sam. Er sieht vollkommen schockiert aus. „Es gibt Fotos von der Zahnfee!”, schreit er ununterbrochen. Julien weitet die Augen. Sein Kopf dreht sich ruckartig nach hinten.
Plötzlich, überträgt er den Bildschirm auf die Leinwand. Verwirrt blicke ich nach vorne. Dort ist die Verwandlung von Julien in die Zahnfee zu sehen. Das Gesicht erkennt man nicht ganz, aber man merkt dass es Julien ist. Vor ihm kniet jemand nieder. Ist das nicht James?!
„Leute, das ist Julien!”, schreit Sam.. und alle beginnen zu kreischen.
„Scheisse”, sagt Julien nur und verdreht die Augen. So als hätte er diese Problem täglich.
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Hallo!
Nach der coolen Lesenacht heute Nacht, musste ich heute noch ein Kapitel hochladen!
Ich konnte doch nicht diesen miesen cut lassen, wobei dieser nicht wirklich besser ist xD.
LG. DaliaCool ✨
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