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Dalia's Sicht:

Auf eine weitere tolle Stunde Menschenkunde!
Es ist nicht so das ich dass genannte Fach hassen würde... nur ist das jetzige Thema ziemlich mühsam. Charles fehlt heute gottseidank.. Nur schon an die Erinnerung von gestern Abend, läuft es mir kalt den Rücken runter...

„Gut Klasse, fangen wir an!", sagt Herr Akeret und schreibt eine Seitenzahl auf die Wandtafel.
Mein Blick geht jedoch zu Julien.
Sein Bein zittert unkontrolliert.. was ist bloss los mit ihm?
Dazu sein blasses Gesicht.. fühlt er sich etwa nicht gut?
„Wir untersuchen doch im Moment das Blut des Menschen und deren Folgen, wenn mal keins strömt.", sagt er ernst.
„Dafür machen wir ein Experiment, kommt bitte alle um diesen Tisch herum.", sagt er und stellt sich hinter den Tisch, im vorderen Teil des Klassenraumes.
„Julien, ich möchte das du bitte dieses Glas hältst", sagt Herr Akeret und hält ihm ein Glas entgegen. Dieser nimmt es zur Hand...
Dann zieht er ein Seil hervor.
„Wenn wir jetzt sein Handgelenk mit dem Seil zu drücken, wird kein Blut mehr fliessen. Somit sehen wir schon eine Folge für die Muskeln", sagt er ernst und hält das Seil gegen seinen Puls.
Julien's Hand zittert unkontrolliert... bevor Herr Akeret ihm das Seil überhaupt angebunden und festgezogen hat.
Herr Akeret hält inne.
Es ist das Seil! genauso wie damals im Sport. Das war der Grund... weshalb er so unkontrolliert gezittert hat! Her Akerett zuckt mit den Schultern und bindet das Seil um seine Hand.
Da bemerke ich... wie Julien schwer schluckt und das zittern stärker wird.
„Ich machs! Machen sie es bei mir", sage ich ernst und nehme ihm das Glas aus der Hand... Rasch schaffe ich es auch, das Seil los zu binden.
Ich spüre seinen Blick auf mir... und die anderen in der Klasse tuscheln. Herr Akeret nickt zustimmend und bindet mir das Seil ums Handgelenk.
Stück für Stück drückt er fester zu...

-Flashback-

„Nein! Ahaaaaaa! Das tut weh!", schreit ein Junge und schluchzt laut.

-Flashback Ende-

Ich zucke leicht zusammen, als ich wieder zur Realität zurückkehre.
Was war das für eine Erinnerung?
Plötzlich fällt mir das Glas aus der Hand... meine Handmuskeln machen Schlapp. „Seht ihr?", fragt Herr Akeret und bindet das Seil ab.
„Ihr dürft euch setzen.", sagt er dann und packt alles weg.
Daraufhin bemerke ich, wie Julien den Raum verlässt... höchstwahrscheinlich auf die Toilette.

-10 Minuten später-

Warum ist Julien immer noch nicht zurück?
Sollte ich mir Sorgen machen?
Höchstwahrscheinlich nicht.. ich meine, was hat er mit mir zu tun?
Kurzerhand stehe ich aber trotzdem auf.
„Herr Akeret, darf ich nach Julien sehen?", frage ich ungeduldig.
Er scheint zu überlegen. „Na gut, aber bitte beeilt euch.", sagt er ernst und sieht wieder zum Buch.
Perfekt!
Ich eile los... Ins Herren Badezimmer, nehme ich mal an.
Davor halte ich inne... und klopfe leicht.
Aber nichts ist zu hören.
Das erste mal in meinem Leben, dass ich eine Herrentoilette betrete, hoffentlich ist kein anderer drinnen.

Ich öffne vorsichtig die Tür.
Gerade davor ist das Waschbecken und rechts am Boden... erkenne ich Julien. Er hat seine Beine an sich gezogen... und den Kopf dort versteckt. Erstaunt, mustere ich ihn. Er schluchzt ganz leise...
Das... habe ich definitiv nicht erwartet.
Ich schätze jetzt ist meine Zeit gekommen, mich für gestern Abend zu revanchieren.
Vorsichtig knie ich hin.. meine Hand will gerade über sein Haarstreichen, als er blitzartig mein Handgelenk packt.
Er drückt richtig fest zu..
Aua!
Ich spüre sein zittern über meinen ganzen Arm..
Er hebt leicht den Kopf.. und als er mich sieht, lockert er seinen Griff. Ich erkenne seine roten Augen.. und sein völlig nasses Gesicht.
Schliesslich lässt er mein Handgelenk ganz los.. und ich streiche über sein Haar.
„Was auch immer das ist... es wird besser.", sage ich leise.. Er schluckt und fixiert mich einen Moment
als er seine Beine runter stellt und mich an der Hand plötzlich zu sich zieht. Ich lande geradewegs auf seinem Schoss... und er schlingt seine Arme um mich... wie damals mit der Zahnfee... Sein Gesicht verliert sich in meinem Hals..
Ich drücke ihn enger an mich und streiche ihm sanft über den Rücken und das Haar.
Leise, aber bittere schluchtzer tönen hervor... es bricht mir echt das Herz, ihn so weinen zu sehen.. Vielleicht weil ich ihn noch nie weinen gesehen habe?
Er zittert am ganzen Körper...
Was ist ihm nur wiederfahren?
Dass es ihm... so schlecht geht?
Hat es mit der Angst vor Seilen zu tun?
Seine Finger krallen sich in meinen Pullover...
Er zischt leise auf, verkrmümmt sich... als hätte er Schmerzen.
Hat er die?
Ich streichle sanft seinen Nacken und drücke ihn fester...
Es ist seltsam... den normalerweise starken, kalten und gefühllosen Julien... so zu sehen. Natürlich hat jeder eine gebrechliche Seite.. aber bei ihm, war es zu komisch um es sich vorzustellen.
„Es wird besser... Versprochen.", wiederhole ich mich und küsse leicht seine Schläffe.. genau wie er es mit mir getan hat... Er hebt leicht den Kopf...
„Wie bist... D-Du dir so sicher?", fragt er zittrig... „Weil das immer so ist", sage ich leise und streiche seine Tränen aus dem Gesicht... „Einmal das schlimmste überwunden... kann es nur noch besser werden.", sage ich und bemerke... wie das Make-Up an meinen Finger kleben bleibt. Durch die Tränen, hat sich dieses gelöst..

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