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6. Kapitel

Dravens POV

Mit einem Lächeln auf den Lippen setze ich mich auf meinen Thron, fahre mit den Fingern über das Ebenholz und über dessen feinen Verzierungen. Ich spüre die Präsenz meines Vaters und winke ihn deshalb grinsend zu mir. »Du hattest Recht, Vater. Alles ist so verlaufen, wie du es vorhergesehen hast.« Triumphierend sehe ich auf ihn herab. Er hat die Hände hinter dem Rücken verschränkt und steht wenige Sekunden später vor dem Podest meines Throns. Er lächelt verschmitzt, sagt allerdings kein Wort. Stutzig lege ich die Stirn in Falten und stehe misstrauisch auf. »Du sagst nichts. Was ist passiert?«, frage ich herrisch und verlange eine passable Antwort. »Nun, Draven...du bist mein Sohn...ich habe vorhergesehen, dass eine Sterbliche dich verändern würde. Doch Eve ist es ganz offensichtlich nicht und ist an dir gescheitert. Du bist noch immer ein mieses Arschloch«, seufzt mein Vater und zuckt die Schultern. Beim Klang ihres Namens zucke ich ein wenig zusammen. Eve...sie ist nicht gescheitert. Sondern ich. Meine Liebe zu ihr ist nicht genug. Sie kann mich nicht ändern. Niemand wird das. »Autsch...«, meine ich bemüht sarkastisch und verziehe bei seiner Wortwahl das Gesicht. »Was solls Vater? Gabriel wird nun kein Problem mehr sein. Eve ist tot, Raphael hat viel zu viel Schiss sich mir zu widersetzen und du würdest es dir niemals wagen mich herauszufordern«, sage ich herablassend, denn ich schere mich nicht um seine Gefühle. »Er nicht, aber ich...«, höre ich da plötzlich ihre Stimme und habe tatsächlich ihre Anwesenheit nicht bemerkt. Mein Kopf schnellt herum und ich erblicke meine Mutter. Sie tritt aus dem Schatten hervor und lächelt mich zaghaft an. Sie ist zu gebrechlich, zu sanft um etwas gegen mich ausrichten zu können. Ich bin ihr um einiges überlegen. Lachend lege ich den Kopf in den Nacken, fasse mir an den Bauch und höre mein hämisches Gelächter an den Wänden meines Thronsaals widerhallen. »Du? Mutter, was willst du scho...« Doch mein Lachen bricht ab, als ich plötzlich das Feuer in meinen Adern kochen spüre und mich vor unsäglichen Schmerzen zusammenkrümme. »Es tut mir leid mein Sohn, aber es ist nur zu deinem besten...«, ist das Letzte, was ich höre, ehe ich mein Bewusstsein endgültig verliere...


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