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Kapitel 39

Langsam öffne ich die Augen, fühle mich seltsam leicht und unbeschwert, völlig unverändert. Um mich herum ist es dunkel und durch die Fenster meines Zimmers fällt fahles Mondlicht. Überrascht fahre ich mir über die Augen und taste verwundert meinen Hals ab.

Nichts. Keine Bissspuren. Kein Blut.

Aber das ist doch unmöglich, ich habe seinen Biss gespürt. Ich habe die Schwere der Dunkelheit, die mich befallen hat gespürt. Völlig irritiert schüttle ich den Kopf, sodass meine Haare wild hin und her wedeln und taste vollkommen verwirrt nach meiner Nachttischlampe. Als das Licht mein Zimmer erhellt, muss ich feststellen, dass mein Zimmer noch immer leer ist und meine Kartons unausgepackt noch immer an die Wand gestapelt sind.

Habe ich das etwa alles geträumt? Gehören Draven und sein Bruder bloß meiner Fantasie an?

Enttäuscht darüber fahre ich mir seufzend über das Gesicht, höre leise den Regen an mein Fensterbrett prasseln und rolle enttäuscht darüber die Schultern vor. Ich knipse das Licht wieder aus, lasse mich zurück in die Kissen sinken und starre völlig übermüdet und leise seufzend an die dunkle Wand. Die Decke zerre ich mürrisch über meine Schultern, ziehe die Knie an und kugle mich ein wie ein Embryo. Habe ich das tatsächlich nur geträumt? Besitze ich wirklich so viel Fantasie? Seufzend fahre ich mir noch einmal über das Gesicht und drehe mich unruhig auf die andere Seite, doch ich fahre im nächsten Augenblick erschrocken zusammen, als plötzlich eine dunkle, hünenhafte Gestalt über mir aufragt. Feurig lodern seine Augen in der Dunkelheit auf, sein Gesicht wird vom Licht des Mondes angestrahlt und wirft ihn in ein mysteriöses Licht. Sein intensiver Blick fängt den meinen ein, hält diesen gefangen und ich kann mich nicht dagegen wehren. Ich weiß nicht, ob alles nur ein Traum gewesen ist, ob er mich kennt, ob unsere gemeinsame Geschichte real gewesen ist oder ob sie noch real werden wird.

Langsam schlage ich die Decke beiseite, stehe auf und gehe taumelnd auf ihn zu. »Das ist doch unmöglich«, haucht er leise und scheint ebenso überrascht. Stolpernd komme ich vor ihm zu stehen, lege den Kopf leicht in den Nacken und sehe mit funkelnden Augen in sein wunderschönes Gesicht. Alles, jede Einzelheit, jedes Merkmal seines Antlitz, ist so, wie ich es in Erinnerung habe. Ich hebe langsam meine Hand und berühre mit den Fingerspitzen sachte seine weiche Haut, was meine Fingerkuppen prickeln lässt. Alles ist so vertraut und er wehrt sich nicht im Geringsten.

»Draven...«, murmle ich überwältigt, auch, wenn ich in diesem Augenblick nicht weiß, was der Realität entspricht und was meine Fantasie mir mal wieder für einen Streich spielt. Aber ich weiß, dass er es ist, ich bin mir sicher. Er ist real, er muss es sein. Als er seinen Namen aus meinem Munde vernimmt, leuchten seine Augen heller auf und als er erkennt, dass das der Anfang unserer Geschichte ist, lächelt er...


-Ende-

Ja meine Lieben,
dass ist leider das Ende. Ich wollte mal was ganz anderes schreiben. Wie sich daraus schließen lässt, finden die beiden dennoch zusammen, aber dieses Ende hatte ich von Anfang an so geplant. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem, auch, wenn ihr eventuell etwas anderes erwartet habt.

Ich bedanke mich bei euch allen für eure so liebe Unterstützung, für eure Votes, für eure Reads und eure lieben, lieben Kommentare. Meine Charaktere werden mir sehr fehlen, ebenso wie eure unterhaltsamen und rührenden Kommentare.

Ich danke euch dafür, dass diese Geschichte seit so vielen Wochen auf Platz 1.ist. Dass habe ich wirklich nur euch zu verdanken.

LG eure Jessy💕

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