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Kapitel 37

»Das ist mir klar, Raphael . Sterbliche sterben nun einmal irgendwann«, seufzt Draven genervt auf und verdreht ebenso belustigt die Augen.

»Nein, du hast mich nicht recht verstanden, Bruderherz. Ich werde sterben.« Sein Bruder schüttelt den Kopf, stößt sich vom Türrahmen ab und kommt näher in den Raum herein. Draven sieht ihn ungläubig an, ich jedoch habe verstanden, was er versucht uns zu erklären.

»Du würdest die Verwandlung nicht überstehen«, schlussfolgere ich und drücke mich fester an Draven heran.

Raphael schüttelt jedoch wieder den Kopf. »Nun, dass ist nicht das Problem. Diesen Prozess könnte ich überleben. Aber meine Jahrtausende würden mich einholen, ich bin immerhin mehr als tausend Jahre alt. Diese werden mich in kürzester Zeit umbringen und mich einholen.«

»Das...das kann Rina unmöglich wollen«, keucht Draven auf, als er endlich den Ernst der Lage versteht.

»Leider will sie genau das. Ein sterbliches Leben mit mir. Doch die Schattenwesen wissen von ihrer Existenz. Auch sie wollen, dass sie stirbt. Es sei denn, sie wird unsterblich. Aber eben dies lehnt sie kategorisch ab«, seufzend fährt er sich durch sein Haar, ist ratlos.

»Manipulier sie einfach«, wirft Draven ein und scheint krampfhaft nach einer Lösung zu suchen.

»Draven...das...will ich nicht. Ich will das sie aus freien Stücken bei mir bleibt und nicht durch Manipulation. Sie soll mich lieben, weil sie es will. Nicht weil sie es muss«, murmelt er und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen.

So liebevoll und romantisch hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt. Er liebt offensichtlich Rina wirklich sehr. »Was, wenn du ihr noch einmal vor Augen führst, was sie dir mit ihrer Bitte antun würde und was diese für Konsequenzen hat«, schlage ich vor und hoffe, ich klinge nicht naiv. Aber das ist alles was mir einfällt.

»Zuckerschnütchen, das ist sehr lieb von dir, in Anbetracht dessen, dass ich dich umbringen wollte, was mir nebenbei bemerkt nun sehr leid tut, aber das wird nichts bringen. Dafür ist sie zu verwirrt. Sie wird bis morgen ihre Meinung nicht geändert haben«, lächelt er mich schief an und lässt mich dabei erkennen, wie viel Mühe er sich für diese kleine Geste gibt.

»Verwandle sie doch einfach! Lass sie in dem Glauben, dass würde zu deinem Ritual dazu gehören. Wenn du sagst, sie sei verwirrt, würde sie dir wahrscheinlich in ihrem Zustand alles glauben«, schlägt nun auch Draven vor, seine Augen glitzern gefährlich auf. Er will mit allen Mitteln seinen Bruder in Sicherheit wissen.

Raphael schweigt, überlegt eine Weile und nickt dann seufzend. »Einen Versuch ist es wert. Wenn Sie einmal unsterblich ist, ist es für sie vorerst nicht mehr änderbar. Mit meinem Blut in ihrem Organismus kann sie sich nicht umbringen. Und mich kann Sie aus Wut, weil ich ihr diese Entscheidung abgenommen habe auch nicht umbringen. Problem gelöst würde ich mal sagen.« Euphorisch klatscht er in die Hände, scheint jedoch nicht gänzlich davon überzeugt, aber er ist schon um einiges positiver gestimmt. Er ist scheinbar wieder voller Lebensmut.

»Ich werde Vater in Kenntnis darüber setzen und alles für morgen Abend vorbereiten. Scheiße ich bin aufgeregt«, murmelt Raphael beinahe hysterisch und ist urplötzlich ohne ein letztes Wort verschwunden.

Seufzend fährt Draven sich übers Gesicht. »Hoffen wir, dass das gut geht.«


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