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Kapitel 24

»Das bedeutet du...du warst noch nie...«

»Noch nie verliebt? Nein, das war ich bisher nicht«, beendet er meinen Satz und ist nach wie vor über mich gebeugt. An seinen Armen spannen sich seine Sehnen an, spannen sich unter seiner schönen Haut und lassen mich leicht ins Schwärmen geraten. »Natürlich hatte ich...sagen wir, ich habe meine Bedürfnisse stillen dürfen...mit...«

»Nutten?« Ich hebe meine Braue und verspüre einen Stich der Eifersucht gegenüber jedem weiblichen Wesen, das ihm näher kommen durfte.

»Kleines, sei nicht eifersüchtig. Das war nicht von Bedeutung. Es war zum Zeitvertreib.« Zart legt er seine Hand auf meine Wange. Augenblicklich verschwindet der Geschmack von Bitterkeit auf meiner Zunge, den die Eifersucht mit sich gebracht hat. »Du bist die Einzige, die mich berührt hat, ohne mich jemals wirklich angefasst zu haben«, haucht er in mein Ohr, während seine Lippen meinen Hals weiterherunter zu meinem Dekolleté wandern. Mein Herz pumpt mir bis zum Halse, meine Brust hebt und senkt sich ruckartig und ich keuche beinahe. »Wenn du wüsstest, was ich jetzt alles mit dir anstellen würde...«, säuselt er an meine Haut und verteilt heiße Küsse auf dieser.

»Dann tu es...warte nicht noch eine Woche länger«, keuche ich vollkommen erregt, drücke meinen Rücken durch und recke mich ihm somit mehr entgegen. Meine Finger wandern über seine breite Brust und ich kralle diese dann in sein schwarzes, volles Haar, welches ich schon so lange einmal berühren wollte. Er macht mich wahnsinnig. Ein Knurren dringt aus seiner Kehle und er stöhnt frustriert auf.

»Fuck...du bist so verdammt sexy...aber ich kann nicht...«

»Wieso?«, schmolle ich und sehe ihn aus großen Augen an.

»Weil deine Mutter gerade die Treppen hoch kommt.« Mit diesen Worten zwinkert er mir schelmisch grinsend zu, küsst mich flüchtig auf die Lippen und ist binnen weniger Sekunden verschwunden.

Da klopft es bereits an der Türe und meine Mutter öffnet diese, ohne darauf zu warten herein gebeten zu werden. »Liebling? Du wolltest doch zum Essen herunter kommen...dein Vater ist schon da. Beeil dich ehe es kalt wird«, lächelt sie mich von der Tür aus an, doch ehe ich irritiert auf ihre Worte reagieren kann, schließt sie auch schon hinter sich wieder die Tür und lässt mich verwirrt zurück auf dem Bett sitzen. Hat sie denn bereits vergessen, dass ich bereits zu Tisch gekommen bin? Hat sie vergessen, dass ich das Haus verlassen habe, um ihren mitleidigen Blicken zu entkommen? Hat sie unsere Auseinandersetzung und meinen mentalen Zusammenbruch etwa vergessen?

»Ich habe ihr Gedächtnis, der vergangenen Stunde verändert. Sie kann sich an euren Streit nicht mehr erinnern. Sie weiß nicht, dass du das Haus verlassen hast. Es ist alles gut«, höre ich seine Stimme gespenstisch durch den Raum erklingen. Er ist nicht zu sehen.

»Fängt dieses blöde Versteckspiel etwa wieder an?« Lachend werfe ich ein Kissen ins Leere.

»Daneben. Ich wollte nur nicht, dass du, geblendet von meiner Schönheit, nach unten zu deinen Eltern musst. Jetzt geh...ich werde auf dich warten.«

Lachend schüttle ich den Kopf, ich bin froh, dass er meine Mutter und meinen Vater vergessen lassen hat, was sich vorhin zugetragen hat. Dass sie meinen Ausbruch nicht mehr in Erinnerung haben. Dafür bin ich Draven sehr dankbar und somit zeigt er, dass er kein so schlechtes Wesen ist, wie er immer selbst behauptet. Ich bin nun endgültig bereit dafür mich ihm und der Ewigkeit anzuschließen.

Dravens POV

Als sie die Tür hinter sich schließt fällt mir ein Stein vom Herzen. Sie ist bereit. Sie wird meine Gefährtin. Mich befällt ein seltsames Gefühl. Es ist mir fremd, denn es fühlt sich komisch an. Nach Jahrhunderter Beobachtung der Menschen kann ich dieses Gefühl zuordnen. Freude. Glück. Triumph...

»Du hast es also geschafft. Das törichte Mädchen ist deinem Charme verfallen?«, lässt mich seine Stimme zusammenzucken. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass er es ist.

»Was willst du?«, presse ich keuchend hervor.

»Na, was denkst du denn?«

»Keine Ahnung, kläre mich auf...« Wütend presse ich meine Zähne zusammen und würde ihm am liebsten das Herz aus der Brust herausreißen. So, wie er es schon seit Jahrtausenden verdient hätte.

»Ich bin ihretwegen hier«, höre ich ihn mit seiner tiefen Stimme lachen und ich fahre zischend zu ihm herum. Ich packe ihn grob am Kragen und drücke ihn gegen die Wand.

»Fass sie ja nicht an.« Sein Gesicht verzieht sich spöttisch zu einem Grinsen und er hält abwehrend die Hände in die Luft.

»Du bist also wahrhaftig in diese Sterbliche verliebt? Du? Das Böse in Person? Bist du dazu eigentlich in der Lage? Ist dir klar, dass das gegen die Regeln verstößt? Gegen die Regeln, die du eigenhändig aufgestellt hast? Du hast verordnet, dass kein Schattenwesen sich je in einen Sterblichen verlieben soll«, hält er mir spottend vor und drückt mich grob und bestimmt von sich.

»Halt deinen Mund oder ich verbanne dich! Du wirst im Fegefeuer auf ewig Qualen erleiden«, drohe ich ihm und versuche seine Miene zu deuten, doch er zeigt keine Regung.

»Das tue ich doch schon längst...dazu brauche ich dein Feuer nicht, dafür hast du bereits gesorgt!«

»Du hältst es mir also immer noch vor?«, spöttisch lache ich ihm ins Gesicht und schüttle fassungslos den Kopf. Mir hätte klar sein müssen, weshalb er dieses Schmierentheater hier vollführt.

»Ich werde es nie vergessen.«

»Und? Was willst du jetzt von mir?«, zische ich und folge jeder seiner Bewegung.

»Verlass deine Sterbliche oder ich werde Vater und jedem Schattenwesen melden, dass du gegen deine eigenen Regeln verstößt und du somit dein Amt endgültig verlierst, mein liebes Bruderherz.«


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