Kapitel 78
Dalia's Sicht:
Ich trinke einen Schluck Champagner. Vielleicht ist es besser, betrunken
zu sein, als traurig. Plötzlich packt mich jemand an der Hand.. Zu meinem Schreck, erkenne ich Lee Yeon.
„Willst du tanzen, madame?”, fragt er grinsend. Ich versuche meine Hand zu lösen.. Denn tanzen, will ich mit ihm sowieso nicht. Er hat schliesslich Lee Rang erstochen.. „Lass mich los Lee Yeon.”, sage ich ernst. Plötzlich packt jemand anderes, Lee Yeon's Hand. Julien. „Lass sie sofort los, Lee Yeon.”, knurrt Ju ernst. Dieser verdreht nur die Augen, aber lässt los. „So ein Spielverderber.”, murrt dieser, als er weg geht. „Alles in Ordnung?”, fragt er und legt seine Hände wieder an meine Taille. Ich nicke leicht, und will wieder zum Glas fassen, jedoch hält er sie auf.
„Das macht es nicht besser.”, sagt er ernst. Dann zieht er mich an der Hand auf die Tanzfläche. In diesem, sehr traditionellem Lied, werden oft Partner gewechselt. „Vertrau mir einfach, okay?”, sagt er.. Woraufhin ich nicke. Er zieht mich näher zu sich..
Stumm blicke ich ihm in die Augen. Er lächelt, und versucht mich damit aufzumuntern.. Doch dies klappt nicht so recht. „Kopf hoch, okay?”, fragt er leise und streicht mit einer Hand über meine Wange. Ich nicke..
Plötzlich lässt er mich eine Drehung machen, wodurch ich plötzlich an einer Brust angelehnt werde. Vorsichtig, und unsicher, sehe ich hoch. Lee Rang.. Das war, also der Partner Wechsel.
Dieser verdreht die Augen, scheint aber kein weiteres Drama daraus zu machen. Seine Hand legt sich an meine Taille.. Es ist lange her, seid wir uns das letzte mal so nahe waren. Dennoch, wage ich ein Blick hoch.. Und unsere Augen kreuzen sich.
Lee Rangs Sicht:
Jetzt habe ich schon wieder etwas mit der zu tun. Sie ist ja Julien's Freundin, also muss ich sie gut behandeln.. Das nervt mich schon jetzt.
Sie macht eine halbe Drehung, und lehnt sich nach hinten. Damit lehne ich mich nach vorne. Ich sehe ihr somit in die Augen.
-Flashback-
Gehst du heute mit mir aus?”, frage ich Dalia, die direkt neben mir und Schulhaus läuft.
„Ich muss lernen.”, sagt sie ernst und sieht zu mir. Daraufhin bleibe ich ruckartig stehen
„Bitte.”, sage ich und ziehe einen Schmollmund.
„Soll ich wegen dir von der Schule fliegen, wenn meine Noten schlecht sind?”, fragt sie lächelnd und legt ihre Arme um meinen Hals.
„Ich sorge schon dafür das du nicht von der Schule fliegst.”, sage ich und ziehe eine schwarze Kreditkarte hervor.
„Reiches und verwöhntes Kind.”, grinst sie und lässt mich los.
-Flashback Ende-
Wann zum Teufel is das passiert?
Ich halte mir meinen schmerzenden Kopf.. Sie sind von jetzt auf jetzt gekommen. Leise stöhne ich auf. „Lee Rang, alles in Ordnung?”, fragt sie besorgt und ergreift meinen Arm. Doch ich schiebe sie grob zur Seite. Vor dem hat mich doch Vater gewarnt... Aber was haben all diese Erinnerungen auf sich?
Auch Julien kommt dazu. „Was ist los?”, fragt er. Ich richte mich auf, als die Schmerzen Stück für Stück nachlassen.
„Geh mir aus den Augen.”, zische ich zu ihr. Je weniger ich mit ihr zu tun habe, desto besser ist es. Sie zuckt leicht zusammen.
Ich schnaufe und Drehe mich um.
Mein Weg führt durch die Masse. Doch plötzlich werde ich am Oberarm gepackt
Erstaunlicherweise, ist es Julien. Er drückt mich am Kragen gegen die Wand.. Besonders erfreut, sieht er aber nicht aus. „Was sollte das gerade eben, hm?”, fragt er zischend. „Ich will ihre Hackfresse nicht sehen, was verstehst du nicht daran?”, knurre ich zurück. „Ich werde nicht tolerieren, dass du sie verletzt!”, zischt er. Ich verstehe nicht ganz, warum er wütend ist. „Ich dachte ihr beide wärt ein paar?”, frage ich finster. Da deckt man also Sachen auf.
„Sie ist meine Freundin.. Doch bevor sie es wurde, hat sie dich geliebt.”, murrt er. „Also will ich, dass du dir gefälligst anhörst was sie dir zu sagen hat.”, meine Augen weiten sich. „Ju, ich heirate bald!”, sage ich etwas lauter. Plötzlich schlägt seine rechte Faust gegen die Wand. „Du hast mir jedes mal die Hölle heiss gemacht, weil du bei ihr sein wolltest! Jetzt reiss dich verdammt noch mal zusammen und gib nicht kampflos auf!”, sagt er etwas lautet. Was?
Verwirrt sehe ich ihn an.. Seine Worte, widersprechen sich selber. Er sagt das eine, aber meint das andere. Mein Blick verfinstert sich. „Du willst, dass ich mich erinnere.”, sage ich als es in meinem Kopf plötzlich klick macht. „Ich werde mich nicht erinnern!”, sage ich finster. „Wenn du dich nicht erinnern wirst.. dann, habe ich den Kampf zwischen uns beide gewonnen. Ein für alle mal.”, sagt er ernst. Wir beide, starren uns finster an..
Und dennoch, spüre ich dass mich diese Sache beschäftigt.
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