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Dalia's Sicht:
Also verstehe ich das richtig.
Der Osterhase wird von diesem König erpresst, das zu tun, was er will?
Dieser König will aber die Wächter und die Menschen töten?
Und ich muss jetzt einen Schritt zurückgehen, damit Olivia und der Osterhase wieder zusammen kommen?
„Ich kann euch helfen, die beiden wieder zusammen zu bringen", sage ich ernst.
Er lächelt.
„Das habe ich mir erhofft."
Das Lied kommt langsam zum Ende.
Heisst das eigentlich.. dass seine Brüder ihm doch helfen wollen?
Nach dem Tanz eile ich zur Toilette.
Ich muss meine Lebensentscheidungen überdenken.
Vor dem Spiegel halte ich inne.
Aber wäre es nicht auch im Interesse des Osterhasen, aus den klauen des Königs zu entkommen?
Ich meine genau er müsste wissen, dass eine wiedervereinigung mit Olivia den Riss rückgängig machen.
Verwirrt hebe ich eine Augenbraue.
Ich verstehe diese Wächter nicht ganz.
Wahrscheinlich muss ich mehr nicht verstehen.
Ich muss nur dafür sorgen, dass er und Olivia ein happy End finden. Das ist alles.
Ich nicke mir selbst zu, eher ich dann das Badezimmer verlasse. Doch draussen, stosse ich auf Hase.
So, als hätte er auf mich gewartet.
„Was tust du hier, Hase?", frage ich. Er packt mich nur an der Hand und drückt mich plötzlich gegen die Wand.
Mir der anderen Hand stützt er sich neben meinem Kopf ab.
Ich weite meine Augen.
Was ist denn jetzt los?
„Was hat Rhun gesagt?", fragt er ernst.
Warum ist er nur so nahe?
Mein Herz schlägt ruckartig schneller.
Warum auch immer.
„Er.. er hat nur über dich und Olivia geredet, dass ihr heiraten müsst bla bla bla", rede ich mich rasch raus. Er mustert mich nur mit ernstem Blick.
Seine Augen fallen auf meine Lippen.
Verwirrt sehe ich ihn genauer an.
Was starrt er denn so?
Im nächsten Moment lässt er mich los. „Wir gehen nach Hause", sagt er nur kühl. „Aber wir sind doch gerade eben gekommen?", sage ich nun sehr verwirrt.
Was ist denn in ihn gefahren?
„Ja, und jetzt gehen wir", sagt er nur und ziehe mich an der Hand mit sich. Ein Portal öffnet sich nur wenige Meter weiter vorne.
Er zieht mich geradewegs hindurch.
Wir befinden uns jetzt in meinem Zimmer. Naja, eigentlich sein Zimmer.
„Geh schlafen", sagt er schlecht gelaunt.
Ist er heute deshalb so seltsam still?
Er läuft in seinem gut aussehenden Anzug zur Tür und öffnet sie zur Hälfte.
Doch dann hält er inne.
Dieser Mann gibt mir nur Verwirrungen, ernsthaft.
Er schliesst die Tür ab und stellt seine Flache, linke Hand gegen die Tür.
So als würde er sich an der abstützen.
Er senkt leicht den Kopf und seufzt aus.
Will er mich endlich aufklären, was hier los ist?
„Ich muss wohl verrückt sein..", sagt er leise.
Redet er mit sich selbst?
Einen Moment ist es ganz Still.
„Weisst du, da gibt es etwas was ich den ganzen Abend schon tun wollte", sagt er nun.
Den ganzen Abend?
Er hat doch nicht das Gespräch zwischen mir und der Zahnfee gehört, oder?
Er nimmt die Hand von der Tür und kommt geradewegs auf mich zu.
Eigentlich in einem schnellen Tempo.
Seine Hände ergreifen mein Gesicht.. und ziehen mich zu einem Kuss.
Ich reisse meine Augen auf.
Als sich unsere Lippen berühren.. beginnt mein Herz zu rasen.
Der Osterhase.. küsst mich?
Ich kann meinen eigenen Augen nicht trauen.
Seine Augen sind geschlossen.. und diese Lippen.
Gott, diese Lippen.
Ich kann nicht anders, als dahin zu schmelzen.
Als er merkt, dass ich den Kuss erwidere ich, zieht er mich an der Taille zu sich.
Heiss und innig, wird der Kuss.
Seine Hände sind plötzlich überall an mir.
Aber ich kann nicht leugnen, dass es sich sehr gut anfühlt.
Seine Zunge kämpft wild mit der meinen, aber gewinnen kann ich nicht.
Er schiebt mich sanft nach hinten ins Bett.
Mein Verstand sagt ganz klar nein.. aber alles in mir, möchte noch mehr von ihm spüren.
Wie könnte ich da vernünftig handeln?
Ich lasse mich nach hinten ins Bett fallen, was unsere Lippen für einen kurzen Moment trennt.
Er kriecht über mir aufs Bett, nur um mich erneut Leidenschaftlich zu küssen.
Als wir beide kaum noch Luft kriegen, müssen wir uns lösen.
Doch seine Lippen küssen meinen Hals, sie haben nicht vor eine Pause einzulegen.
Fast so, als könnte er nicht von mir los kommen.
„Osterha-", doch er unterbricht mich.
„Fips", raunt er nur und bedeckt meinen Hals weiterhin mit küsse.
Plötzlich beginnt er mein Kleid zu öffnen.
Alles, ohne seine Lippen von mir zu nehmen..
Oh Gott.
Ein Stöhnen verlässt meine Kehle.. und ich erkenne ihn lächeln.
Er geniesst das bestimmt.
Als er das Kleid völlig geöffnet hat, bereit um es herunter zu ziehen, bewegen sich seine Lippen zu meinem Ohr.
„Darf ich, kleines?"
Ich erschaudere bei seinen Worten.
Dieser Mann will mich fertig machen.
Und ich kann nicht anders, als zu nicken..
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Well.. I can explain that (I can not).
:D
LG. DaliaCool ✨
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