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"𝑾𝒊𝒓 𝒎𝒖̈𝒔𝒔𝒆𝒏 𝑹𝒆𝒅𝒆𝒏!"


Die Sonne schien erstaunlich warm für einen Dezembertag und ließ von den Eiszapfen an den Dächern, kleine Wassertropfen auf die Köpfe der fröhlich plappernden Schüler und Dorfbewohner in Hogsmeade fallen. Während ich versuchte, auf dem plattgetretenen Schnee der Straßen nicht auf den vereinzelten vereisten Stellen das Gleichgewicht zu verlieren, lauschte ich nur unaufmerksam dem Gespräch meiner Freunde.

Viel mehr war ich mit meinen eigenen Gedanken und Gefühlen beschäftigt, welche sich schon seit Tagen nur um ein einziges Thema drehten - Wie bei Merlins rechtem Socken, sollte ich Lily Evans davon überzeugen, dass sie mich nicht für alle Ewigkeit hasste?

Nicht, dass es ohnehin schon schwer genug gewesen war, ein Gespräch mit ihr aufrechtzuerhalten. Schon früher hatte sie mir nach meinen mehr oder weniger missglückten Gesprächsansätzen eine überausdeutliche Abfuhr erteilt. Dass sie lieber mit dem Riesenkraken als mit mir ausgehen würde, war dabei noch eine der netteren Beschimpfungen gewesen. Doch seit dem Vorfall mit dem Liebestrank hatte sie kein Wort mehr mit mir gewechselt. Sobald ich versuchte, Blickkontakt im Unterricht oder beim Essen in der Großen Halle zu ihr aufzubauen, senkte sie stur den Kopf. Und im Gemeinschaftsraum ließ sie sich erst gar nicht blicken, wenn ich anwesend war. Es war zum Haareraufen.

Man sollte meinen, ich hätte es mir nicht noch mehr mit ihr verspielen können, aber dank Katie konnte ich meine letzten Hoffnungen nun wohl wirklich auf Eis legen.

In einem ihrer mit Kussmund versiegelten Briefe hatte sie in aller Heiterkeit angedeutet, dass sie für den Liebestrank in Lilys Kürbissaft verantwortlich gewesen war. Nicht, dass sie einfach nur die Dreistigkeit besaß, so etwas Hinterhältiges überhaupt zu tun, nein, sie rühmte sich auch noch mit den Früchten ihrer verdorbenen Idee.
Alles an diesem Mädchen ließ die Haare in meinem Nacken zu Berge stehen. Es hatte all meine Willenskraft gekostet, sie nicht am nächsten Morgen in der Großen Halle bloßzustellen, indem ich sie kopfüber zwischen den Geistern umherschweben ließ – für mehrere Stunden, versteht sich.

Aber Remus Vernunft hatte mir Einheit geboten und wie es nicht anders zu erwarten wäre, lag Wahrheit in seinen Worten. Lily wünschte sich wahrscheinlich jetzt schon, dass ich aus ihrem Leben verschwand, wie würde sie erst reagieren, wenn sie sehen würde, dass ich in alte Verhaltensmuster verfiel, welche ihr schon immer missfielen.

Also hatte ich die Zähne zusammen gebissen, Katies Briefe mit einem diabolischen Lächeln in Flammen aufgehen lassen und hatte mir all die Grausamkeiten ausgemalt, welche ich ihr noch vor einem Jahr zugefügt hätte. Auch wenn ich bis heute ihren geistigen Gesundheitszustand anzweifelte, wenn sie wirklich dachte, die beste Methode, um an mich heranzukommen, wäre der Liebe meines Lebens Amortentia unterzumischen. Wie erbarmungslos und herzlos konnte man mit den Gefühlen anderer spielen? Und die Leute hielten mich für selbstverliebt und arrogant, dabei würde mir so etwas im Leben nicht einfallen.

Wir hatten das Drei Besen fast erreicht, da spielte mir das Schicksal einen weiteren grausamen Streich.
Niemand anderes als die liebreizende Katie tauchte jäh neben mir auf und zog fordernd an meinem Ärmel.

„James? Können wir reden?", sie warf einen flüchtigen Blick zu den restlichen Rumtreibern, als verfluche sie sie für ihre bloße Existenz. „Würdet ihr uns vielleicht einen Moment entschuldigen?", fuhr sie meine Freunde an und ich hatte Schwierigkeiten, die rasende Wut in meiner Brust zu zügeln.

Mit einem hilfesuchenden Blick zu meinen Freunden ließ ich mich von ihr um die nächste Hausecke zerren. Sirius Miene sprach Bände und ich sah, wie Moony ihn davon abhielt, einen Fluch auf Katie zu hetzen. Wenigstens würde mich das vor diesem Gespräch retten, sollte sie dabei doch ihre Haare verlieren oder ein paar Furunkeln als Zierde in ihrem Gesicht erlangen. Das würde ihrer aufgeblasenen Eitelkeit sicher nur guttun.

„James, ich habe das Gefühl, dass du mir schon seit Tagen aus dem Weg gehst? Nicht mal auf meine Briefe hast du geantwortet", stellte sie anklagend fest und der Zorn kroch langsam meine Kehle empor.

„Und das wundert dich?", erwiderte ich stumpf und so kühl wie die Winternächte in Schottland. Keine Gefühle waren immer noch besser als ein Schneesturm an brodelnden Emotionen.

Nähe suchend legte sie mir ihre Hand auf die Brust und ich war dankbar für die dicken Schichten meiner Winterklamotten, welche mich vor ihrer Berührung abschirmten. Als sie sich jedoch mit ihrem Kopf an mich lehnte, entwich das Brausen in meinem Inneren und brachte all die tosenden Worte an die Oberfläche, welche tief in mir geschlummert hatten.

„Wage es ja nicht, mir zu nahe zu kommen! Wage es ja nicht, mir Vorwürfe zu machen, weil ich mit so einer hinterhältigen Person wie dir nichts mehr zutun haben möchte. Du hattest keinerlei Recht ihr das anzutun! Und sollte ich davon Wind bekommen, dass du ihr noch einmal etwas untermischt oder dich ihr auch nur nährst, dann wirst du es bereuen!", meine Worte bebten vor Zorn und sie wich einige Schritte vor mir zurück, als würde sie mich nicht wiedererkennen.
„Hast du mich verstanden?! Ich will nicht, dass du irgendwelchen Tratsch in die Welt setzt oder egoistische Pläne schmiedest."

„Aber Jamsie", hauchte sie nun weinerlich. „Ich habe das doch alles nur für dich getan – für uns." Diesmal suchten ihre Finger nicht nach meiner Nähe und ich sah, wie sich Unglauben in ihren Augen bildete.

Ich selbst hatte meine Hände in den Handschuhen zu Fäusten geballt und versuchte irgendwie meine Wut zu kompensieren.
„Bleib mir einfach vom Hals", knurrte ich schließlich und wandte mich zum Gehen, wurde jedoch abermals von ihr am Ärmel gepackt und zum Stehen bleiben gezwungen.

„Sie ist nicht gut genug für dich! Warum willst du das denn nicht einsehen? Ich habe ihr diesen Trank doch nur untergemischt, damit du einsiehst, dass sie es nicht wert ist", ihre Stimme hatte erneut an Kraft gewonnen.

Ich spürte ihren bohrenden Blick in meinem Rücken und drehte mich langsam zu ihr um. „Sie ist nicht nur gut genug für mich, sie wäre es für jeden! Sie ist ehrgeizig, gerecht, hilfsbereit, verdammt nochmal brillant und im Gegensatz zu dir hat sie ein gutes, aufrichtiges Herz! Jeder verdammte Junge auf dieser Erde könnte sich glücklich schätzen, sie an seiner Seite zu wägen. Also schließ lieber deine kleinen geschminkten Lippen, bevor ich sie dir zu hexe!"

Für einen Moment sahen wir uns funkelnd an, die Anspannung zwischen uns wirbelte aufgebracht mit den Schneeflocken umher. Sie kniff wütend ihren Mund zusammen, als hielte sie die nächste Ladung an Stuss zurück und verschonte mich – Merlin sei Dank - mit ihren lächerlichen Argumenten. Mit zitterndem Atem und noch immer geballten Fäusten wandte ich mich erneut von ihr ab und hinterließ tiefe Schuhabdrücke mit jedem Schritt, welcher mich erlösend von ihr wegtrug. Doch bevor ich um die Hausecke biegen konnte, um sie somit endgültig im Schnee stehen zu lassen, erklang ihre wütende Stimme ein letztes Mal.

„Sie wird dich niemals lieben!"

Ihre Worte verklangen in der kühlen Winterluft, doch die brennenden Stiche in meinem Herzen blieben wie ein bitterer Beweis für den Wahrheitsgehalt ihrer Worte. Vielleicht hatte sie ja Recht, vielleicht waren all meine Hoffnungen aussichtslos. Aber lieber verlor ich Lily kämpfend, als mir mein Leben lang Vorwürfe zu machen, meine Gefühle kampflos ignoriert zu haben. Mit dieser Gewissheit im schmerzlich pochenden Herzen verschwand ich aus Katies Sichtfeld und kehrte zu meinen Freunden zurück. Zu den Menschen, die sich wirklich etwas aus mir machten.

Das Drei Besen war erfüllt von lautem Gelächter, ein undefinierbarer Qualm erfüllte die Luft und legte sich schwer auf meine Lungen. Da ich den Fehler begangen hatte, einen tiefen Atemzug beim eintreten zu nehmen, verfiel ich nun auf meinem Weg zum Tresen in einen kleinen Hustenanfall.
Madam Rosmerta begrüßte uns mit einer kurzen Handbewegung, welche uns wohl mitteilen sollte, dass sie gleich für uns da sei. Dann verschwand sie eilig in einem der Hinterzimmer.

„Ich hoffe, du hast Katie endlich in den Wind geschossen. Die macht nichts als Probleme", meinte Remus, während er sich auf einen der wenigen begehrten freien Barhocker niederließ. Sirius tat es ihm gleich und trommelte gelangweilt mit seinen Fingern auf dem alten Holz des Tresens.

„Ist ja nicht so, dass ich um ihr Klammern gebeten hätte", grummelte ich genervt von dem immer wieder aufkommenden Thema.
„Ich habe wirklich genug von diesem oberflächlichen, hinterhältigen Getue.
Ja, vor nem Jahr hatte es vielleicht noch was Reizvolles, von all diesen Mädchen wegen meinen Quidditch Fähigkeiten angehimmelt zu werden, aber ich bin es langsam leid, immer noch auf so gehaltlose Sachen reduziert zu werden."
Ein tiefer Seufzer entwich meiner Kehle und ich rückte mit dem Zeigefinger meine Brille auf der Nase zurecht.
„Und jetzt hat mir Katie jede Chance auf eine Zukunft mit Lily verbaut. Ich kann von Glück reden, wenn sie mich auch nur noch eines Blickes würdigt."

Wurmschwanz tippte mir nervös gegen den Oberarm und ich sah ihn mit gehobener Augenbraue an. Auffallend unauffällig zuckte sein Kopf in eine der Sitzecken des Pubs und mein Blick folgte verwundert seiner Bewegung. „Meinst du so eine Art von Glück? Evans scheint dich zu beobachten", piepste er. Der kleine aufbauende Hoffnungsschimmer in seinen Augen bedeutete mir mehr, als er vermuten mochte – die meisten hatten schon vor Jahren darauf gesetzt, dass Evans niemals mit Potter ausgehen würde.

Und als ich nun meinen Kopf zur Seite wandte, begegneten meine Augen tatsächlich ihrem Smaragdgrün und mir stockte für einen Moment der Atem.

„Die betrachtet wahrscheinlich nur Moonys streberhaftes Outfit, also wirklich Kumpel, wir sind nicht im Unterricht, du musst dich nicht wie mein Urgroßvater kleiden", witzelte Sirius und fing sich dafür einen kleinen Klaps, mit der flachen Hand an seinem Hinterkopf ein.

„Wenigstens weiß ich, wie man eine Krawatte bindet. Dir ist schon bewusst, dass man die um den Hals trägt und nicht um die Stirn?", konterte Remus mit trockener Stimme. Sirius rechter Mundwinkel verzog sich zu einem schiefen Grinsen, wodurch er erstaunliche Ähnlichkeit mit einem dieser Muggel Filmstars vorwies.

Die beiden Schwachköpfe ignorierend, suchte ich abermals nach ihren Augen. Doch ihre Haare hatten sich wie ein schützender Vorhang zwischen uns gelegt, sodass ich nur das leichte Beben ihrer Schultern erkannte, als sie herzlich über etwas lachte, was eine Freundin ihr erzählte.

„Vielleicht sollte ich zu ihr rübergehen und mich nochmal an einer Entschuldigung versuchen", grübelte ich laut und erntete ein kollektives Stöhnen meiner Freunde.

Nachdem Sirius vier Butterbier geordert hatte, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder mir zu.
„Lass der Kleinen einfach etwas Zeit. Mein Instinkt sagt mir, dass euch etwas Abstand bestimmt nicht schaden wird", erklärte er mit einem verkniffenen Lächeln. Ich sah Mitleid, wie kleine Blitze in seinen sturmgrauen Augen aufleuchten. So wie ich ihn einschätzte, benötigte es all seine Willenskraft, um nicht zu Lily hinüber zu stürmen und ihr seine Meinung zu geigen. Tatze war ein toller Mensch, jedoch hatte Geduld noch nie zu seinen größten Stärken gezählt. Umso mehr rechnete ich ihm seine vernünftigen und durchdachten Worte an.

„Ich bin ja nur ungern derselben Meinung wie der Typ, der die Länge seines Zauberstabs als Indikator für seine Männlichkeit nimmt, aber in diesem Fall muss ich mich seinen Worten anschließen", witzelte Remus mit einem Hauch von Ernsthaftigkeit. Um den bitteren Geschmack der Enttäuschung herunter zu spülen, nahm ich einen großen Schluck des wohlig warmen Butterbiers. Das süßliche Aroma breitete sich in meinem Mund aus, bis es sich wohlwollend in meinem Bauch legte und für einen kurzen Moment vergaß ich all den Kummer, den mir die letzten Tage gebracht hatten.

„So es ist offiziell! McKinnon existiert für uns nicht mehr", verkündete Sirius bestimmt, als er sich schwungvoll und gleichzeitig ziemlich plump auf die Bank neben mich fallen ließ. Remus kräuselte bei Sirius aufgehetzter grimmiger Miene kritisch den Mund und kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf, wodurch seine aschblonden Haare dort ungewohnt in alle Himmelsrichtungen abstanden.

„Und was hat sie uns getan, wenn ich fragen darf?", forschte er schließlich nach, während sich seine Stirn in Falten legte.

Bei Tatzes nächsten Worten schien ihm die Anwesenheit der fröhlich plappernden Schüler aufzufallen, weshalb er seine Stimme etwas senkte. „Das tut nichts zur Sache. Tatsache ist jedoch, dass wir kein Wort mehr mit ihr wechseln und wenn ich einen von euch dabei erwische, prangere ich das als Rumtreiber Hochverrat an", brummte er miesepetrig. Seine Augen hatten sich bei jedem seiner Worte etwas mehr verdunkelt und glichen nun einem ausgewachsenen Tornado.

„Gibt es so was wie ein Rumtreiber Hochverrat oder hat er sich das nur wieder ausgedacht, um mich zu verunsichern?", piepste Peter darauf bedacht, seine Stimme nicht zu Tatze durchdringen zu lassen. Ich schüttelte nur beschwichtigend den Kopf und tauschte einen kurzen vielsagenden Blick mit Remus.

„Spricht da dein verletztes Ego oder woher rührt diese plötzliche Regel", fragte ich, während ich mir eine weitere Portion Kartoffeln auf den Teller auftat.

„Oh Merlin, ich glaubs ja nicht!", stieß Remus plötzlich hervor und ein belustigtes, jedoch ungläubiges Grinsen erhellte sein Gesicht. Neugierig sahen Peter und ich zu ihm hinüber, um seiner neu erlangten Erkenntnis auf den Grund zu gehen. „McKinnon hat dir eine Abfuhr verpasst!" Er gluckste über Sirius hochrot anlaufendes Gesicht. Seine Ohren hatten mittlerweile die dunkle Farbe einer Chilischote angenommen und seine brodelnde Wut war mit Sicherheit nicht weniger scharf und gefährlich.
„Du hast wirklich eine Abfuhr kassiert!", wiederholte er und amüsierte sich noch mehr über Sirius überaus eindeutige Reaktion.

„Ach halt doch die Klappe, Moony! Niemand hat nach deiner Meinung gefragt." Doch so schnell würde er unserer Neugier nicht entgehen können. Sein kurz darauf folgendes ergebendes Seufzen kündigte seine missmutige Kapitulation an und er begann, uns häppchenweise von dem Vorfall zu berichten. Als er geendet hatte, hielt sich Peter hinter hervorgehaltener Hand ein Glucksen zurück und Remus hatte ein belustigtes Funkeln in den Augen. So oft wie Sirius ihn damit aufzog, dass er eine innige Liebesbeziehung mit seinen Büchern und Schokolade auslebte und dort mit Sicherheit kein Platz für ein Mädchen sei, konnte er nicht anders, als dieses einmalige Ereignis in vollen Zügen auszukosten. Es kam schließlich nicht alle Tage vor, dass Mädchenschwarm Sirius Black einen Korb von einem der begehrtesten Mädchen Hogwarts bekam.

„Wehe euch, wenn ihr auch nur ein Wort über diesen Vorfall verliert! Das könnte meinen Ruf dauerhaft schädigen! Stellt euch nur mal die kleinen Mädchen vor, die sich auf einmal in dem Selbstbewusstsein suhlen würden, eine Chance bei mir zu haben! Nur weil diese hochnäsige McKinnon so eine Nummer abgezogen hat." Die Sorge stand ihm sichtlich ins Gesicht geschrieben, was uns andere köstlich amüsierte.

„Jetzt übertreibst du aber", beruhigte ich ihn grinsend. Er hatte wirklich das Talent, alles über zu dramatisieren - aber genau dafür liebten wir ihn ja. Wir nannten ihn schließlich nicht umsonst unsre kleine Drama Queen.

Und gerade als meine Welt zu heilen begann, fiel das unbeschwerte Gefühl der Leichtigkeit jäh wie ein schwerer Stein zum Grund des Bodens, als eine allzu bekannte Stimme hinter mir erklang.

„Wir müssen Reden!"

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