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Julien's Sicht:
Nach langen zwanzig Minuten, steige ich aus dem Auto.
Gerade als ich zur Tür laufen will, erinnere ich mich an den roten Stein in meiner Tasche. Kurzerhand ziehe ich ihn heraus.
Das ist mein eigener Stein, womit ich durch die Welten reisen kann. Matteo hatte ihn mir zwar abgenommen, aber ich habe ihn zwischen seinen Sachen gefunden.
Ich schliesse ihn etwas fester in meiner Hand, eher sich ein Portal vor mir öffnet.
Ein Grinsen bildet sich auf meinen Lippen, als ich das Haus erkenne, in dem die vorherige Party stattgefunden hat.
Ohne zu zögern, laufe ich hindurch.
Ich eile ins Haus, und suche diesen Idioten.
Ich will mir nämlich dann etwas Zeit lassen, um ihn zu töten.
Ich meine er hat mich Schwager genannt.
Wie kann er es wagen?
Dieser Typ macht sich schon Hoffnungen, mein Mädchen heiraten zu können.
Dafür muss er zuerst über meine Leiche.
Und das meine Damen und Herren, hat niemand in fast Tausend Jahren geschafft.
Obwohl mich alle tot wollen.
Angefangen von meinem Vater.
Ich sehe mich in der Masse um.
Wehe dieser Typ ist schon gegangen.
Im Gang bleibe ich stehen.
Seine Aura habe ich mir auch nicht gemerkt.
So einen Mist.
Dann öffnet sich die Badezimmertür.
Und ich grinse, als ich diesen Typen erkenne. Er sieht mich verwirrt an.
Ich laufe aber auf ihn zu, um ihm am Hals zu packen.
„Hey Mann, was soll das?", fragt er verwirrt ich stosse ihn zurück ins Badezimmer und schliesse die Tür hinter mir.
Dann presse ich ihn mit einer Hand gegen die Wand.
Er bleibt stumm.
„Bist du.. vielleicht Schwul?", fragt er eher er lächelt. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.
„Was?", frage ich erstaunt.
Ich habe wirklich alles erwartet, ausser das.
Ich meine, sehe ich Schwul aus?
„Naja.. diese Situation ist schon irgendwie romantisch", sagt er und kratzt sich den Kopf.
Was ist denn mit diesem Vogel falsch?
Ich schüttle leicht den Kopf.
„Ich werde dich gleich umbringen, also schrei bitte einfach, ja? Das ist mir lieber, als diesen Scheiss zu hören", sage ich. Sein Lächeln verschwindet. „Was?", fragt er plötzlich ganz leise.
So gefällt er mir schon besser.
„Schön still halten", sage ich und ziehe ihn am Hals zu mir. Mit meinen baren Fingern, ergreife ich sein Auge und reisse es aus.
Endlich schreit er auf, so wie ich es wollte.
Es tönt wie Musik in meinen Ohren.
Mein Grinsen wird breiter.
Ich will gerade zum zweiten Auge ansetzten, als der verdammte Ring schon zusticht.
Ich halte inne, und verkrampfe meine Finger.
Ich werde Matteo eines Tages umbringen.
Das schwöre ich.
Als der Schmerz leicht nachlässt, reisse ich auch das zweite Auge aus.
Mittlerweile zappelt er wie wild, und schreit wie am Spiess.
Doch das geht im klang der Musik draussen unter.
Der Duft seines Blutes steigt mir in die Nase, und droht mich zu verführen.
Der Ring sticht ein weiteres Mal zurück, wodurch er mich in die Realität zurückzieht.
Ich lasse das andere Auge fallen.
Wenn ich ihn jetzt beisse, wird man wissen dass ich es war.
Matteo und Dalia würden es sofort herausfinden.
Das mit dem Zeit lassen wird wohl nichts, denn wenn dieses Ding noch einmal zusticht.. werde ich ganz sicher Bewusstlos.
Diese Menge Gift kann mein Körper nicht verkraftet.
Jedenfalls noch nicht.
Irgendwann werde ich hoffentlich imun dagegen. „W-Warum tust du das?!", fragt er unter schreie und schluchzer.
„Du hast mich Schwager genannt, und mein Mädchen betatscht", knurre ich und stütze mich mit der freien Hand an der Wand an.
Die Schmerzen in meinem Bein fangen an, sich in den ganzen Körper zu verteilen.
„Aber sie ist doch deine Schwester!", schluchzt er und packt meine Hand, mit der ich seinen Hals festhalte.
„Sie ist nicht meine Schwester", zische ich und betone das "nicht".
Im nächsten Moment nehme ich auch die andere Hand zur Hilfe, und trenne seinen Kopf von seinem Körper.
Die Schreie und Schluchzer verstummen sofort.
Der lose Körper fällt zu Boden, während ich den Kopf an den Haaren festhalte.
Eine weitere Ladung Gift wird in meinen Körper gespritzt.
Ich stöhne schmerzhaft auf, und stütze mich am Waschbecken ab.
Wenn ich mich jetzt hinsetze, werde ich hier bewusstlos, und das kann ich mir nicht leisten.
Zitternd halte ich den Kopf hoch, und sehe in den Spiegel.
„Sehe ich für dich Schwul aus?", frage ich und mustere den völlig in Blut getränkten Kopf, mit zwei fehlenden Augen.
Ich verziehe das Gesicht und werfe es nach hinten gegen die Wand.
Und jetzt muss ich schnell nach Hause kommen.
Hoffentlich schläft Dalia schon.
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Ich meine.. hat dieser Typ schon verdient, nicht wahr?
:D
LG. DaliaCool ✨
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