Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𖤍 96 𖤍

Julien's Sicht:

Ohne zu zögern, stehe ich auf.
Ich schiebe die ganzen Menschen gegenüber von mir zur Seite, um durch zu kommen.
Sobald ich die beiden erreiche, ziehe ich Dalia an der Hand zu mir.
Weg von diesem Typen, der wahrscheinlich eh nur ihren Körper will.
„Wir gehen nach Hause", sage ich und halte ihren Oberarm fest. „Wassss? Ich habe doch gerade soooo viel Spass!", lallt sie breit lächelnd.
Sie ist betrunken.
Ich schlucke hart.
„Ein Grund mehr, nach Hause zu gehen", sage ich schlussendlich und drehe mich mit ihr um. Plötzlich legt sich eine Hand auf meine Schulter. Ich spanne meine Kiefer an und drehe mich leicht um.
„Entspann dich, zukünftiger Schwager. Sie ist wirklich ein nettes Girl", sagt er mit einem seltsamen Grinsen im Gesicht.
Ein Grinsen, dass mir für Dalia nicht geheuer ist.
Zukünftiger Schwager?
Der hat sie wohl nicht mehr alle.
Trotz seiner Aussage, beherrsche ich mich, ihn vor all den Leuten umzubringen.
Ich tue das für Dalia und Matteo.

Denn ich habe ganz gewiss kein Problem damit, ihn vor hunderten Augen zu töten.

„Geniess deine letzten Stunden." Ist das einzige, was ich knurre.
Eher ich Dalia mit mir hinaus zerre.
Dieses Mädchen ist zu sturr.
„Was soll daaassss?!", sagt sie laut. Als wir bei meinem Auto, oder eher Matteo's Auto, ankommen, halte ich inne.
Bevor ich die Tür öffne, packe ich sie an der Taille und presse sie gegen diese eben genannten Tür.
Mit der rechten Hand halte ich sie fest, während ich mich mit der linken am Auto abstütze. Mein Blick geht zu ihren roten Lippen, die durch den Lipgloss noch mehr scheinen.
„Dieser Idiot hatte seine Hände auf dir, Dalia." Erkläre ich ihr ruhig. Sie ist betrunken, und begreifen tut sie es wahrscheinlich eh nicht.
„Ich weiss", sagt sie lächelnd.
Ich weite meine Augen leicht.
Sie weiss?
„Und trotzdem lässt du dich von ihm betatschen?", frage ich giftig.

Vorsichtig Dalia.
Vorsichtig, was du jetzt sagst.

Ihr Lächeln wird noch breiter.. und mein Gesicht nur noch kälter.
„Es macht soviel Spaaaassss!", sagt sie nickend. Einen Moment starre ich sie nur an.
Meine linke Hand greift das Autodach fester zu. Eher ich die Luft raus lasse und weg sehe.
Sie lässt sich von diesem Typen berühren, weil es Spass macht?

Wenn sie wüsste, welche Art von Spass ich ihr bringen würde, wenn ich sie berühren könnte.

Und auch diesen Gedanken, schlucke ich rasch runter. Warum rege ich mich überhaupt auf? Ich meine sie ist betrunken, und redet womöglich nur wirres Zeug.

Betrunkene sagen immer die Wahrheit.

Ich ziehe scharf die Luft ein.
Daran wollte ich mich nicht erinnern.
Im nächsten Moment, ziehe ich sie von der Autotür weg, und öffne sie für sie.
Ich zwinge sie, sich zu setzen.
Ich schliesse die Tür, und will gerade ums Auto herum gehen, als sie die Tür erneut öffnet.
Bevor sie aussteigen kann, halte ich sie auf.
Ich beuge mich nach unten bis wir auf gleicher Höhe sind.
„Öffne diese Tür noch einmal kleines, und sieh was passiert", sage ich finster. Sie sieht mich mit diesen verdammt hübschen, grünen Augen nur an.
Sagen tut sie nichts.
Ich richte mich wieder auf und schliesse die Tür. Tatsächlich ist sie folgsam.

Ich setze mich ans Steuer des Mercedes, und fahre kurz darauf los.
Ich nehme die direkte Einfahrt auf die Autobahn. So sind wir schneller zu Hause.
Dalia macht die Musik lauter, und singt wild mit.
Mit dem Blick auf die Strasse gerichtet, versuche ich den Lärm um mich herum zu ignorieren.
Mit der linken Hand reibe ich mir leicht die Schläffe.
Dadurch das ich heute Nacht bewusstlos war, konnte ich wenigstens schlafen.
Nach gefühlt unendlichen drei Minuten, endet das eben genannte Lied.
Für einen Moment herrscht Stille im Auto.
Ein langsames, eher leiseres Lied ertönt.
Zum Glück.

„Weisst duu, du bist schon ein Arschhh", sagt sie langgezogen.
„Zuerst tötest du mich fast.. und jetzt schleppst du mich nach Hauseeee!", sagt sie.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf meinem rechten Oberschenkel.
Mein Blick geht sofort nach unten, weg von der Strasse. Ich schlucke.
Sie beugt sich zu mir.
„Ich hatte soooo viel Spasssss!", lallt sie.
Währenddessen wandert ihre Hand immer tiefer zu meine Innenschenkel.
„Dalia", sage ich mahnend und werfe ihr einen kurzen Blick zu. Danach sehe ich wieder auf die Strasse.
„Es war so schöööön mit ihm! Seine Hände auf miirrr", sagt sie.
Ihre Hand bewegt sich zu einen Ort, an den sie zu ihrer Sicherheit nicht gehen sollte.

Mit einer freien Hand, ergreife ich ihr Handgelenk.
„Hör auf damit", sage ich ernst.
„Soooonst?", fragt sie grinsend.
Ich sehe zu ihr.
„Sonst wirst du es Morgen früh bereuen", murre ich.
Solange sie mich berührt.. nur mich, ist mir alles andere egal.
Als ich höre, dass die rechten Reifen über die weisse Grenzlinie am Boden fahren, lasse ich ihre Hand los, um mit beiden Händen das Auto wieder auf meine Spur zu korrigieren.
Ich muss auf die Strasse achten.
Aus dem Augenwinkel erkenne ich, wie sie sich die andere Hand vor dem Mund hält.
„Also würdest duuu mit miiir schlafen?", fragt sie kichernd.
„Warum fragst du mich sowas nicht, wenn du nüchtern bist?", frage ich leise zu mir selbst. Hoffend, dass sie das alles Morgen vergessen hat.

„Wüürdest du mit miiir? In meinem Betttt?", fragt sie laut.
Ich ziehe scharf die Luft ein.
Wie soll ich mich bei sowas bloss zurückhalten?
„Die ganze Naaacht?"
„Dalia!", sage ich etwas lauter und sehe kurz zu ihr. „Was deeennn?", fragt sie.
Ich sehe wieder auf die Strasse.
„Du lenkst mich ab", knurre ich.
In meiner Hose spüre ich wie etwas zieht, was jetzt definitiv nicht ziehen sollte.
„Soll ich etwa wirklich einen Unfall bauen?", frage ich sie mahnend.
Dabei weiss ich nicht, ob ich mich wirklich um einen Unfall kümmere.. oder darum, ob ich mich nacher noch kontrollieren kann.
Zum Glück verlasse ich jetzt die Autobahn, und wir steuern direkt auf das Quartier, in dem Matteo's Haus steht.

„Du kannst guuuut fahren, das stört dich schon niiiichtt!", sagt sie.
Und eher ich mich versehe.
Und ich meine es wirklich.
Spüre ich ihre zierlichen Finger auf meinem Schritt.
Ich reisse meine Augen ruckartig auf.
Zwar brauche ich eine kurzen Moment um darauf klar zu kommen.. aber dann packe ich ihre Hand sofort und ziehe sie weg.
„Spinnst du?", frage ich sofort und sehe zu ihr. Sie kichert.

„Vielleicht."

Endlich fahre ich in die Einfahrt.
Ohne überhaupt das Auto abzustellen, entriegle ich alle Türen.
„Na los, steig aus", sage ich zu ihr.
Und sie tut wie verlangt.
„Kommst du auuuch?", fragt sie und stützt sich am Auto ab.
„Gleich", sage ich nur und sehe ihr daraufhin zu, wie sie das Haus betritt.
Vor Anspannung lasse ich die Luft raus, und entferne den Autogurt.
Ich blicke zu meiner Hose runter, die ganz plötzlich verdammt eng geworden ist.
„Das kann doch nicht wahr sein", murmle ich und reibe mir die Augen.

Das ist eine ganz andere Art von Qual.

Und Gott, wie sehr ich es liebe..

_____________________________________

Well uhm.. guten Morgen euch! :DD

LG. DaliaCool ✨

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro