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~Drei Stunden später~

Dalia's Sicht:

Mein Blick geht nach draussen, wo die Sonne noch scheint. Sie geht jedoch langsam unter. Ich liege Seelenruhig auf dem Bett, mit einem Buch in der Hand.
Dann öffnet sich meine Zimmertür, und Julien tritt ein. „Da bist du ja”, sage ich. Er sieht zu mir. „Hast du mich etwa vermisst?”, grinst er. Ich halte inne.
Seine Witze.. sind nicht mehr witzig.
„Ach halt die Klappe”, murmle ich und hebe mein Buch vors Gesicht. „Ach, noch was”, sage ich und sehe auf.
Sein Blick geht zu mir.. und ich kann nicht anders, als ihm in die Augen zu sehen. „Wag es das Herz meiner besten Freundin zu brechen, und ich breche dir alle Knochen”, sage ich ernst.
Er hebt eine Augenbraue, und verziehe dann das Gesicht. „Ich bin nicht an Costanza interessiert. Alex spielt gerne den Idioten”, sagt er nur und verdreht die Augen.
Ein Stein fällt mir ehrlich gesagt vom Herzen. Ich dachte schon..

Er legt die Schultasche ab und öffnet zwei weitere Knöpfe seines Hemdes..
Oh Gott.
„Ich gehe heute Abend auf eine Party”, sagt er ohne zu mr zu sehen. Ich seufze.
„Wie gehen wir? Mit dem Auto, oder ist es nahe genug, um zu Fuss zu gehen?”, frage ich und klappe mein Buch zu.
„Wir?”, fragt er und sieht nun zu mir. Währenddessen zieht er seine Uhr aus. „Du kommst nicht mit”, sagt er weiter. „Gottseidank!”, sage ich und atme erleichtert aus. „Frag aber zuerst Matteo, denn ich bezweifle, dass du ohne mich gehen darfst”, sage ich und nehme mein Buch zur Hand.
Er schnauft genervt.

Julien's Sicht:

Mit einem finsteren Gesicht, trete ich die Treppe runter.
Es ist lächerlich.
Lächerlich, dass ich um Erlaubnis fragen muss, überhaupt irgendwo hingehen zu dürfen.
Die letzte Erlaubnis nach der ich gebeten habe, war der Thron meines Vaters.
Dabei war es ehe nur Show, denn er weiss genau, dass der Thron dem erst geborenen Sohn gehört.
Noch lächerlicher ist es, dass ich jemanden fragen muss, der sich wie mein Vater verhält. Ein Möchtegern Vater.
Mein kleines ich hätte ihn wohl als Vater geliebt, keine Frage. Aber mein erwachsenes ich, definitiv nicht.
„Was ist, Julien?”, fragt er. Er sitzt auf seinem Sessel im Wohnzimmer und liest irgendeine Zeitung. „Ich möchte heute Abend auf eine Party gehen, ohne Dalia”, sage ich ernst.
„Sind deine Hausaufgaben gemacht?”, fragt er und sieht auf. „Wie bitte?”, frage ich und spanne meinen Kiefer an. „Ich bin 1'500 Jahre alt, Matteo. Kein Kind”, knurre ich. „Sind deine Hausaufgaben gemacht?”, fragt er nochmals. Ich knurre auf. „Ja, sind sie”, sage ich mit zusammengebissenen Zähnen.
„Dann darfst du gehen, mit Dalia. Ohne sie, gehst du nicht. So einfach ist es”, sagt er und sieht auf seine Zeitung.
Das darf doch wohl nicht wahr sein.
Sollte es nicht auch in seinem Interesse sein, dass ich die Finger von ihr lasse?
Aber natürlich, er weiss es ja nicht.
„Verhalte dich nicht wie mein Vater, Matteo”, knurre ich finster. „Dein Vater hat dir damals nichts beigebracht, also müssen wir es heute aufholen”, sagt er nur.
Ich lache kalt auf.
„Ich bin mit Disziplin aufgewachsen, Matteo. Nur eine halbe Minute Verspätung, ein Respektloses Wort, hätte mich das Leben gekostet”, knurre ich leicht wütend. Er sieht auf.
„Willst du mich verarschen?”, fragt er und nimmt seine Lesebrille ab. „Warum verhälst du dich dann jetzt so? Tut mir leid, aber du gibst nicht den Anschein von jemanden, der mit Disziplin aufgewachsen ist”, sagt er.
Ich lasse spottend die Luft raus.
„Weil ich es mir jetzt erlauben kann. Ich habe so hart an meinen Fähigkeiten und Kräften gearbeitet, dass mir niemand etwas anhaben kann. Nicht einmal der König selber. Ich muss niemandem mehr meinen Respekt bringen”, sage ich finster.

Ich kann mich genau daran erinnern, wie sehr ich damals darunter litt, für jede Kleinigkeit verprügelt zu werden.
Diese Tage sind aber schon lange gezählt.
Mittlerweile hat selbst mein Vater Angst vor mir.
Und das ist gut so.
Er hat eine Waffe, einen Soldaten erschaffen. Zu schade, dass er nicht damit umgehen konnte.
„Und wenn du mich jetzt entschuldigst, habe ich eine Party vor mir”, knurre ich und laufe wieder die Treppe hoch.

Kaum zu glauben, was dieser Typ sich erlaubt.
Nur weil er ein Lover meiner Mutter war.
Weshalb sie Vater für solch ein Individuum verlassen hat, kann ich mir noch immer nicht erklären.

Manchmal Frage ich mich dennoch, was gewesen wäre, wenn Mutter mich damals bei sich behalten hätte.
Bei ihr und Matteo.

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Heyy!
Genau, was wäre wohl gewesen? :D

Vermutungen?

Lasst es mich gerne wissen! :)

LG. DaliaCool ✨

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