𖤍 46 𖤍
~Zwei Tage Später~
Dalia's Sicht:
Mit einem Buch in der Hand, laufe ich durch die Unsichtbare Tür, direkt in diese "Bibliothek", oder "Büro".. oder auch einfach Julien's ehemaliges Gefängnis.
Vielleicht finde ich noch ein Interessantes Buch. Gerade als ich die Treppe runter laufen, erkenne ich sowohl Julien, als auch Matteo und Rezo.
Sie haben eine grosse Leinwand aufgestellt, wo verschiedene Bilder zu sehen sind. „Und das mein lieber, war auf keinen Fall richtig”, sagt Matteo und deutet mit einem Stock auf ein Bild.
Darauf ist ein Bild einer Leiche zu sehen.
Igitt..
„Die Frau war ganz Wild, sie hat mich gebissen”, sagt Julien. Ich trete zu den drei.
Julien sitzt auf einem Stuhl, die Beine gespreizt. „Ja, weil sie wahrscheinlich von dir fliehen wollte!”, sagt Matteo wiederum. „Das muss mir wohl entfallen sein”, sagt der Prinz und zuckt mit den Schultern. Dann sieht er zu mir. „Was macht ihr?”, frage ich verwirrt.
„Wir bringen ihm bei was richtig und was falsch ist, genauso wie bei den Kindern”, sagt Rezo. „Die wollen mich verarschen, das ist es”, sagt Julien und verschränkt die Arme.
„Verarschen?”, fragt Matteo und spielt ein Video ab.
Darauf ist klar zu sehen, wie Julien den Kopf einer Frau in Tausend Stücken zerspringen lässt. Um ihn herum gibt es ganz viele Soldaten, und Feuer.
Der Prinz grinst nur böse.. während Bluttropfen auf sein Gesicht spritzen. „Wie ekelhaft”, sage ich nur und sehe weg.
Julien beobachtet die Leinwand mit dem selben Grinsen, wie in dem Video.
Voller Stolz.
Voller Arroganz.
„Das war ja nicht's”, sagt er. „Ihr könnt euch nicht einmal ansatzweise vorstellen, was ich anderen Wesen angetan habt.”
Ich sehe zu ihm.
Wie kann er so.. kalt und herzlos sein?
Tun ihm diese Arme Leute nicht leid?
„Du bist krank”, sage ich nur. Sein Blick geht zu mir. „Vielleicht. Aber das ist auch der Grund, weshalb ich soweit gekommen bin”, sagt er grinsend. Ich wende den Blick ab.
Sein Grinsen löst in mir ein seltsames Gefühl aus. So als müsste ich Gefahr verspüren.
Nun mit jemanden wie ihm, ja.
Wenn ich so daran denke.. ist das einzige, was ihn aufhält, uns alle umzubringen.. dieser schwarze Ring an seinem Bein.
Was wenn der Mal kaputt geht?
Plötzlich beginnt der Boden zu vibrieren.
Verwirrt Blicke ich zu den anderen. Rezo und Matteo scheinen ganz plötzlich in Alarmbereitschaft zu sein.
Was ist denn jetzt los?
„Ist das etwa..”, setzt Matteo an. „Harlock? Ja, das ist er”, sagt Julien. Sein Grinsen ist sofort verschwunden.
Harlock?
Der Prinz der Dämonen?
Hatte Julien nicht zoff mit dem?
„Sein dämliches Lachen, würde ich Kilometer weit hören”, knurrt Julien und lehnt sich noch etwas zurück.
„Verdammt, und jetzt?”, sagt Rezo ernst und sieht zu Matteo. „Wir müssen uns verteidigen, wenn wir nicht sterben wollen!”, erwidert dieser finster. „Lasst es doch den Boten klären”, zuckt Julien mit den Schultern. „Das würde ich ja gerne, aber du hast sie alle vier umgebracht!”, zischt Matteo.
„Ah, stimmt ja. Das war es”, sagt er.
Die Boten?
Ich verstehe nichts mehr.
„Kann mich einer aufklären?”, frage ich hoffnungsvoll. „Wir treten in den Kampf gegen Dämonen, die höchstwahrscheinlich die Erde übernehmen werden. Das ist alles was du wissen musst”, antwortet mir Rezo auf meine Frage. „Alles klar, viel Glück”, sage ich und will wieder nach oben. „Mach mal halblang, junge Dame. Du wirst mitkommen. Ihr beide”, sagt Matteo und deutet auch zu Julien. „Auf gar keinen Fall”, sagt Julien ernst. „Nicht einmal im Traum”, sagt er weiter. „Ich stimme ihm zu”, sage ich. „Ihr beide werdet mitkommen, Ende der Diskussion”, knurrt Matteo.
Was soll ich denn tun?
Den Lockvogel spielen?
„Sehe ich so aus als würde ich für den Planeten kämpfen, den ich einnehmen wollte und noch immer will?”, knurrt Julien. „Das spielt keine Rolle. Du bist ein guter Kämpfer. Sogar viel zu gut. Deshalb bist du von nutzen”, sagt Matteo. „Du kannst mich nicht zwingen”, erwidert er mit einem finsteren knurren. „Oh doch, dass kann ich”, sagt Matteo und schnippt mit dem Finger.
Eher ein klicken zu hören ist.. und Julien zusammen zuckt.
Ich kenne dieses klicken.
Er keucht auf und verkrampft sich.
„V-Verdammt..”, stöhnt er schmerzhaft
Das Verbenen Gift.
„Und das war nur eine kleine Menge.. stell dir vor wie es wäre, wenn ich dir gesamte Ladung in deinen Körper spritzen würde”, sagt Matteo.
Julien mustert ihn, schwer atmend, mit einem hasserfüllten Blick..
____________________________________
Heyyy!
Es ist gerade mal 6 Uhr, ich bin seit 4 auf (Mathematik study session am Morgen), und jetzt im Bus.
Ich bin so müde :'')
Und euer Tag so? :D
LG. DaliaCool ✨
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro