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~Weitere Stunden später~

Julien's Sicht:

Wie ich schon von Anfang an vermutet habe, sind wir in dieser Schlacht zu keinem eigentlichen Entschluss gekommen.
Ich werde dieses Reich erhalten, das schwöre ich.
Im Palast sehe ich mich nach Dalia um. Meinem Mädchen.
Doch ich kann sie nirgends finden.
Weder in meinem Zimmer, noch irgendwo in der Bibliothek.
Ich habe ihr doch gesagt, dass sie sich nicht von meinem Zimmer bewegen soll.
„Wo hat sie sich versteckt?”, flüstere ich.

Im Foyer komme ich zum stehen, denn ich stosse auf Matteo. Was macht er denn hier? „Wo ist Dalia?”, frage ich ihn direkt.

Er wirkt angeschlagen, und müde.

Antworten tut er mir aber nicht.
„Matteo?”, hacke ich nach und trete näher.

Er sieht zu mir.

Mit einer Leere, die ich mir nicht erklären kann.
„Dalia ist..”, setzt er an, aber hält dann doch inne.
Ich ziehe beide Augenbrauen zusammen. „Sie ist tot.. Julien.”

Meine Augen weiten sich ruckartig, und ich packe ihn am Kragen. „Erzähl mir keinen Scheiss, Matteo”, zische ich.
Er sieht mich einfach nur an.
Und er lässt das alles mit sich passieren.
„Das ist die Wahrheit”, gesteht er.
„Nun, ich glaube dir nicht. Erst, wenn ich ihre Leiche sehe!”, fordere ich ihn heraus.

Er kann mir hier keine Lügen erzählen.
Nicht in meinem Königreich.

Hinter ihm bildet sich plötzlich ein Portal.
Mein Herz hört einen Moment auf zu schlagen. Was hat das zu bedeuten?
„Sieh selbst nach”, sagt er zu mir. Ein verdammt ungutes Gefühl bildet sich in meinem Magen.

Ich mag die Art nicht, wie Matteo niedergeschlagen ist.

Grob lasse ich ihn los, und trete durch das Portal.
Sie kann nicht tot sein. Auf keinen Fall.
Ich blicke zu Boden, aber niemand ist zu erkennen. „Siehst du, Dalia ist nicht t-”, doch ich halte ruckartig inne, als ich auf meine rechte Seite blicke.

Der Rest des Satzes bleibt mir im Hals stecken, als ich die zierliche Person am Boden, etwas weiter weg von mir erkenne.

Bitte.. sag mir, dass das nicht Dalia ist.

Mit wenigen Schritten gelange ich zum leblosen Körper am Boden.

Mein Atem stockt.
Mein Körper ist wie gelähmt.
Nein.
Mit einem dumpfen Geräusch sinke ich zu Boden.
Meine zitternde Hand legt sich an ihre Wange.

Sie ist eiskalt, zu kalt.
Bleich, leblos.
Ihre Kleider sind Blut bedeckt.
Und nur schon anhand des geruches, realisiere, dass es wirklich meine Dalia ist.

Keine falsche Doppelgängerin.

Mein Atem kommt stossweise und meine Brust hebt und senkt sich schwer.
„Dalia..”, meine Stimme ist nur ein Hauch, ein klägliches Echo.

Dieser unbeschreibliche Schmerz zerreisst mich von innen.

Es fühlt sich an, als würden tiefe Risse mein Inneres zieren. Ich habe Jahrhunderte lang gelitten, ich weiss was Schmerz bedeutet.. doch dass ist anderes. Eine völlig andere Art. Eine Art die sich nicht auf der Haut zeigt.

Und verdammt, es tut so sehr weh.

Ich schüttle leicht den Kopf, unfähig, das du akzeptieren.

Meine Finger verkrampfen sich, und ich beuge mich zu ihr runter, um sie in den Arm zu nehmen. „Nein.. Nein, nein, nein!”, sage ich lauter und drücke sie an mich.

Mein keuchen wird zu einem knurren.

Ich umklammere sie verzweifelt, als könnte ich sie mit blosser Kraft zurück ins Leben holen.
Mein Kinn sinkt an ihre Stirn.. und ich spüre wie meine Augen brennen.
Wie die Tränen über meine Wangen rennen.
Und wie sehr ich wünsche, dass das alles nur ein böser Albtraum ist.

Und je länger die Minuten verstreichen, je länger ich der Realität ins Auge blicke, desto grösser wird der Schmerz.

Es ist zu viel. Viel zu viel.

Unter bittere Schluchzer schnappe ich nach Luft.

Ich fühle, wie ich mich selbst verliere.

Und vor allem, wie etwas mit ihr stirbt - etwas, was mich noch an dieses Leben gebunden hat.

„Ich habe dir gesagt, dass ich nicht gelogen habe”, höre ich Matteos Stimme nur am Rande.

Ich will ihm nicht zuhören.
Ich will niemandem zuhören.
Ich will nur Dalias Stimme hören.
Ihre Lacher.
Und ihre grünen Augen sehen.

Abe stattdessen, höre ich nur die Stimmen in meinem Kopf, die verzweifelt nach ihr schreien.
Und ich kann nichts anderes tun, als sie schreien zu lassen.
Ich kann nichts anderes tun.. als dem Schmerz die Oberhand zu lassen.

„Ich vermute, dass sie dir helfen wollte, weshalb sie das Schloss verlassen hat.. und Harlock's Männer haben das ausgenutzt”, sagt Matteo.

Eigentlich wäre ich jetzt wütend auf Harlock.
Ich würde ihn töten.
Ihn foltern.
Doch das bringt mir mein Mädchen nicht zurück.

Verdammt ich hätte wissen müssen, dass Dalia hartnäckig ist!

Aber wie.. wie hätte ich das voraussehen können?

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Wer ist denn jetzt genau tot? :D

Und was hat Matteo damit zu tun?

Hat er etwa seine Finger im Spiel?

LG. DaliaCool ✨

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