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~Einen Tag später~

Dalia's Sicht:

Julien ist weg.
Matteo hat ihn weiss nicht wohin gebracht.
Und sagen, tut er dazu auch nichts.
Ich habe so ein ungutes Gefühl.
Ich will ihn wieder zurück.

Plötzlich öffnet sich die Tür meines Zimmers. Der Übeltäter tritt herein.
„Dalia, du solltest etwas essen", sagt Matteo und kommt mit einem Tablett zu mir.
Ich will nichts essen.
Ich kann nichts essen.
Nicht bis ich weiss, wo er ist.
Wie es ihm geht.
Ich drehe meinen Kopf zur Seite.
„Wo hast du ihn hin gebracht?", frage ich mit einer festen Stimme und sehe zu ihm.
Er seufzt.
„Weit weg von dir. Damit er aus deinem Gehirn gehen kann. Damit du wieder du selbst wirst", sagt er und setzt sich zu mir ans Bett. „Er hat mich nicht manipuliert. Nicht dieses mal", zische ich, um ihn zu verteidigen. „Ich kann das alles auch dann nicht gutheissen", sagt er und beugt sich ein wenig zu mir runter.
„Versteh mich nicht falsch Dalia, ich will dich beschützen mit allem was ich habe. Aber..", sagt er und hält inne.
„Deine Mutter ist das beste, was mir jemals begegnet ist. Ich darf sie nicht verlieren. Und ich werde alles dafür tun."
Und dafür.. muss er Julien von mir reissen?
Wir sind doch gar keine Familie!
Julien ist nicht sein Sohn.
Und ich erst recht nicht seine Tochter.

Mit einer Handbewegung schlage ich ihm das Tablett aus den Händen.
Somit fliegt es zu Boden.
„Ich werde nicht essen, bis ich ihn wieder habe", stelle ich sofort klar.
Er zwingt mich, das zu tun.
Matteo steht auf. „Du bist so ein stures Mädchen", sagt er.

Oh, und ich werde nur noch schlimmer.
Schlimmer, bis ich Julien wieder in meinen Armen habe.

Julien's Sicht:

Ich zittere am ganzen Leib.
Ohne das es jemals aufhört.

„Du bist so Schwach, Julien. Denkst du wirklich, jemand wie du könnte regieren?"

Die Stimme hallt durch den ganzen Raum.
Und ich verkrampfe mich vor Schmerzen.
Der Mann den ich am meisten hasse, steht gegenüber von mir. Und ich sehe hoch zu ihm, genauso wie damals als Kind.
Ohne dass ich etwas sagen, oder gar tun kann.
Ich kann es nur geschehen lassen.
Das Verbenengift ist längst aus meinem Körper. Doch das brennen wird nicht besser.
Im Gegenteil.

Plötzlich verschwindet das exakte Abbild meines Vaters.
Licht kommt plötzlich in die Zelle.
Und ich sehe auf.
Vielleicht vor Hoffnung.
Oder auch einfach, weil ich diesem Albtraum nur ein paar Sekunden entgehen kann.
Der ganze Raum erhellt sich, es blendet mich fast schon. Ich huste auf und spucke etwas Blut.
Als meine Augen die Frau mit einem strahlendem Lächeln erblicken, stocke ich.

Mutter.

Das muss auch eine Art Folter sein.
Doch als ich den heiligen Schein erkenne.. verstehe ich, dass sie echt ist.
Meine echte, verstorbene Mutter.
Sie muss wohl in den Himmel gekommen sein. Ihr Lächeln fällt Stück für Stück, als sie mich ansieht.
Aber natürlich, ich bin schliesslich der Deck, den sie bei meinem Vater liegen gelassen hat.
Ich bin das Kind, dass sie nie wollte.
„Du hast dich schon gefreut, dass ich Tod bin, was Mutter?", sage ich spottend. Mein Ton trieft nur so vor Spott.
„Julien", sagt sie und mustert mich weiterhin.
Ich lasse genervt die Luft raus.
„Warum bist du hier?", fragt sie.
Sie fragt es mit solch einer Sanftheit, dass es schon weh tut.
In meinen Augen bilden sich Tränen, doch ich weigere mich, vor ihren Augen zu weinen. Niemals, werde ich sowas zulassen.
Meine Brust schmerzt, sodass ich nach Luft schnappen muss.
„Tja, dein Liebhaber hat entschieden, mich einsperren zu wollen", knurre ich kalt zurück.
Jedenfalls versuche ich es.
„Matteo..", murmelt sie.
„Wer ist das Mädchen in deinen Gedanken?", fragt sie plötzlich.

Ich stocke.
Dalia.
Wie sehr ich mich nach ihrer Stimme, ihrem Lächeln sehne.
„Warum interessiert es dich?", zische ich erneut.
„Es fasziniert mich. In all den Jahren konntest du mich nicht lieben, aber sie schon."

Wer weiss warum, ich es nicht konnte.
„Wenn du wüsstest, Mutter, was du alles verpasst hast", flüstere ich.
Verpasst, als ich alleine aufgewachsen bin.
Und verpasst, als ich zum ersten mal in Dalia's Augen gesehen habe.

Als ich sie zum ersten mal schön fand.

Plötzlich löst sich meine Mutter in Luft auf.
Und das gibt mir zu verstehen.. dass das alles nicht echt war.
Aber natürlich, meine tote Mutter hier?
Ich lache kurz auf.
Es tönt aber mehr wie eine schmerzhafte lache.

Ich werde vermutlich wahnsinnig.

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Heyyy!
Verbringt ihr schöne Festtage? :D

LG. DaliaCool ✨

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