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~Am nächsten Morgen~

Dalia's Sicht:

Müde schlürfe ich meine Schokoladenmilch.
Als Kind wollte ich mal in einem Schokoladenhaus wohnen.
Naja, als Kind.
Plötzlich höre ich draussen Sirenen.
Sirenen im diese frühe Uhrzeit?
Die Haustür geht auf, woraufhin ich einen Moment zusammen zucke.
„Dalia.. das musst du dir ansehen”, sagt Flynn, als er ins Wohnzimmer stürmt.
Verwirrt folge ich ihm nach draussen, direkt in die Gasse, in der Sven ermordet wurde.
Und ich reisse meine Augen weit auf.. als ich Henry erkenne.
Mit einem Pfahl niedergestochen.
Mein Herz hört einen Moment auf zu schlagen, und irgendetwas schweres legt sich auf meinen Schultern.
Wer.. wer würde sowas tun?
Ich sehe zum Pfahl.. jemand der wusste, dass er ein Vampir ist.

Und dann dämmert es mir.

Nein.. er kann es nicht gewesen sein.
Ich schlucke heftig.
Julien wusste, dass Henry ein Vampir ist.
Das Blut am Boden gestern Abend..
Julien hat Henry bis zur Tür begleitet.. und dann hat er einige Zeit gefehlt.
Eigentlich will ich es nicht glauben, wirklich nicht.
Aber je länger ich Henry's toten Körper beobachte, desto wütender werde ich.
Eher ich dann aber rein renne.
Wenn er es wirklich war..
Ich stürme in mein Zimmer.
Julien scheint immer noch zu schlafen.
Ich krieche schnell auf sein Bett, und setze mich auf seinen Bauch, eher ich seinen Kragen zu mir hoch ziehe.

„Julien!”, rufe ich wütend und schüttele ihn.
Tatsächlich öffnet er seine Augen.
Er zischt schmerzhaft auf.
„Was denn?”, fragt er.
„Hast du Henry umgebracht?”, rufe ich laut. „Was?”, fragt er sofort.
„Hast du Henry umgebracht?! Genauso wie Sam und Sven?”, stürme ich laut und schüttle ihn. Und als er mir nicht antwortet, verstehe ich sofort.. „Julien!”, schreie ich fast schon. „Ja! Ich habe sie umgebracht”, gesteht er schlussendlich.
Dann wird es ruhig.
Ich starre ihn ungläubig an.
Mit Tränen in den Augen.
Er.. er hat diese Leute tatsächlich getötet?
Jetzt beginnt alles auch Sinn zu machen.
Er hat gar nicht geschlafen.. er war bewusstlos, durch das Gift, welches der Ring ihm gespritzt hat.

Aber natürlich.

Ich ziehe ihn am Kragen noch näher zu mir.
„Warum?! Warum tust du sowas?! Willst du so sehr, dass ich dich noch mehr hasse?! Was willst du von mir?! Was willst du von meinem Leben?!”, rufe ich wütend und schluchzend zugleich.
Er tötet zuerst Sven, der mir viel bedeutet hat.
Dann Sam, der Sven's Zwillingsbruder war.
Und jetzt auch Henry, der wirklich Interesse an mir gezeigt hat.
Ich schüttele ihn immer noch, doch er packt meine Hände.
„Weil ich dich liebe verdammt!”, sagt er plötzlich laut. Tränen rennen über meine Wangen, ungläubig, was er da überhaupt erzählt. Ich starre in seine Augen.
„Ich.. will dich Dalia”, sagt er etwas leiser.

Ich schüttele leicht den Kopf und gehe sofort von ihm runter.
Ich entferne mich von seinem Bett.
Er steht auch auf, und will sich mir nähern.
„Bleib weg von mir!”, sage ich laut.
„Tu mir das nicht an, bitte”, sagt er verzweifelt.
„Du liebst mich nicht, sondern manipulierst mich schon wieder! Du spielst mit meinen Gefühlen!”, rufe ich mit rasendem Herzen.
Das kann nur die einzige, logische antworten sein.
„Nein! Scheisse, Dalia.. wie soll ich es dir sonst sagen?”, fragt er und will erneut näher kommen.
„Ich.. ich habe für dich komplett den Kopf verloren, siehst du das nicht? Ich bin.. völlig wahnsinnig”, sagt er erneut verzweifelt.
„Wieso.. wieso willst du so sehr, dass ich dir glaube? Welchen Plan hecktst du jetzt schon wieder aus, um zu verschwinden?”, frage ich und streiche mir ein paar Tränen aus dem Gesicht.
Er zieht zitternd die Luft ein.
„Warum.. glaubt ihr alle, dass ich immer Lüge? Warum, glaubst du dass ich dich manipuliere?”, fragt er.
Seine Stimme klingt zitternd.
Und ich weite meine Augen.. als ich die Tränen auf seinen Wangen erkenne.

Er.. weint?
Gerade er.. weint?

„S-Soll ich auf die Knie gehen?”, fragt er mit einer solch zitternden Stimme, die dafür sorgt.. dass ich ihm tatsächlich glaube.
„Denn für dich würde ich es tun, okay? Prinz hin oder her.”
Ich realisiere.. dass vor mir ein Mann steht, der noch nie verliebt war, und seine Emotionen nicht versteht.
Er kann damit nicht umgehen.
„Ich will nur.. dass du mir glaubst”, sagt er und sieht leicht weg, um sich die Tränen aus dem Gesicht zu streichen.
Oder vielleicht, weil es ihm peinlich ist.
Natürlich, es geht über seinen Stolz hinaus.
„Ich weiss ich war ein Arschloch.. und ich weiss, dass du mich hasst, wirklich..”, sagt er
„Aber ich.. ich habe es nicht geschafft, mich dazu zu bringen, dich zu hassen.. selbst als du mich zurück hier her geschleppt hast..”, sagt er mit Abständen.
Er sieht nicht wie der arrogante Prinz aus.. den ich bis gestern Abend gekannt habe.
„Als du kurz vor dem sterben lagst.. war ich jeden Tag bei dir im Krankenhaus, bis ich dann anbgehauen bin.. ich konnte nicht zu sehen, wie du irgendwann deinen letzten Atemzug gemacht hättest..”, stottert er leicht.
Er ist so verzweifelt.. und das merkt man daran, dass er alles wild durcheinander sagt.
Einmal das, einmal das andere.

Mein Herz hämmert so schnell gegen meine Brust, dass ich es schon in meinen Ohren höre.

Ich sehe gerade eine Seite an ihm, die ich so noch nie gesehen habe.
Er sieht so verängstigt aus.. mich zu verlieren.
Und es sieht so verdammt echt aus.
Wenn das auch eine Lüge ist.. zerbreche ich daran, das schwöre ich
Er will gerade wieder ansetzen zu reden, doch ich halte ihn auf.

„Ich glaube dir..”

Das ist das einzige, was ich sage.
Er bleibt still.. und die Erleichterung, die ich in seinen Augen erkennen.. erstaunt mich.

„Wirklich?”

Fragt er leise.
Plötzlich kommt er auf mich zu.
Und eigentlich will ich ein paar Schritte zurück gehen.. doch mein Körper bewegt sich nicht von Fleck.
Er ist wie.. angeklebt.

Seine Hände berühren meine Wangen.. woraufhin alles zu kribbeln beginnt.
Ich sehe in seine Augen, obwohl alles so schnell passiert.
Und eher ich mich versehe, verbindet er seine Lippen mit den meinen, und zieht mich damit in einen verzweifelten, aber intensiven Kuss..

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Nach hundert Kapiteln musste es ja endlich passieren, stimmt's? :D

LG. DaliaCool ✨

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