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Kapitel 29.

💛 𝓙𝓾𝓷𝓰𝓴𝓸𝓸𝓴 💚

"Ahh~, na dann fahr mal lieber weiterhin anständig und pass gut auf deine Flamme auf~!", schmunzelte Eunwoo, war wohl selber durch die Stimme des Bauerntrampels wieder rausgeholt worden, um mich einmal spielerisch anzustoßen, damit ich leicht mit dem anderen kollidierte. Die Stelle kribbelte auf der Stelle. Wieder setzte dieses ekelhafte Gefühl ein und somit verdrehte ich zungeschnalzend meine Augen. Wie mir dieses Kitzeln in der Brust und diese Überreaktion meines Körpers doch auf die Eier ging! Ein Grund wieso ich sofort wieder einen Schritt nach vorne ging.
Dieses Gefühl hatte Potenzial für einen Softie in mir, den ich ganz und gar nicht leiden konnte!

Unnahbar und bis zu einem gewissen Grad distanziert zu bleiben, wäre einfach am Besten!

Mir also wieder ein paar ungestüme Strähnen aus der Sicht gestrichen und meine Aufmerksamkeit ging kurz rüber zu Taehyung. Mit solch roten Wangen kannte ich ihn ja gar nicht-..

Jetzt schien allein das schon wieder etwas in mir auszulösen. Etwas, durch was ich mein Augenmerk sofort wieder auf Eunwoo lenkte. Ich wollte nicht, dass all dieser Quatsch überhand nehmen würde und genau deshalb, wandte ich mich auch lieber wieder meinem Kumpel zu.

Mit ihm verband ich eine entspannte, lockere, ungebundene und freie Bromance. Im Herzen best buddies. Man hatte über alles reden können, Intimität war okay gewesen, es hatte die Beziehung unter Freunden gestärkt, gleichermaßen war untereinander ausgemacht, dass man sich auch egal wen, bei den Bettgeschichten vorstellen konnte und zusätzlich hatte es uns auch die Möglichkeit eröffnet, so viel von dem jeweils anderen zu lernen, was Sex angegangen war.

Und manchmal.. Da hatte ich mich sogar ernsthaft gefragt, ob sowas auch mit Taehyung möglich gewesen wäre.
Es war immer wieder ein Gedankengang gewesen, den ich so schnell aus meinem Kopf gestrichen hatte, wie er wieder gekommen war. Damals... da war diese gewisse Art von Angst ihm gegenüber, immerhin noch ziemlich präsent gewesen, doch wenn ich heutzutage wieder so darüber nachdachte.

Bestimmt wäre das aus heutiger Sicht tödlich für mich gewesen. Vielleicht hatte ich gerade deshalb angst vor dieser plötzlichen Dominanz gehabt. Sie war wie aus dem nichts so unfassbar heiß gewesen. So anziehend und gleichermaßen war es so furchteinflößend für mich gewesen, wie er mich vom einen auf den anderen Moment, so einfach in der Hand haben konnte.

Unterdessen waren Eunwoo und ich jetzt schon dabei, uns noch mit einer kurzen und fast schon liebevollen Umarmung zu verabschieden, wodurch dementsprechend gewisse Glückshormone meinen Körper eroberten, die blieben, als ich schließlich Taehyung meine Hand auf die Schulter legte. Er wirkte etwas neben sich wie mir schien: "Alles in Ordnung?",fragte ich demnach unter diesem erfüllenden Gefühl auch mit einem minimalen Lächeln nach, selbst wenn ich mich zugegeben wirklich etwas um den anderen sorgte.

Er nickte lediglich. Gab mir ein schiefes Lächeln, damit er das so semi gut klarstellen konnte:"Ja, alles gut. Ich war nur ein bisschen in Gedanken. Ich würde eigentlich jetzt auch gern nach Hause",gab er zumindest zu.

Ich wollte eigentlich so etwas sagen wie: "Keine Sorge, ist auch mein Plan, jetzt nach Haus zu fahren",nur hörte es sich in meinem Kopf dann doch ein wenig zu... schnulzig, wenn nicht sogar boyfriend mäßig an. Es hätte nur noch das ✨️Babe✨️ am Ende gefehlt.

Genau deshalb musterte ich ihn stattdessen und suchte nach etwas anderem, doch jeder kennt es wohl, wenn man am Ende dann doch nichts findet und aufgrunddessen es dann einfach bei dieser Stille als Antwort belässt, um sich hinterher dann doch Gedanken um solch einen komischen Moment zu machen.
Eben genau darum drehte ich mich jetzt auch wieder zu Eunwoo:"Was hältst du davon, wenn wir noch was essen gehen? Ein bisschen über alte Zeiten schnacken. Ich bring Tae nur kurz nach Hause",lenkte ich mich also dadurch lieber wieder davon ab, unnötig lang über diesen behinderten Tagtraum eines Gesprächs unter Partnern nachzudenken.

Eunwoo nickte dadurch zustimmend, strahlte augenblicklich übers ganze Gesicht, bei diesem Vorschlag:"Klar, man! Ich warte solang einfach im Nebenzimmer auf dich, du kannst uns ja dann noch etwas Gesellschaft leisten. Ah! Und Kook!",ließ er mich noch einmal einhalten, als wir uns bereits auf den Weg machen wollten: "Pass gut auf ihn auf. Er sieht aus, als würde er dir gut tun",flüsterte er mir zu, wenn auch laut genug, dass es das Brünettchen noch hören konnte.

Das mich dieser Knecht lesen konnte wie ein Buch, war das einzige, was mir hierbei nach wie vor nicht gefiel, somit schnalzte ich auch in der Fliegen verscheuchenden Geste einmal mit der Zunge, bevor ich mich wieder um einiges interessierter an Taehyung richtete, als wir bereits wieder vor der Tür angekommen waren:"Soll ich dich eigentlich nach Hause bringen oder wollen wir erst zu mir? Deine Sachen liegen ja noch im Wohnzimmer",nickte ich ihm einmal zu.

"Hmm... Ich möchte dir deine Zeit nicht nehmen. Ich kann auch nach Hause laufen oder einen Bus nehmen, um ehrlich zu sein. Dann kannst du mit deinem Freund abhängen. Meine Sachen brauch ich doch morgen sowieso wieder, also können sie da bleiben, wo ich sie brauche",kam es wie aus dem nichts von seinen Lippen.

Es verblüffte mich, brachte mich sogar dazu, kurz etwas verdattert zu zögern. Seit wann war das Bauernprinzesschen mit anscheinendem Muskelnkink erpicht darauf, mit dem Bus zu fahren, anstatt einfach mit mir?
"Nein nein, schon okay. Ich fahr dich!",nickte ich ihm nun also aus etwas größeren Augen zu. Mir war dabei gar nicht bewusst, dass uns Eun noch immer strahlend durch die Scheibe stalkte.

"Wie ein altes Ehepaar die zwei~ Junge, junge, mein taffes Keksi wird noch zum Glückskeks~",klatschte der Schwarzhaarige hinter der Scheibe dadurch einmal glücklich.

"Okay.. dann is ja jut",antwortete mir derweilen Taehyung ein klein wenig zurückhaltender als sonst. Es war ehrlicherweise höchst auffällig, wie mir dieser Typ im ersten Moment heiß und dann wieder niedlicher als jede junge Dame vorkommen konnte..

Folglich also wieder meinen Helm drübergezogen, schwang ich mich wieder über meine Karre, beförderte sie aus der Parklücke und ließ so auch den minimal Älteren aufsteigen. Während er jetzt wieder damit beschäftigt war, mich fester als nötig nahezu zu umarmen, zog ich mir mittlerweile einfach nur noch resigniert die Handschuhe an und ließ ihn einfach machen.

Es war nichts anderes als dieser Klammeraffe von Hobah, da konnte ich wohl mal ein Auge für den Bauerssohn zudrücken. Somit startete ich auch stumm den Motor, um auf dem direkten Weg meinen Passagier zu seinem Häuschen zu fahren.

Die Sonne ging langsam unter. Tauchte jegliche Orte in ein leichtes Orange. Von den gemütlichen Cafés, bis hin zu den Spielplätzen, auf denen vereinzelt noch Kinder spielten. Eben einfach eine ruhige und friedliche Fahrt, inmitten welcher sich Taehyung wie auch schon bei der Hinfahrt, ab einem gewissen Punkt noch näher an mich drückte.

Es war eine Aktion, die mich unweigerlich wieder an Eunwoos Ratschläge und Sprüche erinnerte..

Erinnerungen bei welchen ich mich leicht anspannte. Unweigerlich fragte ich mich, ob ich mir nicht einfach nochmal... das Recht auf Initiative rausnehmen sollte.

Schließlich bog ich derweilen auch in die Straße Taehyungs ein, drosselte zunehmend mehr das Tempo, ehe ich locker vor seinem Haus hielt, um noch immer ein wenig mit diesem einen, ganz bestimmten Gedanken zu spielen, der mir im Kopf rumschwirrte..

Beinahe widerwillig löste sich unterdessen mein eigentlicher Hyung von mir, stieg nur langsam ab, um auch seinen Helm wieder zu lösen.
Der Höflichkeit wegen tat ich es ihm gleich — stieg ebenfalls ab, um ihn unter Umständen zu verabschieden.

"Vielen Dank fürs Fahren..",brachte er jetzt nur noch leise über die Lippen. ..Und erneut hörte ich diese komische Trauer in seiner Stimme.
Somit löste ich nun doch meinen Helm, selbst wenn es nur für die paar Sekunden sein sollte, nickte unterdessen jetzt ebenfalls. Das Lächeln rang ich mir dabei eher durch. Ich hatte einen ganz anderen Gedanken, nur Probleme ihn umzusetzten:"Kein Problem. Ich hoffe, ..du hast einen schönen Abend",war es stattdessen das einzige, dass meine Lippen verließ.

Somit folgte nur ein weiteres, bedrücktes Lächeln von ihm, um seinen Blick noch einmal auf mein Motorrad zu richten. Er schien wohl nicht zu wissen, wo er seinen Helm nun hinpacken sollte, drückte ihn schlussendlich einfach wieder stärker in seinen Arm und damit war auch für mich das Thema erledigt. Er würde ihn einfach wann anders wieder mitbringen.

Mir blieb gar nichts anderes übrig, als weiterhin unbeholfen hier rum zu stehen. Sollte ich es nun tun.. oder nicht? Und wenn ja wie — wenn nein, würde ich es dann bereuen?

Noch etwas länger war ich in meinen Gedanken gefangen, da nahm er mir die Entscheidung mehr oder minder ab, indem er mich doch allen ernstes an der Taille umarmte und zu allem Überfluss auch noch seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub. Den folgenden Atemzug spürte ich sehr sehr gut, schluckte dadurch kaum merklich schwer.

Mein Hals war sensibel genug, um Gänsehaut über meinen Oberschenkel auf der gleichen Seite zu jagen, ließ mich auf der Stelle unwohl aufgrund meiner eigenen Reaktion darauf fühlen, als zusätzlich mein Nacken diese Gänsehaut hinaufschlich und NEIN. Ab dort war für mich zu 100% klar — kein Abschiedskuss und auch keine all zu große Reaktion. Es würde über die Stränge schlagen und etwas auslösen, was ich in so einem Kontext ganz sicher nicht haben wollte!!

"Schreib mir, wenn du zuhause bist, Kookie. Ich mach mir sonst Sorgen um dich",nuschelte er jetzt auch noch gegen meine Schulter und brachte mich jetzt auch endgültig aus dem Konzept. Zögernd klopfte ich ihm nach einer kurzen Weile also einfach nur noch etwas langsam auf seinen Rücken, ehe ich meine Hand noch einmal liegen ließ, danach löste er sich wieder, hielt seinen Kopf gesenkt und stürzte stattdessen fast schon durch seine Tür, um mit den Schritten, die die Treppenstufen erklommen, zusammen mit meiner zweiten Motorradjacke, wieder aus meinem Blickfeld zu verschwinden.

Zunächst war ich jetzt erstmal ganz durch den Wind, setzte derweilen wieder wie in Trance meinen Helm auf und schwang mich auf meine Karre. Das wurde dann zu Verwirrung und zu guter letzt, mit dem lauten Motor in welchem Zug ich einmal auf der Straße wendete, um wieder zur Karaokebar fahren zu können, wandte sich das in gewisses Schmollen um, denn eines war mir von all diesen verwirrenden Dingen am meisten klar, als es mir wieder in den Kopf kam.

Dieser Typ, hatte mich damals oft genug mit meinem sensiblen Hals und der darauffolgenden Gänsehaut aufgezogen, um es so leicht ganz sicher nicht vergessen zu haben, dass das eine recht verletzliche Stelle von mir war und zu allem Überfluss, hatte er mich durch diese ganze Aktion gut genug aus dem Konzept gebracht, dass mir nicht einmal der geplante, kleine Kuss vergönnt geblieben-...

"Ach fuck it. Halt einfach dein Maul..",waren es somit meine eigenen Worte, durch welche ich meinen Gedankengang komplett unterbrach.

Welch komischer Ausflug das heute doch war..

-ᒍK-☾︎°-□ 🝮︎︎ ■-°☽︎-ᐯ-

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V

To be continued~

1814 words

-ᒍK-☾︎°-□ 🝮︎︎ ■-°☽︎-ᐯ-

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