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Die Tage vergingen und Kageyama und Hinata führten ihrer Beziehung im stillen weiter. Sie warfen einander sehnsüchtige Blicke zu wenn keiner darauf achtete und nahmen heimlich die Hand des jeweils anderen wenn sich die Chance dafür ergab. Vor ihren Mitschülern taten sie so, als würden sie nur Freunde sein, was sie mit komischen Bemerkungen quittierten. Von Kageyama hatte man nicht erwartet das er sich einen solchen Looser als Freund aussuchen würde. Das er nach und nach seinen Ruf verlor, machte ihn anfangs Sorgen doch dann merkte er, das er noch so beliebt wie vorher blieb und man nur nicht mehr von ihm erwartete, das er in allem perfekt war. Man erkannte endlich, das er nicht der Junge war, von denen alle schwärmten.
Auch Kageyamas und Hinatas Freunde verstanden sich nach einigen Tagen sehr gut und Hinata, Kenma und Kuroo waren bald auch ein fester Bestandteil der Gruppe. Tobio merkte zwar, dass Hinata seine Freunde mochte, doch so locker und glücklich war er nur wenn Kageyama und Hinata alleine auf der Terrasse saßen und Händchen hielten oder wenn sie abends in einem Bett kuschelten.
Zu Kageyamas bedauern hatte Shoyo ihm schnell klar gemacht, das er auf nichts intimes aus war, was im Bett spielte. Küsse und Berührungen waren für ihn durchaus okay aber er sträubte sich vor allem was unter der Gürtellinie geschah. Wortwörtlich.
Tobio akzeptierte das vollkommen. Wenn er Zeit brauchte sollte er Zeit haben. Ihm genügte es zu wissen das Hinata ,seines' war. Das klang naiv und das war es auch. Tobio eben.
Grade saßen er und seine Freunde beim Abendessen an dem Tisch, an dem sie eigentlich immer saßen und aßen zu Abend. Da der Tisch eigentlich nur für 4 Personen vorhergesehen war, hatten Marco und Léo noch einen Tisch hinzu geschoben. Dazu kam der Fakt das ein Stuhl fehlte und Kenma an der Wand neben ihnen lehnte und auf sein Handy starrte. „Was stehst du denn da so rum?", fragte Kuroo seinen besten Freund. „Ach, es gibt keinen Stuhl mehr.", murmelte der Blonde und tippte Flink auf seinem Bildschirm umher.
Irgendwie hatte er Ähnlichkeiten mit Léo.
„Sag das doch!", murmelte Kuroo so leise das es nur Kenma und Kageyama hörten, da die anderen wild durcheinander schnatterten. Mit seinen großen Händen umfasste Kuroo Kenmas Hüfte und zog ihn auf seinen Schoß. Kenma wurde augenblicklich rot und versteifte sich. Kuroo legte seine Arme um Kenmas dünner Taille und flüsterte dem Kleineren etwas ins Ohr woraufhin Kenma Gänsehaut bekam. Verwirrt wandte Kageyama seinen Blick wieder Hinata zu. Ständig benahmen Kuroo und Kenma sich so komisch. War ja auch egal.
Hinata unterhielt sich grade mit Jack. Aus den Bruchstücken die Kageyama verstand, entnahm er, das sie sich darüber stritten, ob Light daran Schuld war das er so ein Psycho wurde oder das Death Note.
⚠️ Dieser Absatz enthält möglicherweise Inhalt aus dem (?) Anime „Death Note" den der ein oder andere noch nicht kennst (Spoiler halt) also bitte unter keinen Umständen lesen wenn ihr Death Note noch nicht zu Ende geschaut habt oder noch vor habt es zu schauen ... ACH IHR WISST SCHON MAAAAAN ⚠️
„Das Death Note verändert den Menschen!" Jack schüttelte den Kopf. „Nein! Light ist einfach ein Psycho dem tragischer Weise eine übernatürliche Waffe in die Hände gerät!" „Pahh! Als Light seine Rechte des Death Notes abgelegt hat und Ryuk verschwunden ist, hat er L doch unterstützt und hat versucht Kira zu fangen!", erklärte Shoyo triumphierend. „Aber als er dann wieder wusste das er Kira war, hat er weiter Menschen umgebracht." „Ja das lag daran das er das Death Note berührt hat!" „Am Ende hat es L doch auch berührt und wurde trotzdem zu keinem Psychopathen!" „Mit dir kann man einfach nicht diskutieren!", rief Hinata eingeschnappt und fuchtelte knapp vor Jacks Gesicht herum. „Mit dir auch nicht!", fauchte Jack und verschränkte beleidigt seine Hände vor der Brust.
⚠️Spoiler Ende⚠️
-Und ja ich weiß das war unnötig🌚🌚🌚-
Kageyama kicherte. Sie waren echt stur.
Shoyo sah so süß aus wenn er sauer war. Er strich sich wütend die Haare aus dem Gesicht und legte sein Kinn auf seine Handfläche. Jack begann nun mit Marco zu diskutieren sodass Kageyams ein leises Gespräch mit Shoyo anfangen konnte. „Heyy~", flüsterte er und beugte sich zu dem Kleinen, wobei er es nicht versäumte seine Hand auf den Oberschenkel des Anderen zulegen. Hinata lauschte noch ganz gespannt dem Gespräch von Jack und Marco.
„Shoyo..." Hinata reagierte nicht. Ganz leicht zwickte Kageyama in den Oberschenkel seiner Liebe. Dieser quietschte auf und zuckte zusammen. Alle Gesichter der am Tisch sitzenden wandten sich dem roten Shoyo zu. „Was ist den los..?", fragte Léo der Gegenüber von Shoyo saß. Kageyama tat unschuldig und biss in sein Brot während er weiter über den Oberschenkel des Älteren strich. Er wanderte in Richtung Zentrum während Hinata angestrengt ein Stöhnen zu unterdrücken versuchte. „A-Alles gu-t", keuchte er und warf Kageyama einen strengen Blick zu, während die anderen ihn besorgt musterten. „Fühlst du dich nicht gut?", fragte Jack besorgt. Hinatas Gesichtsfarbe wechselte von Ketchuprot zu kreidebleich da Tobios lange Finger von unten unter den Stoff glitten. Hinata schüttelte den Kopf. Die anderen wandten sich wieder ab und begannen zusprechen. Der Wuschelkopf drehte sich zu seinem Mitbewohner. Er formte stumm die Wörter: „Was soll das werden?" mit seinen Lippen ehe er sich panisch die Hännde auf den Mund presste.
Seine Atmung wurde unkontrollierter und ihm brach der Schweiß auf der Stirn aus. Kageyama biss sich auf die Lippe als er merkte wie hart Hinata geworden war. Seine Hand lag zwar mit einigen Abstand daneben, doch die Beule in Shoyos Hose entging dem Zuspieler nicht. So eine kleine Berührung ließ Shoyo also schon geil werden? Hilflos versuchte Shoyo eine Hand unter den Tisch zu schmuggeln , wahrscheinlich um Kageyamas von sich zu entfernen, doch hielt inne, als er den belustigten Blick von Léo sah. „Bitte hol dir keinen auf uns runter.", sagte er, worauf Hinata wieder puterrot anlief und schnell seine Hand auf den Tisch zurück legte. „W-wollte ich d-doch gar n-nicht..", stammelte er worauf alle zu lachen begannen. Kageyama rieb den Stoff der kurzen Hose Hinatas an sein Bein worauf dieser wieder Herzklopfen bekam. Er schloss wieder seinen Mund doch ein leises Wimmern entwich seinen Lippen. Auf Kageyamas Lippen stahl sich ein schelmisches Grinsen.
„Was ist denn los..?", fragte er und tat unwissend. „Nichts..", murmelte Hinata schüchtern.
„Wenn es dir nicht gut geht solltest du heute im Hotel bleiben..." „Mir geht es..-" Kageyama zwickte Hinata ein zweites Mal in den Oberschenkel damit dieser verstummte. „Du siehst nämlich sehr sehr schrecklich aus." „Schrecklich?!", fragte das Neonschild (eh ja ...- ) empört. „Ja so richtig krank und hässlich halt." „Wie bitte?!" Aufgebracht fuchtelte Hinata vor Kageyamas Gesicht umher. Noch immer grinsend zog der König seine Hand zurück und blickte dann demonstrativ auf Hinatas Schritt worauf der Kleine, der bis vor kurzem seinen Geliebten einen wütenden Blick zugeworfen hatte, seinem Blick folgte und panisch die Augen aufriss. Kageyama stupste Shoyo vorsichtig und gab ihm dann die Jacke, die der Größere bis vor einer Sekunde noch an hatte. Rasch band sich Shoyo dir Jacke um die Hüfte. „I-ich gehe m-mal schnell a-aufs Klo.", murmelte die Königin und stand auf. Er verschwand, seltsam laufend in Richtung Toiletten. Nach einer Minute stand auch Kageyama auf und lief in die selbe Richtung wie Shoyo.
Er stieß die Tür des Jungsklo auf und blickte sich um. Nur eine einzige Kabine war belegt. „Shoyo?", fragte er und klopfte an der Tür. „Verpiss dich du Arsch!", zischte Hinata. „Bist du noch immer geil auf meine Berührungen?" Kageyama bekam keine Antwort worauf er leise auflachte. „Mach die Tür auf." „Nö." „Mach schon!" „Nein!" „Ich klettere gleich zu dir rüber!" „Machst du eh nicht!" „Doch ich bin jetzt unterwegs!" „Nein! Okay ich mache die Tür auf.." Kageyama lächelte. Er wusste eben wie er das bekam was er wollte. Langsam ging die Tür auf und ein schüchterner Shoyo kam hervor. Mit den Händen leierte er mal wieder sein T- Shirt aus. Seine Knie waren nach innen gedreht und sein Kopf in Richtung Boden geneigt. Die Jacke hatte er über einen Arm geworfen und die Schultern zu seinem Kopf gezogen. Er hatte rosa- rote Wangen und wich offensichtlich dem Blick des Größeren aus denn er blickte auf seine Füße. „Ohh Baby~", flüsterte Kageyama grinsend. Sein Blick wanderte ohne das er es bemerkte zu Hinatas Oberschenkel und dann ein Stück nach oben. Selbst durch das T- Shirt sah Kageyama Hinatas ‚Problemchen' . „Du siehst so sexy aus...~", flüsterte Kageyama und legte die Arme um seinen Geliebten. „Ach jetzt plötzlich! Eben meintest du noch das ich hässlich aussehe." „Das meinte ich doch nicht so.." Hinata schüttelte den Jüngeren ab und lief zum Waschbecken. Vor dem Spiegel blickte er sich selbst in die Augen. Tobio grabschte nach Hinatas Hüfte und umarmte ihn von hinten. „Bitte verzeih mir..~" Kageyama küsste Shoyo auf die Wange. Noch immer beleidigt richtete Shoyo seine Haare und keuchte nur etwas als er spürte, wie Kageyamas Schritt gegen seinen Hintern stieß. Kageyama presste seinen Körper gradezu an den der Prinzessin bis er merkte, wie auch ihm die ganzen Berührungen nicht kalt ließ und er schnell von Hinata abließ damit Shoyo nicht bemerkte, dass auch er hart geworden war, doch es war zu spät. Hinata kicherte schon wissend und drehte sich zu seiner Liebe um, ehe er ihm kurz die Lippen auf den Mund legte. Es war mehr ein Streifen als ein richtiger Kuss und doch war es genug für Kageyama um noch härter zu werden.
-1577 Wörter-
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Wir sagen einfach nichts zu diesem Kapitel....-
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