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Kurz entschlossen drehte sich Kageyama um und eilte Shoyo hinterher, der, nachdem er sich schnell die Hose übergestreift hatte, aus dem Hotelzimmer geflohen war. Er war auf der Terrasse im obersten Stock, keine Frage. Was war das für ein Gefühl? Als Hinata das Zimmer verlassen hatte, fühlte es sich so an als würde auch Tobio etwas fehlen. Ein Teil von ihm. Hinata. Wie lange er wohl schon in den kleinen Freak verliebt war...? Und.., der Gedanke war noch schlimmer, wie lange würde er noch in ihn verliebt bleiben? Was wenn er sich das ganze nur eingebildet hatte? Was sollte er sagen wenn er Hinata gefunden hatte? Sollte er nicht doch lieber warten wie sich seine Gefühle entwickeln? Zu spät. Schon hatte er die Klinke der Terrassentür hinunter gedrückt und war auf die freie Fläche gestolpert. Wie erwartet stand Shoyo am Geländer und kühlte seine, von den Tränen heiß gewordenen Wangen an der kalten Abendluft. "Bist du hier um mich zu verspotten?", fragte er, doch seine Stimme brach was Kageyama nicht entging. Tobio trat neben ihm und blickte ebenfalls auf die untergehende Sonne. "Nein bin ich nicht." "Dann lass mich bitte alleine.", sagte der Kleine schroff. Tobio wandte sein Gesicht Shoyo zu. In den großen, gleichgültigen Augen seines Mitbewohners spiegelte sich der feurig- rote Ball aus Licht. Seine Haare kräuselten sich im Wind und warfen lange Schatten auf Hinatas Gesicht. Seine Wimpern waren verklebt und feucht, weshalb sich die Prinzessin schnell über die Augen wischte. Unter den Armen die Shoyos Gesicht verdeckten, sah Tobio eine einzelne Träne auf den Boden tropfen, wo sie als etwas dunklerer Fleck aufkam. Kageyamas Brust zog sich zusammen und er musste mehrere Male schlucken, da sich sein Hals plötzlich so trocken anfühlte, als hätte er  einen Sack Sand verschluckt. "Ich bin gekommen, um dir zusagen das ich die Gefühle die du für mich hegst, auch fühle. Shoyo, ich habe mich auch in dich verliebt." Verwundert hob der Ältere seine Hände von seinem verweinten Gesicht. "Ich weiß nicht warum oder wie, aber was ich weiß ist das ich dich liebe. " Hinata schien noch immer nicht zu realisieren was das bedeutete. Er flüsterte noch ein verwirrtes: "Was?" ehe Tobio ihn zu einem Kuss rann zog.

In Kageyamas Innerem explodierte ein Feuerwerk aus Gefühlen. Es fühlte sich so gut an. Shoyo fühlte sich gut an. Er war zunächst starr, bewegte dann aber, sicherer als beim ersten Kuss seine Lippen auf die des Zuspielers. Tobio legte seine Hände an die feuchten Wangen des Kleinen und strich behutsam über diese. Er liebte es. Er liebte ihn! Schnell vergrub er seine Hand in den grellen Schopf seines Gegenübers und strich vorsichtig durch diese, doch seine andere Hand blieb an der warmen Wange seines Geliebten. Während er eine Strähne um seinen Finger drehte, legte Shoyo seine Hände auf den Schultern des Größeren und lehnte sich in den Kuss hinein. Auch wenn Hinata versuchte es unauffällig zumachen, merkte Kageyama doch, das Shoyo auf die Zehnspitzen gestiegen war. Während Tobios Zunge zu Shoyo wanderte, musste Kageyama schmunzeln. Hinata war schon echt niedlich. Er wollte zwar so cool wie möglich wirken und doch war hinter seiner gleichgültigen Maske eine recht unbeholfene und nähe bedürftige Person. Tobio schien es fast so, als hätte er nun endlich dir dritte und letzte Seite von Hinata zu Gesicht bekommen. Den richtigen Hinata. Nicht den, der keine Emotion zeigt, da er Angst hatte das diese gegen ihn verwendet werden. Nicht den, der sich erlaubte zu Lächeln und doch noch nicht ganz sicher ist ob er es nicht vielleicht bereuen würde. Es war der Hinata, der offen seine ganzen Emotionen und das ganze zeigte, was er brauchte um glücklich zu sein.

Wörter, Sätze, Texte, die sich Kageyama nie zusagen trauen würde, überbrachte er Hinata mit diesem zärtlichen Kuss. Es war nichts mehr von dem wilden rum geknutsche während des ersten Kusses übrig geblieben. Dieser beschrieb keine wilden Nächte. Nein. Es war ein inniger Kuss voller Zuneigung, Liebe und Zärtlichkeit. So intim und doch so harmlos. Es war ein stilles für einander da sein... Tobio mochte es. Ihm Gefielen die Gefühle die Shoyo ihm mehr als Deutung mit der Hand an seinem Gürtel zeigte.

Shoyo wollte ihn und er wollte Shoyo... was sollte da noch schief laufen? Dann sollten die anderen eben blöd schauen weil Tobio bisexuell war, interessierte ihn doch nicht. Ja, Tobio war sich seiner Sexualität endlich sicher. Anfangs war er verwirrt, weil er von Hinata angezogen wurde und doch auf süße Mädchen stand. Er dachte zunächst es würde daran liegen das Shoyo als ein Mädchen durchgehen könnte. Bei seiner Art, Größe und dem Körperbau...? Dann merkte er, dass er Mann und Frau anziehen fand.

Ihr Kuss hielt nicht sonderlich lange. Schon nach etwa 10 Sekunden lösten sie sich von einander und Hinata wischte sich schnell den Speichel von den Lippen. Sie schauten sich für einige Zeit einfach nur an ehe Shoyo fragte: „Ist das dein Ernst?" „Vollkommen."

Die Augen des Älteren glitzerten, doch diesmal lächelte er. Ihre Lippen fanden wieder zueinander. „Du weißt nicht wie glücklich du mich machst..", flüsterte Tobio gegen die Lippen von Hinata. Kageyama legte die Arme um Shoyos Becken und hob diesen hoch. Ohne den Kuss zu beenden, schlang Shoyo seine Beine um Kageyamas Hüfte, weshalb dieser seine Hände an dem Hintern seines Mitbewohners platzierte. Hinata strich immer wieder über Kageyamas Wange und übte gewissen Druck aus. Tobio grinste. Es war einfach zu niedlich wie Shoyo ihn nachmachte und versuchte das von ihrem ersten Kuss zu wiederholen. Klar, es fühlte sich gut an, so gut wie bisher kein anderer Kuss aber man merkte trotzdem noch stark wie unsicher Shoyo bei diesem Thema war. Es war ihr erster Kuss ohne Zunge und doch so gut wie der davor. Hinata schmeckte nach salzigen Tränen und doch süß wie Himbeeren. Kageyama gefiel das. Es war so ein schönes Gefühl, bitter, von der emotionslosen Seite Hinatas und doch so voller Gefühle und Ausdruck. Es war wie eine Droge, von der Tobio ein letztes Mal kosten wollte. Wie schaffte es der kleine Junge nur, ihn so um den Verstand zubringen? Sein Lächeln, seine Berührungen, sein Körper, seine Art... einfach alles an ihm war perfekt...

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Omg es tut mir so leid... ich weiß es hat sehr lange gedauert bis dieses Kapitel gekommen ist aber ich hatte einfach eine Schreibsperre... ich wusste nicht ob Kageyama Hinata hinterher rennen sollte oder nicht und habe ungefähr 3 mal dieses Kapitel geschrieben und wieder gelöscht... Es tut mir so leid!.... Hoffentlich gefällt euch dieses Kapitel trotzdem((:

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Ich habe mal versucht den Kuss eher weniger zu beschreiben aber ich bin echt unzufrieden... irgendwie überlege ich das Kapitel nochmal neu zuschreiben... Wenn es euch gefallen hat oder ihr Verbesserungsvorschläge und Wünsche habt, lasst es mich gerne wissen! Kritik ist nämlich immer willkommen! Habt noch einen schönen Tag und ich beeile mich bei dem nächsten Kapitel, versprochen!

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