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-19-

Sie hatten noch einige Runden gespielt und dann Nummern ausgetauscht. Unter Kenmas missbilligenden Blick tippte Kuroo seine Nummer in Leos Handy. Als es schon recht spät war, entschieden sie, auf ihre Zimmer zugehen. Kageyama und Hintan liefen schweigend zu ihrem Zimmer. Sie hatten seit den Kuss nicht mehr geredet und wussten nun auch nicht worüber sie es hätte tun können. Tobio schloss die Tür auf und verschwand direkt ins Bad. Ja. Er ging Hinata mal wieder aus dem Weg. Er putze sich schnell die Zähne und verschwand dann im Schlafzimmer. Shoyo blickte auf als Kageyama aus dem Bad kam. Dann warf er sein Handy, welches er in den Händen hatte aufs Bett und verschwand im Bad. Kaum eine Minute später hörte Tobio das Rauschen des Duschkopfes. Bei der Vorstellung wie Shoyo nur einen Raum weiter entfernt unter der heißen Dusche stand und mehr Haut als wann sonst zeigte, wurde Kageyama ganz warm. Was dieses Gefühl nur zu bedeuten hatte? Langsam gewöhnte er sich daran das seine Innereien immer zu brodeln begannen, wenn er an Hinata dachte. Er ließ sich auf sein Bett fallen und entsperrte sein Handy. Anscheinend wurde er zu irgendeiner Gruppe hinzugefügt. Er klickte auf den Chat. Und begann zu lesen.

Gruppe:

Jack:
Ey Marco kannst du mir bitte das Video vom König& Königin schicken?

Marco:
Klar. Denkt ihr bei denen läuft etwas?

Kenma:
Schon möglich.

Léo:
Ich bin mir sicher das die verliebt sind.
Ihr wisst ja das der König sonst nie so gierig seine Hände in das T- Shirt der Königin gedrängt hätte.

Kenma:
Shoyo hat es aber auch nicht gestört.

Jack:
Ob die es schon hatten?

Kuroo:
Was meinst du?

Marco:
Also unser Fuckboy legt alle in Rekordzeit um

Jack:
Also denkst du sie hatten es schon?

Kuroo:
Worum geht es hier? Huch?

Marco:
Könnte sein. Vielleicht lässt sich Tobio aber auch Zeit.

Kenma:
Aber dann hätte er doch nicht so viel Wert auf Körperkontakt mit Shoyo gelegt oder?

Kenma:
Aber ihr habt schon recht. Shoyo ist nicht so ein Fuckboy.

Léo:
Seine Hände sagen was anderes....

Tobio:
Wollt ihr mich verarschen? Ich hab nichts mit Shoyo. 

Kenma:
*Video*

Kuroo:
*Video*

Jack:
*Video*

Marco:
*Video*

Tobio:
Okay, okay ich hab's verstanden! Ich stehe trotzdem nicht auf Jungen.

Léo:
Schon klar.

Jack:
Mhm.

Marco:
Leugnen bringt nichts.

Kenma:
Ich kann dir das Video nochmal schicken damit du uns glaubst.

Kuroo:
Für mich sieht das ganz so aus als würdest du seinen Körper mögen.

Tobio:
Ach haltet eure Fressen. Ihr wolltet das wir knutschen also haben wir es auch getan.


Jack:
Ich sehe selbst durch mein Handy das du rot geworden bist.

Tobio:
Fick dich

Léo:
So wie du ihn?

Tobio:
Leck mich!

Léo:
Das überlasse ich mit Freuden Hinata.

Mies gelaunt und mit roten Wangen schaltete Tobio sein Handy aus. Seine Freunde konnten echt anstrengend sein. Als ob er sich in Shoyo verliebt hätte? Aber mal ernst jetzt.... was war das für ein Gefühl wenn er an Hinata dachte? Wenn es wirklich Liebe war, warum fühlte es sich dann so fremd an? Er würde einfach in Zukunft darauf achten ob er wirklich Gefühlte für Hinata hegte. Hoffentlich war es nicht so.

Noch etwa 10 Minuten dachte er darüber nach. Erst das Quietschen der Badezimmertür holte ihn zurück in die Wirklichkeit. Shoyo streckte seinen Kopf durch die Tür. „Ehh Tobio." „Hmm?" Shoyo schaute verlegen zu Boden. „Kannst du mir eine Jogginghose aus dem Schrank geben? Ich habe vergessen eine Hose mit zunehmen." Tobio stand auf und holte eine dunkele Jogginghose aus dem Schrank. Er lief zum Badezimmer und reichte Hinata durch den Spalt die Hose. Dabei ließ dieser die Tür los die aufschwang und Shoyo zum Besten gab. Er hatte feuchte Haare, die an seinem Kopf klebten, wodurch er noch kleiner wirkte, einen weißes, viel zu großes T-Shirt an welches um seine Oberschenkel schlackerte und zwei rosa Spangen in den Haaren, die seine forderten Strähnen daran hinderten, in sein Gesicht zufallen. Shoyo hatte seine Knie nach innen gerichtet und zupfte an seinem Kragen. Kageyama schmunzelte. Shoyo schien die Situation sichtlich unangenehm zu sein. Tobios Blick wanderte zu Hinatas Knien und dann wieder zurück in das vor Scham rot angelaufene Gesicht. Er sah so niedlich aus das Kageyama wie angewurzelt in der Tür stand. „Hör mal... wegen dem Kuss.." Er war so ein Idiot. Warum musste Tobio ausgerechnet jetzt den Kuss ansprechen.

„I-ist schon g-gut..", stotterte Shoyo und zog sein T- Shirt so weit es ging über Knie. „Ich wollte nur sagen.." Was wollte er sagen? Das er ihn liebte? Das er mehr von seinem Körper wollte? Das er Gefühlte für ihn hegte? „...das du echt nicht schlecht küsst.." Tobio könnte sich Ohrfeigen. Wie kann man nur so dämlich sein? „D-danke? D-du a-auch glaube ich?" Tobio lief dunkelrot an. „Es schien allerdings so als hättest du nicht so wirklich Erfahrung im Küssen. War das dein erster Kuss?" Hinata drehte beschämt den Kopf zur Seite. „J-ja." Tobio wusste nicht warum, aber er fühlte sich auf merkwürdige Weise geehrt. Shoyo hatte seinen ersten Kuss mit ihm gehabt. Mit ihm! Ohne das Kageyama es gemerkt hatte, überquerte er die paar Schritte die zwischen ihnen gelegen hatten. Er war Shoyo so nahe, dass dieser instinktiv an die Wand hinter sich wich. Was machte Kageyama hier? „Warum hast du diese Klammern in den Haaren?", fragte er belustigt.  Hastig riss sich Shoyo die Haarspangen aus den Haaren weshalb ihm die Haare ins Gesicht fielen. „Die sind nur dafür da, damit mir meine Haare nicht ins Gesicht hängen während sie trocknen.", verteidigte sich Shoyo und pustete sich eine orangene Strähne aus dem Gesicht. „Dir muss das nicht peinlich sein." Tobio trat noch einen Schritt vor, weshalb seine Hand kurz Shoyos Oberschenkel streifte, doch er ging nicht darauf ein. Hinata, der verzweifelt sein T-Shirt ausleierte, hielt den Atem an. Vorsichtig nahm Kageyama ihm die Klammern ab und lehnte sich vor. Sein ganzer Körper kribbelte als würde er in ein Eisbad getaucht und dann unter eine heiße Dusche gestellt. Er klemmte die beiden Haarspangen Hinata ihn die Haare, machte aber keine Anstalten von ihm weg zutreten. „Warum bedeckst du dein Gesicht wenn es doch so schön ist?", fragte er leise. Hinatas Beine drückten gegen Kageyamas, genauso wie ihre Oberkörper, da sie inzwischen so nah beieinander standen. An Kageyamas Bauch spürte er den schnellen Herzschlag des Älteren und wie er ganz warm wurde. Shoyo senkte den Kopf. „M-mein G-Gesicht ist nicht schön...", flüsterte Hinata mehr zu sich als zu Kageyama. Tobio hörte es dennoch. „Doch ist es. Du bist atemberaubend schön..", raunte er in das Ohr des Wuschelkopfes und steckte zufrieden fest, wie sein Gegenüber Gänsehaut bekam. Langsam legte er eine Hand an die Wange des Kleineren der von der plötzlichen Berührungen zusammen zuckte. „Shhh.", flüsterte Kageyama wie zu einem verängstigtem Hasen. Er hob leicht das Gesicht des Älteren. Dieser blickte ihn traurig an. „Tobio..", flüsterte er ebenso leise. „Hmm..?" "Ich kann das nicht..." Tobio hielt inne. War er zu weit gegangen? „Du kannst was nicht?", fragte er. „Du machst mich total irre." Aus irgendeinem Grund klang es wie ein Lob. Als Kageyama nur weiter über die Wange des hellhaarigen strich, sprach dieser weiter. „Ich mag deine Berührungen so... ich weiß du wirst mich hassen, weil ich ja noch vor kurzem meinte ich würde es nicht mögen aber mir ist eben nicht klar gewesen wie viel du mir bedeutetest. Ich mag es Zeit mit dir zu verbringen... Deine Gegenwart macht mich glücklich und ich fühle mich wohl... aber ich kann das nicht mehr.." Er klang gequält. „Du kannst was nicht mehr..?", hackte Tobio nach und musterte den Jungen. „Ich kann nicht länger so tun als würdest du mir nur freundschaftlich etwas bedeuten.." Hinatas Stimme brach und er schien den Tränen nahe zu sein. „Du s-steht auf mich?", fragte Kageyama überrascht und wich etwas zurück. Shoyo schien das falsch zu verstehen und schluckte während er sich die Tränen aus den Augen blinzelte. „Ich liebe dich schon sehr lange. Schon bevor wir auf diese Stufenfahrt gegangen sind. Du erinnerst dich vielleicht nicht daran, aber das Volleyballspiel von dem ich dir letztens erzählt habe, war gegen deine Mannschaft. Als ich dich dann auf der Karasuno getroffen habe, hatte ich es nicht für möglich gehalten. Ich war sauer...irgendwie. Ich wollte dich eigentlich schon recht früh konfrontieren aber da bemerkte ich wie toll du warst. Ein Frauenheld. Ein so hübscher Junge wie es sie selten gibt. Für dich bin ich vielleicht nur der komische Freak wie ich es für jeden anderen auch bin aber bitte tu mir nicht weh. Sag es keinem das ich dich liebe. Es.... es tut mir leid..-", nuschelte Shoyo traurig. Das kam alles viel zu schnell für Kageyama. Er hatte sich auch in Hinata verliebt das wusste er, aber sollte er nicht lieber etwas warten? Er hatte es ja erst heute herausgefunden. Wer weiß, vielleicht wären seine Gefühle für Shoyo nur eine Phase und morgen würde er wieder auf knappe Röcke und freizügige Ausschnitte stehen. Zudem war Hinata ein Junge. Wenn das raus käme, das er auf einen Jungen stand würde er seinen Ruf verlieren. Außerdem würde es viel zu sehr an seinem Ego kratzten, wenn er zugeben müsste, dass seine Freunde recht hatten.

Während er dies überlegt hatte, hatte er den armen Hinata entgeistert angeschaut. Dieser schien zu glauben, Kageyama würde Hinata ekelhaft und abstoßend finden. Er verbeugte sich leicht und murmelte ein: „Es tut mir leid." ehe er sich an Kageyama vorbeidrängte.

Ach scheiß auf sein großes Ego. Er wollte mehr von Hinatas Körper und er wusste, dass wenn er etwas wollte, ihn niemand daran hindern könnte es zubekommen und er WOLLTE Shoyo.

-1607 Wörter-

———————
Tut mir leid wenn das zu schnell kommt...

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