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❄︎16. Dezember❄︎

Loki, wenn...

... er dir erklärt, warum er Weihnachten nicht mag.

"Komm schon Loki, zieh nicht so ein Gesicht. Das wird lustig. Wir werden morgen den Baum aufstellen, vielleicht sogar schon dekorieren und danach Plätzchen packen, die wir dann gemütlich am vierten Advent verzehren können."
Währendessen deine Augen mit ihrem Funkeln den Sternen eines klaren Nachthimmels konkurrieren könnten, sind die deines Lieblingsgottes leer und abwesend. Schon seit Tagen bemühst du dich, ihn aufgemuntert zu bekommen oder zum Reden zu bringen, doch er weist dich jedes Mal kalt ab. Mittlerweile machst du dir sogar Sorgen um eure Beziehung. Loki gehörte nie zu der offenen Sorte, weswegen es dir möglich scheint, dass er das Interesse and dir verloren hat oder du ihm zu menschlich bist. Aus diesem Grund versuchst du in letzter Zeit umso mehr, die Weihnachtszeit zu einem schönen Erlebnis für ihn zu machen, damit er wieder sieht, wie sehr du dich für ihn ins Zeug legst und vor allem wie sehr du ihn liebst. Doch auch jetzt schenkt er dir nur eine desinteressierte Sekunde seiner Aufmerksamkeit.

"Was ist los Loki? Du weißt doch, dass du immer mit mir reden kannst. Ich verstehe das, wenn du Probleme mit irgendetwas hast und bin für dich da.", machst du ihm klar, dass er sich die jederzeit anvertrauten kann, bekommst dabei jedoch keinen Funken Regung von ihm verdeutlicht. Scheinbar liegt es an dir. Du nervst ihn und genau das nervt dich. Dass er dir das nicht einfach selbst sagen kann.

"Weißt du was, Loki? Ich hab keine Ahnung, was dich an mir stört, was ich falsch gemacht habe oder wie ich das ändern könnte, aber ich hätte wenigstens von dir erwartet, dass du den Anstand besitzt, mir zu sagen, wenn du mich satt hast.", die Worte brennen auf deiner Zunge, versetzten deinem Herzen einen Stich. "Ich liebe dich und bemühe mich pausenlos, dein verschollenes Interesse an mir wiederzuerwecken, aber wahrscheinlich möchtest du das nicht einmal." Zum Ende rinnen dir die ersten Glitzertropfen an den Wangen hinab, deine Lippen beben, während dein Körper zittert und deine Sicht verschwimmt hinter einer wässrigen Wand der Verzweiflung. Wie bist du ihm nur so egal geworden?

Durch deine schmerzende Rede erlangst du nun doch die gewünschte Aufmerksamkeit. Bis jetzt wusstest du nicht, ob Götter überhaupt zu tiefsinnigen Gefühlen fähig sind und dazu, diese auch zu zeigen, aber in diesem Moment wirst du beim Anblick von den kleinen aufkommenden Tränen in Lokis Augen sprachlos. Und nicht nur das, insgesamt sieht er aus, als hätte er tagelang kein Auge zubekommen und sich über Dinge den Kopf zerbrochen, von dessen Existenz einzig er weiß.
"Es liegt nicht an dir.", bringt er mit einem schweren Schlucken hervor. Der Gedanke, dass du ihn so fertig siehst, ist ihm vorerst egal, so lange du wegen ihm noch traurig bist.

Aufmunternd legst du ihm deine Hand auf die Schulter und schenkst ihm einen intensiven Blick voller Liebe. "Woran liegt es dann?"
Als könne er die Frage nicht verkraften, dreht er seinen Kopf weg und atmet tief durch.
"Es liegt an diesem Fest. Weihnachten oder wie auch immer."
"Weihnachten? Aber wieso denn?"
Über dieses Thema zu reden schmerzt deinen Liebsten und dabei helfen ihm deine Frage nicht wirklich weiter. Eher im Gegenteil, jede einzelne sticht in seiner Brust und boxt ihm in die Magengrube. Der Schmerz verhindert, dass er klar denken kann und bringt ihn förmlich zum Explodieren.
"Weil dieses Fest eine einzige Lüge ist, okay?! Ich hasse Weihnachten! Das ganze Jahr über wird Wesen wie mir ununterbrochen klargemacht, dass niemand sie liebt und niemand da ist, wenn man fällt, aber an Weihnachten hat man dann plötzlich tausende Freunde. Mit dir ist es genau dasselbe, nur hast du immer Zeit für mich und schenkst mir deine Liebe, bis Weihnachten. Dann interessierst du dich nur noch für dieses Fest!"

Noch nie hast du den Gott so offen über seine Gefühle redend erlebt, weswegen du kurzzeitig kein Wort rausbekommst. Deine bereits angetrockneten Tränen werden von neuen überrannt. Mit einem Kloß im Hals fällt dir nichts anderes ein, als auf ihn zuspringen und in eine feste Umarmung zu verfallen, die er glücklicherweise bereitwillig zulässt und erwidert.
"

Loki, ich liebe dich und zwar nur dich. Dieser ganze Aufwand an Weihnachten, dass mache ich doch nur dir zuliebe, damit wir unsere gemeinsame Zeit im einer angemessenen Umgebung verbringen und die ganzen Traditionen gemeinsam erfüllen können."

"Ehrlich?", mit kleinen Tränen in den Augen schaut er dich gleichzeitig liebevoll und fassungslos an.
"Noch nie meinte ich etwas so ernst."
"Ich liebe dich."

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