Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟖𝟖

𝑨 𝑻𝒉𝒐𝒖𝒔𝒂𝒏𝒅 𝒀𝒆𝒂𝒓𝒔
- 𝑪𝒉𝒓𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏𝒂 𝑷𝒆𝒓𝒓𝒊

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟖𝟖

𝑀𝑎𝑟𝑦𝑎𝑛𝑎
   

Je weiter der Vormittag sich in die Länge zog, desto nervöser wurde ich. 
Ich zitterte wenig später wie Espenlaub, als Remus an die Tür des Wohnzimmers klopfte und Sirrah schon nach draußen verschwunden war. ,,Ich habe gehört, dass ich hier die Braut abholen darf?", schmunzelte er und ich sah auf, holte zittrig Luft. ,,Ist es jetzt soweit?", fragte ich ihn mit bebender Stimme und er zwinkerte mir leise lachend zu. ,,Ja, Liebes. Jetzt ist es soweit", pflichtete er mir bei und ich erhob mich langsam. ,,Du siehst atemberaubend schön aus", schmunzelte er, als er mir meinen Brautstrauß reichte. ,,Danke, Remus...", hauchte ich und er reichte mir seinen Arm. Ich grub ängstlich meine Fingernägel in sein Jackett. ,,Du siehst auch gut aus", fügte ich etwas piepsig hinzu und er lachte leise. ,,Du brauchst nicht nervös sein, Kleines. Sirius ist genauso aufgeregt wie du", schmunzelte er und ich sah ihn an. ,,Sirius ist aufgeregt?", hauchte ich kichernd und er nickte grinsend. ,,Aber das hast du nicht von mir", schmunzelte er noch, ehe er mich langsam aus dem Wohnzimmer zog. ,,Und nun, lass mich dich zu ihm bringen." 

Molly und Sirrah hatten sich mit den Vorbereitungen selbst übertroffen. Gleichmäßig waren Stühle aufgereiht, die Baumkronen warfen genug Schatten auf die Gäste. Der Tag weder warm zu warm, noch zu kalt... Er war perfekt gewählt. Sonnenstrahlen begrüßten mich, als ich mit Remus an meiner Seite aus den Türen des Fuchsbaus trat. Ein weißes Tuch zog sich zwischen den Stühlen über den Rasen und führte zu dem Altar, an welchem Sirius unter einem Blumenbogen auf mich wartete. Zittrig holte ich Luft und mein Herz begann so sehr zu rasen, dass ich meinen Puls in meinen Ohren rasen hörte. Es war soweit. Ich würde Sirius heiraten. Die Gäste erhoben sich von den Stühlen, nur flüchtig gelang es mir, in ihre Gesichter zu sehen. Selbst Alastor Moody hatte ein kleines Schmunzeln auf den Lippen, als ich für einen kurzen Moment seinem Blick begegnete... Und obwohl Sirius so streng dagegen gewesen war, Schniefelus auf seine Hochzeit einzuladen, konnte ich Severus doch unter den vielen Gästen sehen und mein Herz erfüllte sich mit warmer Freude. Asterion hatte geduldig auf uns gewartet, ein kleines Körbchen mit Blumen auf dem Arm und strahlte Remus und mich an, ehe er kehrt machte und vor uns herlief. Wie ein Engel warf er Blumen, deren Blüten in meinem Schleier und auf dem weißen Tuch landeten, über welches Remus mich langsam führte.

Sirrah zwinkerte mir aufmunternd zu, als sie ihren Platz hinter Asterion einnahm und mein Herz bekam sich gar nicht mehr ein... Molly hatte sowas von recht. Das hier war der schönste Tag meines ganzen Lebens... Und nach allem was geschehen war, hatte ich mir dieses Glück redlich verdient. Wir hatten genug gelitten, Sirius und ich waren für das hier durch die Hölle gegangen. Eine Feuerprobe, die wir beide überstanden hatten. Und dann sah ich ihn. In seinem schwarzen Anzug stand er vor dem errichteten Altar und der Blick seiner sturmgrauen Augen galt alleine mir. Ab diesem Moment gab es für mich nichts anderes mehr. Nur noch ihn. Sein Blick nahm mich gefangen. Ein kleines Schmunzeln lag auf seinen schmalen, sinnlich geschwungenen Lippen. Er sah so schön aus, die Sonnenstrahlen ließen seine Locken glänzen, eine leichte Sommerbrise verwehte sie ein wenig. Merlin, meine Knie wurden weich und begannen zu zittern, ich musste mich regelrecht an Remus festkrallen. Die Zeit schien still zu stehen, der Weg zwischen den Gästen hindurch und zu dem Altar kam mir schier endlos vor. Arthur und Remus hatten eine Art Pavillon aufgestellt, indem bereits die Tische für uns gedeckt waren und weiße Tauben flatterten in den Baumkronen. Es war perfekt, es war himmlisch perfekt. 

Tränen brannten in meinen Augen, als Remus mit mir vor dem Altar stehen blieb und die Musik leiser wurde. ,,Sirius Orion Black, ich überreiche dir nun die Hand von Maryana Stone, in der Hoffnung, dass du sie lieben, ehren und beschützen wirst", meinte Remus leise, seine Worte drangen kaum wirklich zu mir durch. Heiß durchfuhr es meinen ganzen Körper, mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen, es raste und raste, als der Werwolf meine Hand in die von Sirius legte und unsere Haut einander endlich berührte. Ich war verloren in dem sagenhaft schönen Sturmgrau seiner Augen, verloren in meinen Gefühlen, die mein Herz in einen Strudel zogen. Die Musik verstummte, die Gäste setzten sich und Albus, welchen wir um die Ehre gebeten hatten, unsere Trauung zu übernehmen, hatte ein sanftes und warmes Lächeln auf den Lippen. ,,Ich begrüße Sie alle an diesem wunderschönen Julinachmittag, um die Liebenden Sirius Black und Maryana Stone für alle Zeit einander zu übergeben. Wir sind hier, um mit ihnen gemeinsam die Vereinigung ihrer Seelen zu feiern", begann er, während ich nicht aufhören konnte, Sirius anzusehen. Er sah so wunderschön aus... Seine Locken vom Sommerwinde verweht, das glasige Funkeln in dem atemberaubenden Sturmgrau seiner Augen. An keinem Tag war Sirius für mich schöner gewesen. 

,,Ich stehe hier vor Euch und in der Macht meines Amtes richte ich nun mein Wort an den hier anwesenden Sirius Black." Albus sah zu Sirius, während Asterion mit einem roten Kissen auf den Armen an den Altar getapst kam. Seine Locken waren so zart, der Wind zerzauste sie völlig und er pustete sie sich brummelnd immer wieder aus dem Gesicht, als er vor uns stehen blieb und zu uns aufsah. Leises Lachen ging durch die Reihen unserer Gäste. ,,Sirius Black, wollen Sie die hier anwesende Maryana Stone lieben und ehren in guten, wie in schlechten Zeiten? In Licht, wie in Dunkelheit? Bis in alle Ewigkeit? So antworten Sie deutlich mit Ja, ich will." Meine Knie fühlten sich an, als drohten sie jeden Moment nachzugeben. Langsam rannen die Tränen über meine Wangen, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sirius nahm einen der beiden Ringe von dem samtigen Kissen. Seine Stimme war heiser und brüchig von all seinen Gefühlen, als er mich wieder ansah. Eine Träne rann seine Wange hinab. ,,Ja, ich will", brachte er hervor und ich legte mir schluchzend meine freie Hand auf die Lippen, als er mir den Ring, der warm und golden in der Sommersonne funkelte, auf meinen Finger schob. Er passte wie angegossen... Und ich würde es niemals wagen, ihn jemals noch einmal abzulegen. Albus räusperte sich, als irgendjemand der Gäste lautstark in sein Taschentuch schnäuzte. Sirrah Sylvane und ihr Elefantenorgan, ganz klar.

,,Dann frage ich nun die hier anwesende Maryana Stone. Maryana Stone, wollen Sie den hier anwesenden Sirius Black lieben und ehren in guten, wie in schlechten Zeiten? In Licht, wie in Dunkelheit? Bis in alle Ewigkeit? So antworten Sie deutlich mit Ja, ich will." Schluchzend vergrub ich einen Moment das Gesicht in den Händen und ein Raunen ging durch die Gäste, das besonders von der weiblichen Seite - und Arthur - kam, als Sirius mich leise lachend einen kurzen Moment an sich zog, mir einen kleinen Kuss auf die Stirn gab. ,,Ich hoffe, es ist alles so, wie du es dir gewünscht hast, mein Herz...", flüsterte er leise und ich nickte schluchzend. ,,Ja... Ja, ich will", weinte ich und Albus schmunzelte, als ich den Ring von dem Kissen nahm und ihn Sirius langsam auf den Finger schob. Liebevoll sah der Animagus mich an. ,,Sie dürfen die Braut nun küssen. Mit diesem Tag erkläre ich Sirius und Maryana Black für Mann und Frau." Das ließ Sirius sich nicht zweimal sagen. Stürmisch legte er seine Lippen auf die Meinen, hielt mich sanft fest und ich schmeckte meine salzigen Tränen, als ich seinen Kuss zitternd erwiderte. Erneut versanken wir ineinander, die Welt um uns herum verschwand und da waren nur er und ich. Seine Lippen, die sich auf meinen bewegten, sein heißer Atem, der meine Haut streifte, seine Hände, die über meine Seiten strichen. Der Applaus der Gäste ging für uns vollkommen unter, obwohl er tosend über das Grundstück der Weasleys hallte. 

,,Von diesem Tag an sind wir immer miteinander verbunden", flüsterte Sirius leise, als er den Kuss aus Atemnot unterbrach und mich zärtlich ansah. Mit einer Handbewegung brachte er das Klatschen der Gäste zum Verstummen und sank vor mir in die Knie. Asterion betrachtete sein Vater naserümpfend, sah dann wieder zu mir. ,,Maryana Black, ab dem heutigen Tag bist du meine Frau. Ab dem heutigen Tag trägst du meinen Namen... Ich verspreche dir meine Treue in guten und in schlechten Tagen, in Licht und Schatten, bis in alle Ewigkeit. Ich will dich lieben, achten und ehren, solange meine Seele ein Bestandteil dieses Universums ist. Ich liebe dich... Und ich habe niemals geglaubt, mich einmal in feste Hände zu begeben, oh nein. Doch du hast mir eine vollkommen neue Definition von Leben gezeigt... Und aus diesem Grund schwöre ich dir vor Anwesenden und bei dem Blut, das durch meinen Körper fließt, bei der Luft, die meine Lunge füllt, ich werde dich bis ans Ende der Zeit bedingungslos verehren." 

Sirius Black hatte Aufmerksamkeit schon immer geliebt - und jetzt drückte er bei jeder anwesenden Frau auf die Tränendrüse. Besonders aber bei mir. Schluchzend sank ich vor ihm in die Knie, schlang meine Arme um seinen Hals, begann sein Gesicht mit Küssen zu übersäen. ,,Ich liebe dich auch, Sirius, ich liebe dich so sehr...", weinte ich und Asterion, dem das Ganze langsam zu langweilig werden zu schien, tätschelte unsere Köpfe und drehte sich dann zu den Gästen um. ,,Hamham!", rief er euphorisch - und erneut hallte Gelächter über die Wiese, wurde vom Wind davon getragen... Lachend drückte Sirius seine Stirn an Meine, seine sturmgrauen Augen sahen mich an. ,,Bist du glücklich, mein Herz?", flüsterte er und ich sah ihn an. ,,Ich war noch nie glücklicher, Sonne meines Lebens..."    
  

        

    
Sirius Black hatte immer geglaubt, sein Herz welche zu einer solch starken Bindung nicht in der Lage. Doch das stimmte nicht. Und das hatte Maryana ihm gezeigt. Sie war so sagenhaft schön... Es war ihm vorgekommen, als sei sie regelrecht auf ihn zugeschwebt und seine unbändige Liebe zu ihr, hatte ihn schlussendlich vor ihr in die Knie sinken lassen. Nun war sie sein. Sie trug seinen Namen und Asterion machte sie zu einer kleinen, wundervollen Familie. Er konnte sein Glück nicht fassen und womit auch immer er es verdient hatte, der Animagus würde es nie wieder loslassen. Nachdem Asterion mehr oder weniger das Buffet eröffnet hatte, hatte die Veranstaltung sich gelockert und die Gäste hatten sich in den Zelt-Pavillon begeben. Es gab wundervolles Essen und einmal wieder hatte Molly Weasley sich in ihren Kochkünsten selbst übertroffen. Gegen Abend, als es dunkler wurde, wurde das Grundstück der Weasleys von warmen Lampions erhellt, Glühwürmchen schwirrten um das Zelt und Sirius war erleichtert, nun alle Glückwünsche entgegen genommen zu haben und klopfte mit seinem Löffel gegen sein Sektglas. ,,Meine lieben Freunde... Es ist Zeit, die Torte anzuschneiden", grinste er und zog seine Braut an der Taille an sich. Jubeln ging durch die Reihen, Sirius vermisste schmerzlich James, doch nicht einmal das konnte sein unbändiges Glück an diesem Tag überschatten. 

,,Bereit, mein Herz?", raunte er heiser und betrachtete schmunzelnd, wie Maryana feine Gänsehaut bekam. ,,Immer...", hauchte sie und er zwinkerte ihr zu, ehe er nach dem Messer griff und seine Hand auf der Ihrer lag. Zusammen schnitten sie die wunderschöne Hochzeitstorte gerade an, als sich schnelles Tapsen näherte. Wenig später - es war wie ein Déjà-vu - vergrub niemand geringeres als Asterion Black seine kleinen Finger in der wunderschönen Sahnetorte und sah Beifall heischend ins Publikum. ,,Bubu!", rief der Kleine begeistert aus, denn selbst auf der Hochzeit seiner Eltern gelang es ihm, die Aufmerksamkeit auf sich zuziehen. Gelächter ging herzlich durch die Reihen und langsam drehte Maryana den Kopf, um zu Sirius aufzusehen. Der goldene Lidschattenschimmer auf ihren Lidern ließ das Rehbraun ihrer Augen noch so viel schöner und noch so viel wärmer aussehen. ,,Er ist durch und durch dein Sohn, Black...", hauchte sie leise und Sirius lachte rau. ,,Ich weiß, ... Black." Er grinste. ,,Oh Merlin, daran muss ich mich erst noch gewöhnen." Lachend drehte er sie zu sich um und Maryana kicherte, das Messer hatten die beiden zurück auf den Tisch gelegt und es wurden großzügige Stücke der Hochzeitstorte verteilt, während Sirius seine geliebte Frau an seine Lippen zog und sie innig küsste. 

,,Das wirst du schnell", flüsterte sie amüsiert, strich liebevoll über seine Wangen. ,,Ganz sicher", pflichtete er ihr bei und beide sahen auf, als Sirrah Sylvane grinsend das Glas hob. ,,Ich will etwa sagen", meinte sie und schob sich langsam ein wenig nach vorne. ,,Damals, vor vielen Jahren." Sie deutete auf Maryana und Sirius. ,,Da hätte niemals jemand in der ganzen Zauberwelt geglaubt, dass diese beiden Dickköpfe einander lieben - oder gar heiraten würden. Maryana und Sirius haben sich in jeder freien Minute die Köpfe eingeschlagen und sich gegenseitig verflucht... Bis aus Hass eine so gewaltige Liebe wurde, dass sie beide unschuldig in Askaban saßen und beinahe beide füreinander in den Tod gegangen wären. Das ist bewundernswert - und unglaublich." Sie nahm einen Schluck von ihrem Elfenwein und grinste dann wieder. ,,Was ich sagen will ist, dass ihre Liebe bemerkenswert ist. So sieht Liebe aus, wenn Herzen dafür geschaffen sind, nur füreinander zuschlagen." Sie zwinkerte Sirius zu und senkte ihr Glas wieder. Die Menge begann zu klatschen und mit einem Kichern entzog sich Maryana dem Griff des Animagus', dessen Blick ihr liebevoll folgte. Seine wunderschöne Maryana... Und nun war sie voll und ganz die Seine. Bis in alle Ewigkeit - denn nicht einmal der Tod würde sie voneinander trennen. Nie und nimmer. So sah Liebe aus, wenn Herzen dafür geschaffen waren, nur füreinander zu schlagen... Worte, die Sirius Black Sirrah Sylvane niemals wieder vergessen würde. Worte, die seine Liebe zu Maryana genau beschrieben. 

,,Und nun..." Maryana griff nach ihrem Brautstrauß, den sie beiseite gelegt hatte. ,,Der Moment, auf den ihr alle gewartet habt." Frech grinste sie, während die Frauen ihre Männer zur Seite schoben und Sirius vielsagend in die Richtung von Remus schob. Der Werwolf schüttelte den Kopf. Maryana drehte ihren Freundinnen und Bekannten den Rücken zu - und auf drei warf sie den Strauß. Sirius sah schmunzelnd dabei zu, wie sich mehrere Arme in die Höhe reckten und wie Asterion verzweifelt vor den Frauen herum tänzelte und auch seine Händchen über seinen Kopf streckte. Ein Raunen ging durch die Menge. Mit rotem Kopf sah niemand anderes als Sirrah Sylvane auf, den Brautstrauß in ihren Armen. Sirius begann zu lachen, genauso wie Maryana, während Sirrah und Remus einander irritiert ansahen. Ein abgekatertes Spiel, das jedoch nicht nachweisbar war. Ganz klar. Mit einem breiten Grinsen trat Maryana vor ihre beste Freundin und schnipste ihr gegen die deutlich gerötete Nasenspitze. Der Animagus betrachtete amüsiert, wie seine Frau ihre beste Freundin in eine herzliche, aufgeregte Umarmung schloss. ,,Tja, Sirrah, da wird wohl nicht nur bald der Storch zuschlagen", raunte Mary ihrer Freundin leise ins Ohr und Sirrah sah sie mit kugelrunden Augen an, presste mit einem kleinen Quietschen die Lippen aufeinander und plötzlich schien jede Redseligkeit des Elfenweins von ihr abgefallen zu sein...

Remus trat auf die Dunkelhaarige zu, deren hellgraues Kleid ihn ein klein wenig an ihre Animagus-Wölfin erinnerte und wollte gerade etwas sagen, als Asterion ihm bockig in den Weg tapste. ,,Nii! Sisi mein!" Eingeschnappt griff der kleine Black-Erbe nach dem Arm seiner Patentante, die zu lachen begann, als Asterion auf die Tanzfläche deutete und sie auffordernd ansah. ,,Sisi!" Remus zog belustigt die Augenbrauen hoch. ,,Das ist sie also? Meine Konkurrenz für den heutigen Abend, Sylvane?", fragte er amüsiert und Sirrah grinste schief. ,,Vielleicht, Lupin? Und sie ist stark... Da musst du dir schon Mühe geben", entgegnete sie und Remus lachte heiser. ,,Guck mal, Asterion, dahinten klaut gerade jemand den Bobby-Car", grinste er und Asterions Augen wurden groß. ,,Bobbybubu?!" Schon war der Kleine davon gestolpert und Remus griff zwinkernd nach Sirrahs Teile. Amüsiert sah sie ihn an. ,,Unfaire Mittel, Mister Lupin. Das ist doch gar nicht Ihre Art", hauchte sie, als der Werwolf sie an sich zog. ,,Sie sind auch nicht meine Art, Miss Sylvane", gab er bloß zurück, ehe er sie mit einem Kuss an einem Konter hinderte.

Sirius währenddessen griff wieder nach der Hand seiner Frau, sah aus dem Augenwinkel wie eine hochrote Sirrah dem kleinen Asterion, der zu schmollen begonnen hatte, eine weiße Rose aus dem Strauß schenkte. ,,Ich habe es Remus doch gesagt...", grinste Sirius, schlang seine Arme um Maryanas Taille. Sie kicherte. ,,Und ich habe es Sirrah gesagt", entgegnete sie und er lehnte seine Stirn an die Ihre. Die Tanzfläche war eröffnet worden und Maryana und Sirius viel zu sehr ineinander vertieft, als sie noch zu eröffnen. Die Pärchen tänzelten durch den beleuchteten Pavillon, Stimmengewirr und Gelächter ging mit der langsamen Musik durch den Raumen und liebevoll sah Maryana zu Sirius auf. 

,,Das hier ist der schönste Tag meines Lebens, Tatze...", flüsterte sie mit glasigen Augen und sanft erwiderte er ihren Blick, nie hatte Sirius Black so viel Schönes an einem Tag empfinden dürfen... Und diesen Zauber, den Maryana in ihm auslöste, den würde er für nichts auf der Welt wieder aufgeben wollen. ,,Und es ist der schönste Tag in meinem, mein Herz", gab er rau zurück. Und als ihre Lippen erneut aufeinander trafen und Asterion einen wilden Tanz mit seinem Knuddelmuff und seinem Babyniffler aufführte, war die Liebe von Maryana und Sirius für alle Zeit beschlossen. Von Anbeginn hatte sie in den Sternen gestanden... Und nun hatten die beiden einander die Ewigkeit geschworen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro