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𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟔

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟔

Im Hause der Blacks 

Sirrah sorgte sich zunehmend um ihre Freundin. Maryana war in einer deutlich schlimmeren und ernsteren Verfassung, als Sirius es damals gewesen war... Doch als weibliche Insassin mussten ihr auch noch viel schrecklichere Dinge zugestoßen sein. Damit hatte sie als angreifbarer und schwächer gegolten, Sirrah wollte sich gar nicht ausmalen, wie sehr Maryana wohl gequält worden war. Sie versuchte es zwar noch einmal, doch essen konnte das Häuflein Elend auch nicht... Sie hatte so sehr gehofft, dass jetzt alles gut werden würde. Doch bis es wirklich soweit war, das schien ein steiniger Weg zu sein. Sie sah leise seufzend auf, als Sirius sich in die Küche schob. Der Animagus schien ziemlich fertig zu sein, als er gleich nach der Flasche Feuerwhiskey im Kühlschrank griff. ,,Sie... Sie ist total durcheinander. Sie halluziniert. Sie erzählt mir von James, die ganze Zeit. Ich... Ich habe sie sogar mit ihm reden hören. Mit dem nichts. Oh Merlin, was wenn das irreparabel ist?" Seine Stimme brach gegen Ende, langsam hob Tatze die Flasche, machte sich in seinem eigenen Haus nicht die Mühe, sich erst noch ein Glas dazu zunehmen. Sirrah seufzte mitleidig. ,,Das ist es bestimmt! Sie ist gerade ihren ersten Tag wieder hier, Sirius, das muss alles so viel für sie sein... Sei einfach weiterhin für sie da, hilf ihr. Wo du nur kannst", gab sie sanft zurück und Sirius nickte langsam, fuhr sich aufgelöst durch die dunklen Locken.

,,Schläft sie denn jetzt wieder?", fragte Sirrah weiter und der Animagus nickte. ,,Ja... Aber ich will sie auf keinen Fall lange alleine lassen. Dabei habe ich ein ganz schlechtes Gefühl", entgegnete er ernst und stellte die Flasche langsam wieder zurück. ,,Kann ich verstehen", murmelte Sirrah leise und sah erschrocken auf, als eine etwas zu tollkühne Eule in die Küche flatterte, durch das offene Fenster. Sie fiel mehr vor Sirrah auf den Tisch, als sie wirklich landete - und die junge Hexe musste grinsen. Das konnte nur die Eule der Weasleys sein. ,,Neues von meinem Sohn?", fragte auch Sirius rau und nickend öffnete Sirrah den Umschlag, nachdem sie der Eule kurz übers Gefieder strich und diese wieder aus dem Fenster flatterte. Sie flog dabei fast gegen den Rahmen, doch bekam im letzten Moment noch die Kurve. Sirrah biss sich auf die Unterlippe. ,,Oh nein, Asti benimmt sich schon wieder wie eine Diva", stöhnte sie dann und Sirius hob die Augenbrauen, begann sofort schwach zu grinsen. ,,Was ist jetzt wieder los?", gab er zurück und Sirrah pustete sich ihren schiefen Pony aus der Stirn, seufzte. ,,Er streitet sich wohl ständig mit Mollys jüngstem... Ronald. Die beiden bewerfen sich ständig mit ihrem Brei... Und er weigert sich zu essen, der kleine Mann schiebt scheinbar Panik, dass wir ihn vergessen haben. Er besteht auf seinen Papi- oder Tante Sisi. Er hat Heimweh", gab sie zurück und Sirius schmunzelte. Sein Sohn war ein wahrer Frechdachs... Das erfüllte sein Rumtreiberherz klammheimlich mit väterlichem Stolz.

,,Was machen wir jetzt?", fragte er dann und Sirrah seufzte leise. ,,Ich weiß nicht... Aber ich kann Mollys Brief ja nicht einfach ignorieren. Oder Asterions Hungerstreik", gab sie zurück und Sirius fuhr sich übers Gesicht. ,,Er kann noch nicht herkommen... Maryana ist in zu schlechter Verfassung, ich habe sogar schon in Erwägung gezogen, sie doch mit Remus ins St. Mungos zu schicken", murmelte er und Sirrah schüttelte sofort den Kopf. ,,Das wird sie nicht mitmachen", entgegnete sie sofort und Sirius seufzte nun ebenfalls. ,,Ich weiß..." Einen Moment schien er zu überlegen, ehe seine Mine sich wieder ein wenig aufhellte. ,,Es gibt immer noch meine Wohnung... Sirrah, meinst du nicht, Remus und du könntet Asterion noch mal ein paar Tage...?" Hoffnungsvoll sah der Animagus die beste Freundin seiner Verlobten an. Vielleicht war es sogar das Beste, wenn er mit Maryana für kurze Zeit alleine war. Wenn er sich voll und ganz auf sie konzentrieren konnte... Und wenn sie sich von so vielen Personen auf einmal auch nicht mehr so bedrängt fühlen musste. Sirrah nickte hastig. ,,Klar... Natürlich, Sirius. Wir helfen euch, egal wie. Das sieht Moony sicher genauso", meinte sie und erhob sich langsam. ,,Ich gehe mit ihm reden. Geh du ruhig nochmal nach Maryana sehen."

Damit schob Sirrah sich aus der Küche. Sie hielt den Vorschlag des Animagus' für gar nicht mal so schlecht. Sie hatte sowieso das Gefühl, dass ihr hier zu sehr die Hände gebunden waren. Gefühle, Trost und all das... Das waren nie ihre Stärken gewesen. Sie redete meistens nur, verhaspelte sich dabei - und im Endeffekt war niemandem geholfen. Zaghaft klopfte sie an den Türrahmen des Wohnzimmers und biss sich auf die Unterlippe. Remus saß auf dem Sofa und las. Er sah erstaunt auf, als er die junge Hexe im Türrahmen erblickte. ,,Sirrah? Was ist?", fragte er leise. Die beiden hatten seit der Situation in Malfoy Manor nicht mehr wirklich miteinander geredet... Bis auf den kurzen peinlichen Moment, indem Sirrah nur im Handtuch gestern Abend vor dem Werwolf gestanden hatte und irgendwas von wegen ,,Ich geh mal ins Bett, die Blacks haben gute Betten, tolle Federungen" gestammelt hatte, das einfach nur total beschämend - und bescheuert gewesen war. Sie spürte alleine bei dem Gedanken daran schon wieder, wie ihre Wangen heiß wurden. ,,Sirius hat uns gebeten, vielleicht für die nächsten Tage in seiner Wohnung unterzutauchen. Mit Asterion, der schiebt nämlich Panik, dass er für immer im Fuchsbau bleiben muss", druckste sie herum, während sie ihre Hände knetete. Normalerweise war Sirrah Sylvane die Definition einer großen Klappe - die jedoch in der Gegenwart von Remus Lupin total zusammenschrumpfte.

,,Damit wir Maryana nicht zusätzlich belasten?", fragte er und klappte sein Buch zu. Sirrah nickte langsam. ,,Tatze sorgt sich sehr um sie, sie halluziniert und das gefällt ihm nicht. Und naja Asti ist in den Hungerstreik gegangen und beschmeißt lieber Mollys jüngsten Sohn mit seinem Essen", entgegnete sie leise und Remus musste grinsen. ,,So haben wir ihn erzogen", meinte er belustigt und Sirrah lächelte schwach. ,,Wohl oder übel, ja, das haben wir." 



Es dauerte nicht einmal eine halbe Stunde, bis die beiden grob die wichtigsten Sachen zusammengepackt hatten und jeder mit einer Tasche vor Sirius im Wohnzimmer stand. ,,Sorg dafür, dass sie isst. Sie muss essen", meinte Sirrah gerade, als sie den Animagus kurz umarmte. Dieser nickte langsam. ,,Ich werde mein Bestes geben", gab er heiser zurück, ehe er die junge Hexe losließ und auch Moony in die Arme schloss. ,,Passt auf euch auf, ja? Und auf Asterion... Gebt ihm einen Kuss von uns. Und schickt uns Nachrichten...", murmelte Sirius und Sirrah nickte. ,,Halte uns auch auf dem Laufenden, ja?", meinte sie, während sie ihre Tasche schulterte und Remus den Wohnungsschlüssel von Sirius in seiner Manteltasche verschwinden ließ. Sirius nickte. ,,Klar..." Sirrah griff nach dem Flohpulver. Sie freute sich schon, Asterion wiederzusehen. Der kleine Bengel fehlte ihr jetzt schon. Und sie ihm - ganz offensichtlich - auch. ,,Gut, dann... Bis bald", meinte Remus noch, ehe er genau wie Sirrah zuvor, in grünem Rauch verschwand. Molly war erleichtert, als seine Paten den kleinen Black-Erben wieder abholten. Kein Wunder, sie war - schon wieder - schwanger, was Sirrah beim letzten Besuch gar nicht aufgefallen war. Noch dazu hatte sie selbst mehr als genug Kinder, die eine Sache nach der anderen kaputt machten. Besonders die beiden Zwillinge. 

,,Sisi! Sisi!", rief Asti freudig, als Sirrah den kleinen Lockenkopf auf ihre Arme nahm und patschte begeistert mit seinen kleinen Händchen in ihrem Gesicht herum. Seine strahlenden Augen erwärmten das Herz der jungen Hexe augenblicklich. ,,Ja, mein Kleiner. Ich bin jetzt wieder da", schmunzelte sie und Molly steckte ihnen noch alles mögliche zu. Kürbispasteten, Siruptorte, Kekse. Es dauerte eine ganze Weile, bis Sirrah und Remus mit dem kleinen Asterion schließlich weiterzogen... Und kurz darauf beide hustend aus dem Kamin von Sirius und Maryanas eigentlicher Wohnung traten. Einen Moment hatte Sirrah die Sorge gehabt, dass ihre Worte unter Asterions panischem ,,Ni! Bubu!" untergegangen waren, doch als sie Remus und ihre Sachen erblickte, atmete sie erleichtert auf. ,,Hier sind wir also...", seufzte sie und mit einem leisen ,,Lumos" schaltete Remus das Licht an. ,,Ist ganz gemütlich", fügte sie hinzu, nachdem sie sich umgesehen hatte. Asti sah sich suchend um. ,,Papi? Mami?", brabbelte er und Sirrah sah unsicher zu Remus. ,,Papi und Mami kommen bald wieder. Jetzt hast du erstmal mich und Tante Sisi", meinte der Werwolf hastig, biss sich auf die Unterlippe, in Sorge, das könnte dem Kleinen nicht gefallen. Doch der schmiegte sich nur kichernd an seine Patin. ,,Sisi!" 

Remus musste grinsen, als der Lockenkopf die Lippen spitzte und Sirrah gab seufzend nach und drückte ihm ein kleines Küsschen auf, das Asterion angetan giggeln ließ. Sie hoffte nur, dass bei Sirius und Maryana alles gut gehen würde... 

     


     
Maryana war auf dem Sofa wieder eingeschlafen, nachdem Sirrah und Remus gegangen waren, um Asterion von den Weasleys abzuholen und vorübergehend mit dem Kleinen in die alte Wohnung von Sirius und Mary zu ziehen, welche der Animagus sich einst gekauft hatte, um sie zu renovieren und dort mit seiner Frau und seinem Kind einzuziehen. Sie stand leer seit seiner Verurteilung und seitdem Mary aufgrund der zahlreichen Ordensversammlungen einfach in seinem alten Familienhaus geblieben war, um durch den Geheimniswahrer-Zauber mit Asterion sicher zu sein. Jetzt mussten sich beide sowieso erst einmal ein wenig ausruhen, auch wenn die beiden jungen Eltern ihren Sohn schmerzlich vermissten. 

Sirius versuchte noch einmal eine Suppe für Maryana zu kochen, Sirrah hatte ihm empfohlen, einen kleinen Heiltrank dazu zu mischen und ihn noch angesetzt, bevor sie gegangen war. Er füllte die Suppe in eine Tasse, bevor er sie rufen hörte. Er hatte sie in seinen schwarzen Pelzmantel eingehüllt und den Kamin angemacht. Die Kälte Askabans war nicht nur schwer aus ihrer Seele zu vertreiben- sie saß auch tief in ihren Knochen. Während er regelrecht schwitzte und nur ein schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt und eine Boxershort trug. Sie waren allein, sie waren ungestört. ,,Tatze...", wisperte sie und streckte ihre dünnen Arme nach ihm aus, bevor er die Tasse vorsichtig neben dem Sofa auf den Beistelltisch schob und dann ihre Hände sanft ergriff. ,,Na mein Herz? Wie geht es dir?" Sanft sah er sie an, doch sie sah Sorge in seiner sturmgrauen Iris aufflackern, was sie hörbar schlucken ließ. ,,Glaubst du, ich werde jemals wieder gesund?", fragte sie brüchig und Sirius biss sich auf die Unterlippe, bevor er allerdings nickte. 

,,Ja, das glaube ich... Du bist stark, mein Schatz... Und du bist nun nicht mehr allein! Wir bekommen dich wieder gesund- du und ich! Und dann können wir endlich unseren Sohn wieder in die Arme schließen...", hauchte der Animagus, bevor er sich zu ihr auf das Sofa setzte und sie sich seufzend an ihn schmiegte. ,,Unser Sohn scheint seine Tante sehr zu lieben...", murmelte Mary daraufhin und Sirius grinste. ,,Du glaubst gar nicht wie sehr, er scheint sich wahrlich in sie verliebt zu haben, dauernd stibitzt er sich kleine Küsschen von ihr und ist ganz eifersüchtig auf seinen Onkel", erzählte er ihr belustigt und Mary lächelte und sah zu ihm auf. ,,Also ist unser Sohn ein richtiger Casanova... Ganz wie der Papa", bemerkte sie und Sirius strich ihr zärtlich über die Wange. ,,Das war einmal... Ich habe die Eine gefunden. Die Einzige, die ich noch will... Mit der ich meine Zukunft, mein Schicksal teilen will. Und endlich halte ich sie wieder in meinen Armen...", flüsterte er und lehnte seine Stirn an die seiner Verlobten. ,,Ich sehne sich mich so nach unserem Sohn...", hauchte Mary erneut und er nickte langsam. 

,,Halte noch ein wenig durch, okay mein Herz? Sirrah und Remus werden sich gut um ihn kümmern. Das haben sie auch schon zuvor sehr gut gemeistert- was ich ehrlich gesagt niemals geglaubt hätte... Und noch weniger, dass unser kleiner Asterion der Grund ist, warum sich unsere beiden besten Freunde ineinander verguckt haben", meinte er schmunzelnd und Mary sah ihn blinzelnd an. ,,Also doch! Und ich hab schon gedacht, ich spinne", gab sie mit einem schwachen Lächeln zurück und Sirius strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. ,,Du glaubst gar nicht, wie viel Spaß es macht, die beiden damit aufzuziehen", kommentierte er frech grinsend und Mary schüttelte nur schmunzelnd den Kopf, bevor ihr Blick wieder ernst wurde. ,,Glaubst du, Asterion wird mich überhaupt als seine Mutter wieder annehmen? Wenn Sirrah sich mit dem Job so gut schlägt und Asterion hin und weg von ihr ist...-", begann sie ängstlich und Sirius strich ihr behutsam über den Rücken und unterbrach sie kopfschüttelnd. 

,,Nein, nein. Das war das Letzte, was Sirrah wollte. Dass sie Asterion Grund dazu gibt, dich mit ihr zu ersetzen. Sie hat alles daran gesetzt, dass der Kleine dich in Erinnerung behält. Sie hätte es nicht übers Herz gebracht, so sehr sie sich auch ein eigenes Kind wünscht und Asterion wohl der einzige Bezug zu Kindern sein wird, den sie jemals haben wird. Es sei denn, sie wird die Patin unserer weiteren fünf bis zehn Kinder", entgegnete Sirius und grinste zum Ende hin, bevor er seiner Geliebten einen zarten Kuss auf die Lippen hauchte. ,,Wie meinst du das?", fragte Mary verwundert und naserümpfend erwiderte er ihren Blick. ,,Willst du etwa keine kleine Black-Rasselbande? Ich meine gut, wir können es auch bei Asterion belassen... Oder ihm zumindest einen kleinen Spielkameraden machen, hm?", antwortete Sirius und Mary schmunzelte. ,,Das habe ich nicht gemeint, Tatze- natürlich will ich eine Rasselbande voller kleiner Blacks, das steht doch außer Frage", begann sie und strich ihm sanft über die Wange. ,,Aber ich meinte das mit Sirrah... Wie meinst du das mit dem einzigen Bezug?" Verwundert legte Sirius die Stirn in Falten. ,,Sie... Sie hat es dir nicht gesagt?" Unsicher erwiderte Mary seinen Blick. ,,Was denn?Was ist passiert?" Sirius biss sich auf die Unterlippe. Wie kam es, dass Sirrah ihr nichts erzählt hatte?

,,Sirius?", setzte Mary nun nach, er wusste, er konnte jetzt nicht einfach nichts sagen oder sie anflunkern, weshalb er seufzte. ,,Ich hatte sie eigentlich aufziehen wollen... Mit Remus und kleinen, pelzigen Kindern... Und bei einem Glas Feuerwhiskey hat sie mir dann offenbart, dass Remus nichts zu befürchten hätte, wenn er sich auf sie einlässt. Sie hinterlässt einen verdorrten Zweig im reinblütigen Stammbaum ihrer Familie." Mary brauchte einen Moment, ehe sie realisierte, was Sirius ihr damit klar zu machen versuchte. ,,Sirrah kann keine Kinder bekommen?", entwich es ihr heiser und der Animagus nickte langsam. ,,Ihr habt nie darüber geredet?" Mary schüttelte langsam den Kopf. ,,Wie denn auch, Sirrah war lange weg, hat selten mal geschrieben... Und noch bin ich nicht aufnahmefähig genug, um mich mal wieder richtig mit ihr zu unterhalten, ich... Habe das Gefühl, verlernt zu haben, wie man mit Leuten spricht... Abgesehen von dir, Tatze... Du bist eine große Ausnahme..." Müde sah sie ihn mit ihren großen, braunen Augen an und nahm dann die Suppe entgegen, die er ihr langsam reichte. Er lächelte zaghaft, bevor er ihr einen Kuss auf den Haaransatz hauchte. ,,Ich bin so froh, dass du mit mir sprichst... Und dass du mir noch immer vertraust... Wenn dem nicht so wäre... Bei Merlin, ich wäre so am Boden zerstört..." Sirius schüttelte den Kopf, bevor er ihre warme Hand an seiner Wange spürte, erstaunt blinzelte, da sie endlich wieder ein wenig Temperatur bekam. 

,,Ich liebe dich, Tatze... Und nichts und niemand kann diese Tatsache auch nur ansatzweise in Frage stellen, niemand kann mich davon abbringen... Ich vertraue dir und ich verzehre mich nach deiner Nähe... Du bist mein Anker, mein Fels in der Brandung...", flüsterte sie mit halbgeschlossenen Lidern und zuckte zusammen, als ihr beinahe die Tasse vom Schoß gerutscht wäre. ,,Trink ein wenig von der Suppe, mein Herz...", bat er leise und sie nickte langsam, bevor sie ihre Lippen zittrig an den Tassenrand legte, zaghaft an der Suppe nippte. ,,Ich verzehre mich auch nach dir, Mary... Du musst wieder zu Kräften kommen... Und dann können wir wie in den alten Zeiten ganze Tage im Bett verbringen, wenn Remus und Sirrah sich so fürsorglich um Asterion kümmern... Dann können wir unser liebstes, gemeinsames Hobby wieder aufnehmen, wenn du möchtest...", raunte er dann leise und ihre Wangen röteten sich, bevor sie von ihrer Suppe zu ihm auflinste. ,,Möchtest du das denn noch...?", fragte sie unsicher und seine Nasenspitze streifte ihre Wange, sodass sie zittrig einatmend die Augen einen Moment schloss und er ihr sanft die Tasse abnahm. ,,Soll das ein Scherz sein? Ich warte ungeduldig darauf...", flüsterte er ihr ins Ohr und sie erschauderte, als seine Lippen einen Moment an ihrem Ohrläppchen zupften. ,,Tatze...", wisperte sie und nahm seine Hand, um sie langsam auf ihre Brust zu legen. ,,Zumindest sind meine beiden Minimelonen noch da...", raunte er und entlockte ihr damit sogar ein kleines Kichern. 

,,Die haben dich nicht im Stich gelassen, oh nein...", nuschelte sie und legte sich halb auf ihn drauf, genoss seine Hände, die nun ihren Rücken hinab strichen, bevor sie sich auf ihren Hintern legten, auf den sie einst so stolz gewesen war. ,,Mit ein bisschen Pflege und ordentlichen Streicheleinheiten kriegen wir dich wieder in Form mein Schatz. Aber du musst wieder essen, hörst du?", flüsterte er mit seinen Lippen gegen ihren Kieferknochen und sie nickte leicht, seufzte leise. ,,Ich versuche es...", gab sie zurück und lächelnd reckte er das Kinn, um sie daraufhin sanft zu küssen. Ihre vollen Lippen waren noch leicht spröde, sie war es nicht mehr gewohnt, genug Spucke zu haben, um sie zu befeuchten, weshalb Sirrah ihr einen ihrer vielen Lippenpflegestifte gegeben hatte, um sie wieder einigermaßen zart zu bekommen. Doch die Wirkung, die ihre Erwiderungen in ihm auslösten, waren noch immer unverändert die selben wie an jenem Tag in Hogsmeade, wo er sie zum ersten Mal geküsst hatte.

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