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𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟓

𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟔𝟓

𝙼𝚊𝚛𝚢𝚊𝚗𝚊

   

Schreiend aufzuwachen. Das war neu. 
Schweißgebadet fuhr ich in einem viel zu weichen und viel zu warmen Bettlaken hoch, hätte mich heute Nacht am liebsten auf den Boden gelegt, weil mir das Bett von Sirius und mir einfach viel zu gemütlich vorgekommen war. Keuchend starrte ich an die gegenüberliegende Wand, nur langsam konnte mein Verstand realisieren, dass ich nicht in das verzehrte, abscheuliche Gesicht eines Dementoren sah, sondern in das engelsgleich schöne von Sirius. Keuchend holte ich Luft. ,,Maryana, alles ist gut", hörte ich ihn sanft sagen und schluckend schlug ich die Augen nieder. ,,Ich wollte dich nicht wecken", flüsterte ich mit brüchiger Stimme und ernst schüttelte er den Kopf. ,,Hast du nicht, mein Herz... Ich war sowieso schon wach", gab er zurück, strich sachte über meine Wange, fing eine meiner Tränen, die ich im Schlaf geweint haben musste, mit seiner Fingerkuppe auf. Mit zitternder Unterlippe sah ich ihn an. ,,Ich dachte... Ich dachte ich wäre immer noch in Askaban. Ich habe geträumt, mir all das hier nur eingebildet zu haben", wimmerte ich und Sirius zog sanft die Decke beiseite, um mich auf seinen Schoß zu ziehen. Zitternd vergrub ich mein Gesicht an seinem Hals, sog seinen beruhigenden Duft in mich ein, der mein schmerzendes Herz mit Wärme erfüllte. 
      

      
,,Du bist hier, bei mir, Maryana. In Sicherheit, hörst du? Niemand wird dir jetzt noch etwas anhaben..." Er küsste meine Wange, seine warmen Lippen auf meiner Haut ließen mich schwer schluckend den Kopf heben und zu ihm aufsehen. ,,Tatze...", schniefte ich, strich über seine Kieferkontur. Ich trug ein Hemd von ihm, das sich so seidenweich an meine Haut schmiegte, dass ich immer wieder meine Nase darin vergraben hatte, bevor ich gestern Abend völlig übermüdet und mit einem beruhigenden Trank von Sirrah eingeschlafen war. Wir hatten nicht mehr viel geredet... Und ich war mir auch recht sicher, dass ich es noch nicht gekonnt hätte. Auch jetzt fühlte ich mich nicht bereit dazu... ,,Ja, mein Herz... Ich bin bei dir. Wir stehen all das zusammen durch", gab er leise zurück. Das Hemd war von meiner linken Schulter gerutscht und legte meine blasse Haut frei, die Sirius nun zärtlich mit seinen Lippen berührte. ,,Zusammen", gab ich heiser zurück, während ich die Lider flatternd wieder schloss. Seine Küsse auf meiner Haut lösten heißes Feuer in mir aus, Flammen, die meinen Körper verschlangen, Sehnsucht nach ihm weckten. In Askaban war mir so viel schreckliches zugestoßen, doch das hatte meiner Liebe zu Sirius nie etwas anhaben können... Niemals. Wir waren zusammen. Endlich waren wir das. Wir hatten lange genug dafür gekämpft - auch wenn ich mir sicher war, dass dieser erbitterte Kampf um unser Glück noch immer nicht zu Ende war. 
   

   
Ich erschauderte, als seine Zunge meine Haut berührte und meine Finger vergruben sich in seinen dichten, seidig weichen Locken. Hungrig küsste er meinen Hals hinauf, ließ meinen Körper weiterhin in Flammen stehen während seine Brust die Meine berührte und seine Küsse nach und nach Splitter meiner gebrochenen Seele wieder zusammenfügten. ,,Merlin, ich habe dich so vermisst, Maryana", brachte er heiser hervor, hauchte seine Worte gegen meine Haut, sorgte dafür, dass ein warmer Schauder über meinen Rücken kroch und sich die eiserne Faust, die sich um mein Herz geschlossen hatte, augenblicklich vollends lockerte. Seine Lippen rieben während er sprach an meinem Kieferknochen, ließen mich schlucken. ,,Und ich dich, Tatze... So sehr", flüsterte ich und er hob den Kopf, sah mich aus dunklen Augen an. In dem Sturmgrau seiner Iris tobte ein wahrer Sturm von Gefühlen. Die Zuneigung in seinem Blick schickte Wärme durch meinen ganzen Körper, vertrieb jede Kälte, die meine Albträume von Askaban dort zuvor hinterlassen hatten. Ich konnte Verlangen darin sehen, das er bemüht zurückhielt und in den Hintergrund schob, als er mir nur einen kurzen, zarten Kuss auf die Lippen drückte und sich räusperte. ,,Es wird Zeit, dass du wieder von Herzen frühstücken kannst, mein Schatz", murmelte er und ich biss mir auf die Unterlippe. Er... Er fand mich aber doch nicht mehr hübsch genug, um mich richtig zu küssen, oder...? 
  

  
Dieser Gedanke schnürte meine Kehle zu und ich senkte betrübt den Blick. Hatte Rabastan doch recht behalten? Sah ich schrecklicher aus als die verkümmerten Hauselfen in Askaban? Auch wenn ich mir versuchte nichts anmerken zu lassen, erriet Sirius sofort, woran ich dachte und hob erschrocken mein Kinn an. ,,Das glaubst du doch jetzt nicht wirklich, oder? Merlin, Maryana!", stieß er geschockt hervor, ehe er den Kopf schüttelte. ,,Ich will dich nur schonen, mein Herz, ich will dich auf keinen Fall verletzen oder verängstigen!", setzte er mit festerer Stimme nach und ich holte zittrig Luft. ,,Aber ich würde dich nach über zwei Jahren so gerne einmal wieder-" Ich kam nicht dazu, meinen Satz zu beenden. Sirius unterbrach mich, indem er seine beinahe heißen Lippen auf die Meinen presste und ich mit einem erstickten Laut in seine Arme zurücksank, mich an ihm festhielt, als er seine Zunge in meinen Mund schob und endlich den sehnsuchtsvollen Hunger in meinem Herzen stillte, den ich viel zu lange hatte ertragen müssen... Und den auch er viel zu lange hatte verspüren müssen. Unsere Zungen begannen miteinander zu kämpfen, ich drängte mich enger an ihn. Die Wärme, die der Animagus in meinem Körper auslöste, überschattete jeden Schmerz und jede Kälte, die Askaban in mir hinterlassen hatte. Sirius war eine einzige Wohltat, er war der Himmel, der nun auf die Prüfungen in der Hölle folgte. Sein Kuss schmeckte so bittersüß, dass ich mich vollkommen darin verlor. Mein Kopf war plötzlich wie leergefegt, seine Berührungen hatten eine heilende Wirkung auf meinen Körper und mich. Seine Hände strichen meine nackten Schenkel entlang, verschwanden unter dem Stoff des Hemds, ließen mich voller Wohlwollen erzittern. 
   
       

Er war die Sonne meiner Seele... Es ließ sich einfach nicht anders sagen. Nicht besser. 
Ich strich seine nackten Schultern hinab, zeichnete die Muskeln nach, die sein Körper wieder aufgebaut hatte. Immerhin lag Askaban für ihn schon einige Zeit zurück.. Und er war ganz er. Und ich dankte Merlin dafür, dass es so war. Meine Finger glitten über seine nackte Brust, strichen sehnsuchtsvoll jede Kontur seines Oberkörpers nach, die schwarzen Linien seiner Tätowierungen. Schnaufend unterbrach Sirius mich, jedoch nur, um mich mit einem lodernden Blick anzusehen, unter welchem ich wie heiße Butter zerschmolz. ,,Ich liebe dich, Maryana Stone", brachte er heiser hervor, strich meine nackten Seiten entlang, die von seinen warmen Handflächen bedeckt wurden. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. ,,Und ich liebe dich, Sirius Black...", flüsterte ich heiser. ,,Aber du musst mir jetzt versprechen, mich bald zu heiraten. Ich will dich endlich ganz, ich will deinen Namen", fügte ich hinzu. ,,Wir mussten länger darauf warten, als wir es wollten, Tatze..." Er schmunzelte. ,,Deine Ungeduld hast du nicht verloren, hm?", meinte er leise, strich über mein Schlüsselbein, ließ mich zittrig nach Luft schnappen. ,,Ich heirate dich, sobald es dir besser geht, mein Herz. Sobald du gesund bist... In einer Nacht- und Nebel Aktion wenn es sein muss", setzte er nach, sah mich an und zwinkerte mir frech zu. ,,Natürlich nur, wenn du meine Unterwäschewünsche berücksichtigst." 
    

   
    
Verärgert schlug ich ihm gegen die Schulter. ,,Tatze!" Er lachte heiser. Sein Lachen war wunderschön. Es war Musik in meinen Ohren, die Schönste, die ich jemals gehört hatte. Es war betörend, es ließ meine Wangen erröten. Oh, geliebter Sirius... Ich musste aussehen, wie zu Hogwartszeiten. Nicht diesen, in denen ich ihn gehasst und mit Kürbissaft bespuckt hatte, sondern denen, in welchen ich so verliebt in ihn gewesen war, dass Sauerstoff, Schlaf und regelmäßiges essen plötzlich nebensächlich und er mein größtes Bedürfnis gewesen war. ,,Entschuldige, mein Herz... Aber ich kann kaum anders, als darüber nachzudenken, was ich bald wieder alles mit dir anstellen werde..." Ein heiseres Knurren folgte, das seiner Animagusgestalt ziemlich ähnelte und Gänsehaut auf meinem Körper hinterließ. Ich senkte lächelnd den Blick, während meine Wangen glühten. ,,Dein Charme ist immer noch der alte, Black", murmelte ich und er grinste breit, strich meine gerötete, erhitzte Haut entlang. ,,Genauso wie meine Wirkung auf dich", gab er gerade zurück und ich wollte etwas entgegnen, doch da klopfte es zaghaft an der Tür und Sirrah linste in das Schlafzimmer von Sirius und mir. ,,Wie geht es..." Sie brach ab, als sie uns sah und begann zu grinsen. ,,Ah, ich verstehe schon." 
     

      

Sirius lachte leise. ,,Wir kaufen nichts, danke", grinste er und Sirrah betrachtete uns schmunzelnd. Sirius wirkte befreit und glücklich... Es war so schön, ihn so zu sehen. ,,Ich wollte euch auch nur zum Frühstück holen. Das braucht Maryana sicher dringend", entgegnete sie amüsiert und Tatze nickte sofort. ,,Wir sind gleich unten", versicherte er meiner besten Freundin, die nickte und uns zuzwinkerte. ,,Solltet ihr irgendetwas 'spezielles' brauchen, könnt ihr sicher Remus schicken", flötete sie noch, ehe sie die Tür zuzog und ich Sirius verlegen ansah. ,,Sie ist immer noch so vorlaut", meinte ich leise und er schmunzelte. ,,Sirrah Sylvane wird niemals anders sein, mein Herz... Auch wenn Remus sie teilweise echt sprachlos macht", gab er zurück und erhob sich dann mit einer fließenden Bewegung aus dem Bett. Erstaunt hob ich die Augenbrauen. Sirrah und Remus? Wie lange war ich denn bitte weg gewesen, dass es dazu gekommen war? ,,Na komm." Sanft griff Sirius nach meiner Hand und half mir auf die Beine. Ich schwankte einen Moment, was ihn besorgt nach meiner Taille greifen ließ. ,,Geht's?", erkundigte er sich mit rauer Stimme und ich nickte langsam. ,,Ja... Ich denke schon", flüsterte ich und Sirius stützte mich langsam aus unserem Schlafzimmertür. 

Wie angewurzelt blieb ich jedoch stehen, als mein Blick auf Kreacher fiel, der gerade mit Schmutzwäsche beladen den Flur runter lief. Ich schluckte schwer, als der Hauself den Kopf drehte und zu mir sah. ,,Schön, dass Sie wieder zuhause sind, Herrin", murmelte er, ehe er seinen Weg fortsetzte und Sirius mir beruhigend über den Rücken strich. ,,Es ist nur Kreacher, mein Herz. Er ist keine Gefahr, nicht für dich", flüsterte der Animagus leise und ich nickte, doch die plötzliche Enge in meiner Brust wollte nicht verschwinden. Und das war nicht die einzige Tatsache, die Askaban zurück in meine Gedanken schickte. Eine Glühbirne flackerte an den Treppen und ließ mich panisch die Augen schließen. Flackerndes Licht löste blankes Entsetzen in jeder Faser meines Körpers aus, ließ mir speiübel werden und Galle meinen Rachen hinauf steigen. Die Treppen knarrten unter unseren Schritten und ich riss die Augen auf, als ich, ausgelöst durch das unheilverkündende Flackern, eine nur zu vertraute Stimme hörte. ,,Habe ich es nicht gesagt? Er würde dich niemals aufgeben." Da stand er. James Potter. Meine realistischste Halluzination. Und selbst nach Askaban hatte sie mich offensichtlich nicht verlassen. Wie angewurzelt blieb ich mitten auf den Treppenstufen stehen. Ein kalter Windzug ging durch das Anwesen der Blacks. ,,Nein... Nicht hier...", flüsterte ich heiser und James sah mich fragend an. ,,Was? Hast du gedacht, ich würde dich einfach wieder verlassen?" Sein Gesicht verzerrte sich seltsam, glich einer schrecklichen Fratze, ehe an seiner Stelle Rabastan stand und unheilvoll grinste. ,,Dachtest du wirklich, es wäre jetzt einfach vorbei?" 
      

     
Ich kam ins schwanken. Sirius' Stimme drang nur durch Watte zu mir hindurch. Ich nahm ihn erst wirklich war, als er mich sanft zu schütteln begann. ,,Maryana?! Mary, was ist denn? Da ist nichts! In diesem Haus ist nichts, das dir gefährlich werden könnte!", redete er mit eindringlicher, fester Stimme auf mich ein, während ich mit schreckgeweiteten Augen seinen Blick erwiderte. Als ich den Kopf drehte, waren James und Rabastan verschwunden... Doch die Gewissheit, noch immer zu halluzinieren, den Wahnsinn nicht in Askaban zurückgelassen zu haben, ließ mich keuchend zurück stolpern und beinahe noch rückwärts die Treppe runterfallen. Ich wirbelte herum und rannte sie so schnell hinunter, wie ich nur konnte. Doch ich war schwach, unterernährt und immer noch erschöpft. Mir wurde schwindelig und ich fiel das letzte Stück. Es war Remus, der mich davor bewahrte, auf den harten Dielenboden des Hausflurs zu knallen. ,,Merlin, was machst du denn?", rief der Werwolf erschrocken aus, während Sirius mir hastig nachgeeilt war und seine Hand auf meinen Rücken legte. ,,Maryana, es ist alles gut", meinte er heiser und ich sah ihn ängstlich an, mein Blick flog die Treppen hinauf zu dem flackernden Licht. Sirius folgte ihm und schluckte schwer, als es ihm gelang, eins und eins zusammenzuzählen. Mit einer Handbewegung brachte er das Flackern zum verstummen und das Licht fiel wieder gewöhnlich auf die Holzstufen, die hinauf in die privateren Tiefen des Anwesens führten. 
  
     

,,Hier wird dich niemand verletzen", meinte auch Remus ernst und meine Unterlippe begann zu beben. ,,Tatze..." Hilfesuchend streckte ich meine Hand nach dem Animagus aus und Remus schob mich hastig auf ihn zu, damit Sirius mich sanft in seine Arme schließen konnte. ,,Alles gut, mein Herz, ich bin hier", hauchte er leise, während er mich an sich drückte und ich leise schluchzend meine Stirn an seine Schulter drückte. Was hatte ich geglaubt? Dass die Schatten aus Askaban mich nicht nachhause begleiten, mir fern bleiben würden? Dafür hatte mein Verstand ganz offenbar zu viel abgekriegt. Remus warf seinem Freund einen unsicheren Blick zu und Sirrah, die in der Küche hantierte, linste aus dem Türrahmen. ,,Was ist? Kommt ihr jetzt mal?", schmunzelte sie, sah mich sanft an, als Sirius mich nickend in die kleine Küche zog. ,,Wir fangen lieber langsam an, hm?", meinte meine beste Freundin sanft, als ich mich auf einen der Stühle drücken ließ. Sie stellte mir eine leichte Suppe vor die Nase und reichte mir einen Löffel. Schon das erschien mir wie ein unwirkliches Mahl... Im vollen Gegensatz zu dem harten und trockenen Brot in Askaban. Ermutigend sah Sirius mich an und Remus nahm sich sein Brötchen mit nach nebenan, wohlwissend, dass zu viele Menschen in einem Raum nicht gut für mich waren... Mein Verstand schickte mir Schreckensbilder meiner grauenvollsten Stunden in dem Hochsicherheitsgefängnis, indem ich unschuldig gesessen hatte und spielte mit meiner Labilität. 
   

   
,,Lass dir Zeit", meinte Sirrah leise und ich nickte, als ich zitternd den Löffel hob. Mein Magen war keine Nahrung mehr gewohnt... Kaum hatte ich den ersten Löffel genommen, verkrampfte sich alles in mir und ich ließ ihn wieder fallen. Sirius verstand sofort. Natürlich tat er das. Hierdurch hatte er auch gemusst... Hastig half er mir auf und Sirrah trat schnell zur Seite, damit ich mich keuchend über die Spüle lehnen konnte. Wie auch an jedem Abend in Askaban erbrach ich mich würgend, krallte meine blassen Finger in die Thekenkante. Mitfühlend strich Tatze mir über den Rücken. ,,Ist schon okay, Kleines... Wir versuchen es später nochmal, hm?", meinte Sirrah leise, die sich auf meine andere Seite schob und den Wasserhahn aufdrehte, damit ich meinen Mund ausspülen konnte. Mir entging nicht der ängstliche, besorgte Blick, den sie Sirius dabei zuwarf. War es ihm etwa nicht so ergangen? Keuchend schloss ich die Augen, scharfe Magenschmerzen stellten sich ein. Alles in mir wehrte jede Form von Nahrung ab und litt im nachhinein darunter. Sirius hob mich nach kurzem Zögern wie am gestrigen Abend wieder auf seine Arme. ,,Na komm... Wir legen uns ins Wohnzimmer, mein Herz", murmelte er und Sirrah sah uns betreten nach, als Sirius mit mir die Küche sofort wieder verließ. Er wusste, es ging einfach nicht. Ich konnte nicht. Und er zeigte mir so viel Verständnis, dass ich ihn beinahe nur noch mehr zu lieben begann. 

   
Ich war unendlich erschöpft und einfach nur müde. Ich wollte meine Augen davor verschließen, dass es mir schlechter ging, als ich erhofft hatte... Und doch hatte ich Angst davor, dass mich Askaban selbst im Schlaf heimsuchen würde. Ich lag auf dem Sofa und zitterte, während Sirius mich zugedeckt und auf seine Brust gezogen hatte. Ich lauschte seinem stetig schlagenden Herzen... Es beruhigte mich ein wenig. Es half mir. Er half mir. ,,Schläft sie?", konnte ich Sirrah leise fragen hören, ohne zu wissen, wie viel Zeit vergangen war, seitdem Sirius sich mit mir auf das Sofa gelegt und Remus still in seinem Buch gelesen, man nur das Scheppern in der Küche und das Ticken der Standuhr im Flur gehört hatte. Sanft strich Sirius durch meine noch immer verfilzten Locken, die ich dringend entknoten und schneiden musste... Über meine blasse und eingefallene Haut, die dringend wieder Farbe brauchte. ,,Ich bin mir nicht sicher... Ich denke schon, vielleicht...", gab Sirius mit brüchiger Stimme zurück und ich hielt die Augen geschlossen. Ich wollte nun nicht auf mich aufmerksam machen... Ich wollte bloß hier liegen und an Sirius denken. Seinen Geruch einatmen, seine warmen Berührungen genießen. ,,Es geht ihr noch schlechter, als mir damals", konnte ich den Animagus dann verzweifelt flüstern hören und mein Herz zog sich zusammen. ,,Du bist auch um einiges stärker, Sirius. Das wird schon, wir kriegen sie wieder hin. Du kriegst sie wieder hin", hörte ich Remus entgegnen und Sirrah setzte sich vorsichtig ans Fußende des Sofas. 
     

  
,,Wir sollten Asterion noch ein wenig bei Molly lassen... Bis es ihr besser geht", meinte sie leise und Sirius schluckte. ,,Ja...Vermutlich hast du damit recht. Auch wenn ihr das nicht gefallen wird", entgegnete er - womit er auch recht hatte. Es gefiel mir nicht... Doch sie hatten dennoch recht. Asterion sollte mich nicht so sehen müssen. Er sollte das unmenschliche Etwas nicht sehen, das aus seiner Mutter geworden war. 

  

    
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Ich habe heute morgen ernsthaft beinahe eine Stunde gebraucht, um meine "Fanpost" zu Salvation zu beantworten! Wow! Dass diese Story einmal so beliebt sein würde, hätte ich niemals gedacht! Ich musste mir wirklich das ein- oder andere Tränchen verkneifen und ich muss jetzt einfach mal Komplimente (von Wattpad und fanfiktion.de) zitieren, die diese Ehre absolut verdient haben:

 
,,Was für eine wundervoll emotionale Geschichte!"
,,Die tiefe Liebe zwischen Maryana und Sirius beschert Gänsehaut pur!"
,,Ein mega tolles Buch, das man nicht weglegen kann!"
,,Wenn das mal nicht die tollste Lovestory ist, die ich jemals gelesen habe!"
,,Es gibt viele Geschichten von Sirius zur Rumtreiberzeit, aber nur wenige nach Halloween, die wirklich lesenswert sind... Aber deine gehört definitiv dazu!"

    
Leute, das klingt alles wie Werbung für einen Bestseller in der New York-Times! Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch sagen soll. Also wird dieses Gif einfach alles in Worte fassen:


    
In inniger Liebe zu euch WUNDERVOLLEN Lesern,
Eure wingsofeden
(Der Grund wieso ich meinen Oc Maryana genannt habe, ist dass es alle anderen Namen schon zu oft in Fanfictions gibt (sprich Sarah, Lucy, Amber *gähn*) und ich mir den anderen besonderen Mädchennamen für die Tochter von Sirius und Maryana... UPS STOPP! SPOILERALARM! (#originalriversong) Blablabla... Laberperlaber, das eh keiner liest...
Und ich denke es wird Zeit, dass wir hier ein wenig persönlich werden, weshalb ich euch nur so nebenbei mitteilen wollte, dass ich selbst auch Mary heiße. :D
Bei so viel Lob und Komplimenten... Wow!)

 

Ps: die Doctor Who-Fans unter euch... Na, wem von euch kam Maryanas "Ich will noch nicht gehen..." auch so schmerzhaft vertraut vor? :D

 
(Mein Fachgebiet sind übrigens schon immer Emotionen gewesen... Merkt man gar nicht, oder?)

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