𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟑𝟏
𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙: 𝟑𝟏
ℑ𝔫𝔫𝔢𝔯𝔥𝔞𝔩𝔟 𝔡𝔢𝔯 𝔉𝔢𝔰𝔱𝔲𝔫𝔤𝔢𝔫 𝔳𝔬𝔫 𝔄𝔰𝔨𝔞𝔟𝔞𝔫
𝙼𝚊𝚛𝚢𝚊𝚗𝚊
Er ließ mich darauf einfach zurück. Er ließ mich auf den Fliesen zusammenbrechen und amüsierte sich daran, wie schwach ich war. Er würde den Dreck jemand anderen wegräumen lassen, hatte er gesagt, bevor er gegangen war. Ich hatte mich solange geschrubbt, bis ich keine Luft mehr bekommen hatte und meine Haut krebsrot und teilweise aufgerissen war, hatte den Ekel von mir waschen wollen. Es war mir nicht gelungen. Reglos saß ich da und starrte an die gegenüberliegende Kabinenwand. Zwischen meinen Schenkeln stach und brannte es, ich konnte heißes Blut auf meiner Haut spüren. Das Wasser lief unermüdlich weiter und ich rührte mich nicht. Das Licht ging an, das Licht ging aus. Dann wieder an. Die Tür öffnete sich, schnelle Schritte näherten sich. ,,Nein... Bei Merlin..." Ich hob den Kopf. Es war, als würde Amandriel mich aus einem schwarzen Loch und zurück an die Oberfläche ziehen, als er vor mir in die Hocke ging und mich gequält ansah. Ich bekam endlich wieder Luft. ,,Sag mir, dass das nicht passiert ist", flehte er mit brüchiger Stimme und ich zwang mir ein schwaches Lächeln auf, das mir nicht einmal schwerfiel. ,,Ist schon okay", gab ich mit hochgezogenen Mundwinkeln zurück und er sah mich fassungslos an. ,,Es ist also passiert... Oh Merlin, nein. Maryana, nein...", hauchte er und Tränen traten ihm in die Augen. Er reichte mir meine Sachen. ,,Zieh dich an. Bitte..." Ich nickte. Ich schien nichts zu fühlen. Es war der Schock, der mich lähmte. Der mein Herz lähmte, meine Emotionen stoppte. Ich kämpfte mich hoch und er wandte den Blick ab. Eine lange Blutspur zog sich meine Schenkel hinab und rote Flecken waren überall auf meiner Haut, wo der Todesser grob zugefasst hatte. Ich hatte geschrien. Anfangs. Ich hatte mich gewehrt. Anfangs. Dann hatte ich einfach nur noch darauf gewartet, dass es endlich vorbei war. Langsam erhob Amandriel sich, als ich in meine Schuhe schlüpfte. Er griff nach meinen Schultern. ,,Wie schlimm... Wie schlimm ist es? Brauchst du was gegen Schmerzen? Maryana, bitte rede mit mir." Er begann mich leicht zu schütteln und ich blinzelte träge.
Ich wollte ihm antworten, doch ich schaffte es nicht, den Mund zu öffnen. Stumm sah ich ihn an und Schmerz trat in seinen Blick. ,,Merlin, warum konnte ich das nicht verhindern...", flüsterte er verzweifelt, schüttelte den Kopf. ,,Das ist meine Schuld. Ich hätte mich niemals von Sirrah hierzu bringen lassen sollen..." Er atmete tief durch. ,,Ich trage dich in deine Zelle. Ich werde dich jetzt anfassen... Okay?" Fragend sah er mich an und ich nickte. Er würde mich jetzt anfassen. Es war okay... Er würde mich jetzt... Er lehnte sich gerade zu mir runter, um seine Hände unter meine Schenkel zu legen, als wieder Leben in mich kam. Kreischend stieß ich ihn von mir und flüchtete in die hinterste Ecke des Badezimmers. Das Licht ging aus und ich rutschte langsam die Wand hinab. Flackernd ging es wieder an. Verzweifelt sah er zu mir. ,,Maryana, ich bin es. Ich bin dein Freund", flüsterte er und fuhr sich aufgelöst durchs Haar. Ich schüttelte mit dem Kopf. Er sollte mir fernbleiben. Das Flackern der Lampen ließ mich beinahe durchdrehen. Amandriel sah mich aufgewühlt an. ,,Okay... Du lässt mir offenbar keine andere Wahl. Wenn du nicht mit mir kommst, dann muss ich Sirius aus seiner Zelle holen", meinte er fest und ich sah auf. Sirius... Mir wurde übel. ,,Nein... Nein! Alles, aber sag es nicht Sirius...", flüsterte ich mit bebender Stimme. Das würde er nicht verkraften. Amandriel kam langsam wieder näher. ,,Dann vertrau mir...", gab er heiser zurück und ich schloss die Augen, nickte schwach. Dennoch zuckte ich zusammen, als er mich vorsichtig hochhob. ,,Ich werde dir nichts tun... Ich werde dir einen Trank besorgen, der die Albträume fernhält, okay?", flüsterte er, als er sich mit mir auf den Armen wieder aufrichtete.
Albträume...
Das Licht ging wieder aus. Und die Dunkelheit machte mir Angst. ,,Bring mich hier raus", gab ich wimmernd von mir und er nickte ernst. Schnellen Schrittes trat er aus der Zelle. ,,Welcher Zauberer ist es gewesen?", fragte er mich leise. ,,Ich werde das melden... Man muss ihn dafür wegsperren." Er lief den Korridor runter. Ein schimpfender Elf rannte an uns vorbei, kam dann schlitternd zum Stehen. ,,Hey du!", keifte er und Amandriel seufzte leise. ,,Was machst du da?!" Er drehte den Kopf. ,,Ich mache meine Arbeit. Und was machst du?", gab er scharf zurück und der Elf musterte uns misstrauisch. ,,Was ist das für eine Arbeit?", entgegnete er argwöhnisch und Amandriel versteifte sich. ,,Ihr sollt das Ministerium nicht hinterfragen, hast du das vergessen?! Wirst du nun weitermachen - oder muss ich dich erst gefügig werden lassen?", knurrte er und der Elf zog den Kopf ein, nickte hastig. ,,Natürlich, natürlich..." Von plötzlicher Angst ergriffen hastete er den Korridor hinab und Amandriel schnaubte. ,,Dreckige Hauselfen", murrte er und trat an meine Zelle. Ich sah ihn wimmernd an. ,,Ich will da nicht wieder rein..." Er schluckte schwer. ,,Ich weiß..." Er drehte den Kopf, als die Tür am Korridorende sich öffnete - und ein weiterer der Hauselfen führte Sirius offenbar gerade zurück. Ich schloss die Augen. Oh nein... Sirius durfte es nicht wissen. Er durfte es nicht erfahren. ,,Du kannst gehen, Elf. Ich schließe die beiden Gefangenen in ihre Zellen. Wenn ich mit ihnen fertig bin." Amandriels Stimme klang so kalt, dass selbst ich ihm seine Worte beinahe abgenommen hätte. Sirius blickte ihn finster an, als der Elf nickend verschwand. ,,Was hast du ihr angetan?!", fauchte er, zog seine Fußfessel hinter sich her. ,,Ich habe ihr gar nichts angetan!", gab Amandriel ruhig zurück, ließ mich langsam auf meinen Zellenboden sinken. Sirius musterte mich. ,,Was stimmt dann nicht mit ihr? Irgendwas ist anders als heute morgen", merkte er mit zusammengekniffenen Augen an und Amandriel sah entschuldigend zu ihm.
,,Ich konnte nichts mehr tun... Ich kam zu spät", flüsterte er, sah mich mitfühlend an. ,,Ich bringe dir heute Abend einen Trank, okay?", meinte er leise und Sirius, der in Fesseln neben seiner Zelle stand und sich dank der Eisenkette an seinem Fuß kaum bewegen konnte, knurrte gereizt. ,,Was ist hier los?! Was konntest du nicht verhindern?!", fragte er unwirsch, in seiner Stimme lag ein angstvolles Zittern. Amandriel erhob sich langsam. ,,Geh zu ihr. Ich halte Wache. Auf mein Zeichen musst du sofort wieder zu mir kommen, damit ich dich in deine eigene Zelle sperren kann. Hast du verstanden?!", zischte er und schob sich aus meiner Zelle. Schwach hob ich den Kopf. ,,Nein, Amandriel, nicht", flüsterte ich, doch Sirius hatte sich schon an ihm vorbei geschoben. Seine Fußfessel schleifte über den Gefängnisboden. Langsam ging er neben mir in die Knie. ,,Mein Herz...", hauchte er und sah mich an, griff nach meinen Händen. Seine waren warm... Meine eiskalt. Tränen traten mir in die Augen, als meine Gefühle mich abrupt heimsuchten. Mich befielen Angst, Ekel und Scham. Ich wich seinem Blick aus und er begann mich zu mustern. Ich schloss mit bebender Unterlippe die Augen... Doch sobald ich das tat, begann das Licht wieder zu flackern und ich konnte keuchenden Atem hören, gierige Hände auf mir spüren. Verzweifelt vergrub ich das Gesicht in den Händen. Nun blieb es dunkel. Warum ging das Licht nicht mehr an...? Sirius schien gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte. Er ließ mich los. ,,Nein... NEIN! SAG MIR, DASS DAS NICHT PASSIERT IST!" Ich fuhr zusammen. Doch er schrie nicht mich an. Er schrie Amandriel an. Ich versuchte ihren Streit auszublenden, doch ich schaffte es nicht. Ich wollte es nicht hören. Ich wollte nicht hören, wie sie darüber sprachen. Ich wollte gar nichts mehr hören... Langsam begann mein Verstand, sich in sich selbst zu verkriechen...
,,Ich konnte nichts mehr tun! Sie war schon alleine, als ich zufällig in die Waschräume gekommen bin!", meinte Amandriel gerade. Sirius bebte vor Zorn. ,,Wer. ist. es. gewesen?!", presste er knurrend hervor und Amandriels Blick flog zu mir. ,,Sie hat es mir nicht sagen können...", gab er leise zurück. Mit leeren Augen sah ich die beiden an. Sirius atmete schnell und hastig. Seine Hände hatten sich zu Fäusten geballt. Ich hatte noch nie so viel Wut in dem Sturmgrau seiner Augen gesehen. ,,Du musst sie sofort hier weg bringen. Sie muss hier raus, sie muss Askaban verlassen! Noch heute!", stieß er dann leise hervor und Amandriel wollte gerade etwas entgegnen, da fiel ich ihm dazwischen. ,,Nein... Ich werde nicht gehen. Ich werde nicht ohne dich gehen", flüsterte ich und fassungslos sah Sirius mich an, fiel langsam wieder neben mir auf die Knie. ,,Maryana, siehst du nicht, was sie dir angetan haben?! Was sie dir weiterhin antun werden?! Ich werde wahnsinnig werden, wenn ich das weiterhin mit ansehen muss", presste er verzweifelt hervor und ich begann zu weinen. Zum ersten Mal an diesem Tag. Schluchzend kauerte ich mich zusammen. ,,Ich gehe nicht. Ich gehe nicht ohne dich." Es wurde wieder dunkel. Mein Verstand stand auf der Kippe, er spielte mit mir und zog sich immer weiter zurück. Ich sah nichts mehr. ,,Sirius... Sirius", weinte ich. ,,Das Licht ist aus. Warum ist das Licht aus... Tatze, hilf mir... Bitte" Verzweifelt grub ich meine Fingernägel in meine Wangen und Sirius stieß einen schmerzhaften Laut aus, der voller Qual war - und durch den ganzen Korridor hallte. ,,Merlin...", presste er hervor und schlang die Arme um mich, zog mich an sich. Ich ließ es zu. Es war Sirius... Mein Sirius. Nichts auf dieser Welt würde mein Vertrauen in ihn jemals brechen.
,,Sirius, das Licht...", wimmerte ich und er drückte mich an seine Brust, strich über meinen Kopf. ,,Es wird wieder zurückkommen, Maryana...", gab er schluchzend zurück. Das Schicksal folterte uns. Und das direkt vor den Augen des jeweils Anderen. Zitternd schüttelte ich den Kopf. ,,Warum ist es so dunkel, Sirius?..."
Innerhalb von Askaban,
Erzählerperspektive
Sirius' Blick flog zu dem Zauberer, der Maryana in ihre Zelle getragen hatte. ,,Warum kann sie mich nicht sehen? Warum kann sie gar nichts sehen?!", zischte er ihm zu, während er das schluchzende Bündel in seinen Armen hielt und sein Herz sich anfühlte, als hätte man es ihm in der Brust zerrissen. Das hier war schlimmer, als alles, was ihm hier in Askaban jemals angetan worden war. Es war Folter auf höchstem Niveau. Jeder Angriff eines Dementoren war ihm lieber, als das hier. Das Wissen, dass er sie nicht hatte retten können. Das Wissen, dass sie nur wegen ihm überhaupt hier war. Das Wissen, dass das hier seine Schuld war. Nur für ihn war sie nach Askaban gekommen... Um ihn zu befreien. Und nur wegen ihm weigerte sich, wieder zu gehen. Amandriel zögerte, trat langsam in die Zelle und ging neben den beiden in die Knie. Sirius nahm Maryanas Gesicht in seine aufgerissenen, blassen Hände. Ihre Augen wirkten trüb. Sie sah aus, als sei sie geistig gar nicht mehr hier... ,,Das ist ihre Psyche...", murmelte Amandriel. ,,Sie bildet sich die Dunkelheit bloß ein, weil in den Waschräumen das Licht so flackert. Ihr Verstand spielt ihr einen Streich", fügte er leise hinzu und Sirius stieß einen verzweifelten Laut aus. ,,Mary, kannst du mich noch hören?", fragte er gebrochen, doch sie antwortete ihm nicht. Sie reagierte nicht einmal... Und hatte auch viel zu plötzlich aufgehört, zu weinen. Der Animagus knurrte vor Schmerz. ,,Was sollen wir jetzt tun? Sieh sie dir an! Sie ist gebrochen!", stieß er hervor und Amandriel fuhr schuldbewusst zusammen. Wenn der Gefangene neben ihm nur wüsste, dass er es war, dessen Schuldbekenntnis Maryana als das Ihre übernommen hatte. Vermutlich würde er ihn mit bloßen Händen erwürgen.
,,Ich werde nach London apparieren und mit Sirrah sprechen. Sie kennt sich mit der Medizin und Tränken aus... Sie wird ihr sicher helfen können", flüsterte er und Sirius lachte trocken auf. ,,Ihr helfen? Sie ist gerade mal ein paar Tage hier und wird schon wahnsinnig", zischte er, drückte die junge Frau mit schmerzendem Herzen an seine Brust. Merlin, Maryana... Wer strafte sie beide nur so? Wer quälte sie so? Womit verdienten sie das? Damit, dass sie Seite an Seite im Krieg gekämpft und die richtige, die gute Seite verteidigt hatten? Das war ihr Dank für ihre Jugend, die sie dafür beide geopfert hatten? Amandriel schwieg betreten und senkte den Blick. Er wusste, er musste auf den Animagus neben sich hören. Er musste Maryana Stone sofort aus Askaban raus schaffen - auch wenn sie ihn dafür hassen würde, denn Sirius würde er nicht gleichzeitig zur Flucht verhelfen können. Weil er gestehen würde. Amandriel Coldwater musste den Mord an seinem besten Freund gestehen, damit Maryanas Unschuld bewiesen war. ,,Ich versuche, sie hier rauszuholen, okay? Ich versuche alles, was ich kann", murmelte er rau und Sirius nickte, vergrub mit einem verzweifelten Schluchzen sein Gesicht in den feuchten Haaren seiner Verlobten. Sie war geschändet worden. Jemand hatte seine Geliebte beschmutzt. Und das würde er rächen. Und zwar bis zum Tod. Er musste bloß den Namen erfahren.
Am Ende des Korridors vernahmen die beiden Schritte - und Amandriel zerrte Sirius hastig auf die Beine. Maryana sank haltlos auf dem kalten Felsboden zusammen und verzweifelt versuchte der Animagus, sich loszureißen. ,,Was soll das?", knurrte er. ,,Ich kann sie nicht so da liegen lassen!" Doch sie hatten keine Zeit mehr. Amandriel musste ihn rüber in seine Zelle schaffen, bevor das hier jemand sah. Er zerrte Sirius mit aller Kraft hinter seine eigenen Gitter, sperrte ihn ein. Hasserfüllt starrte Sirius ihn an. ,,Warum hast du sie nicht gerettet?!", fauchte er und Amandriels Hände begannen zu zittern, als er den Zauberstab sinken ließ. ,,Weil ich zu spät kam", gab er gebrochen zurück. Weil er immer zu spät kam. Weil er schon bei seinem besten Freund zu spät gekommen war. Sirius rüttelte verzweifelt an seinen Gitterstäben, sein Blick flog an dem Zauberer vorbei und in die Zelle seiner Verlobten. Reglos lag Maryana da und starrte aus leeren Augen an die finstere Decke. ,,Was soll ich jetzt tun?" Sirius schluchzte auf. ,,Wie soll ich ihr helfen?!" Hilfesuchend fand sein Blick den von Amandriel, der seinem Blick schluckend gefolgt war. ,,Gib mir ein paar Stunden. Dann komme ich sie holen - und dann wird Sirrah ihr zurück ins Licht helfen", flüsterte er noch, ehe seine Mine kalt wurde, denn der Hauself passierte im nächsten Moment Maryanas Zelle und schob eine Blechschale durch die Klappe. ,,Iss oder lass es sein", murrte er und wütend funkelte Sirius ihn an, als er auch ihm das karge Mal in die Zelle schob und sich dann wieder entfernte.
,,Noch heute Abend?" Sirius suchte Amandriels Blick. Er nickte. ,,Du hast mein Wort, Black. Ich hole sie hier raus." Die Lippen des Animagus verzogen sich zu einem geraden Strich. ,,Anstelle von mir", gab er zurück und Amandriel nickte. ,,Anstelle von dir." Sirius sah weiterhin zu Maryana. ,,Ich verlasse mich auf dich", murmelte er und umgriff die Gitterstäbe aus Verzweiflung so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten. Amandriel verschwand im Halbschatten. Er wusste, was er zutun hatte. Er würde einen Mord gestehen. Zielsicher schritt er zu den versteckten, verwinkelten Ausgängen von Askaban, die nur mit einem Zauber zu finden waren. Er wusste, wer sein erstes Ziel war. Und er musste sich beeilen, um sein Wort nicht zu brechen. Sirrah Sylvane, welche die echten Beweise verwahrte. Die Beweise seiner schrecklichen Tat. Er brauchte sie, bevor sein Weg ins Ministerium führte. Amandriel ahnte in diesem Augenblick seiner Sorge und Schuldgefühle nicht, dass er dort niemals ankommen würde. Genauso wenig wie die Beweise für Maryana Stones Unschuld.
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Es wird komplizierter und komplizierter... Hach, so mag ich das. Hehe.
Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Vermutungen darüber, was Amandriel wohl daran hindern könnte, ins Ministerium und zu seinem Geständnis zu gelangen, könnt ihr liebendgerne in den Kommentaren aufstellen! Ich würde mich freuen!
Und weil Amandriel so ein wichtiger OC ist, um den vieles verstrickt ist, folgt hier meine bildliche Vorstellung von ihm:
Liebe Grüße,
Eure WINGSOFEDEN
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