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14. I Dont wanna lose Control

* Kols Pov *

,, Sie.. Nein sie kann.. nicht" Mein Bruder stammelte diese Worte vor sich hin. ,, sie hätte das nicht gewollt" beendete er seinen Satz nachdem er einmal geschluckt hatte. ,, Kol, sieh nach ihr bitte" sagte Rebekkah leise und legte ihren Kopf auf Elijahs Schulter. Er sollte sich erstmal beruhigen und unsere Schwester konnte ihm immer sehr gut zureden . Ich sah noch einmal kurz zu Davina, und mit einem Nicken gab mir das Zeichen, dass es in Ordnung sei, dass ich zu ihr gehe. Ich ging langsam nach vorne in den Ritualkreis, wo Alessias Körper noch bewusstlos lag, ich ging in die Hocke und beugte mich über sie. ,, Es tut mir leid das es so enden musste. Bitte wach endlich auf" flüsterte ich, und legte meine Hand auf ihre Schulter und tatsächlich keine Sekunde danach schlug sie ihre Augen auf und atmete laut auf. ,,Alessia" sagte ich erleichtert und schloss sie sofort in meine Arme. ,,Ich hatte so Angst."

*Alessias Pov*

Ich war noch ziemlich benebelt aber ich spürte zwei starke Arme, die mich fest umschlungen hatten. Mein Kopf dröhnte und ich war am Leben?

Was zur Hölle war hier passiert?

Ich löste mich aus der Umarmung und sah in das Gesicht meines besten Freundes. Kol lächelte mich an, und ich sah Erleichterung in seinem Blick. ,,Kol.." sagte ich leise ,meine Stimme war zerbrechlich, ich öffnete meine Augen komplett und schaute mich verwundert um. ,,Was ist hier los, ist alles gut, und hat es funktioniert?" Jedes Wort zerrte an meiner Kraft. Er stützte meinen Kopf. ,, Wor verschwinden jetzt erstmal hier, wir erklären dir alles zuhause." sagte der braunhaarige Vampir und nahm mich wie eine Braut auf den Arm. noch ein wenig verschwommen sah ich den Rest der Mikaelson Familie und Davina am Rand der Lichtung stehen und jetzt langsam auf uns zu kamen ,, Alessia.." diese erfreuten Rufe klangen in meinem Kopf wie ein Wirrwarr aus stimmen die sich zu einem Tinitus verwandelten. ,,Scheiße.. wieso schreit ihr so?" ich griff mir mit der Hand an die Schläfe, verzog mein Gesicht und kniff die Augen zu. ,,man was ist los mit mir?" Die Geschwister sahen sich abwechselnd an und nickten sich zu. ,,Alles wird gut." flüsterte Rebekkah. Trotz des Vampirspeeds zog sich der Weg zum Anwesen in die Länge.

Mein ganzer Körper tat weh, mein Kopf pochte und alles drehte sich, das was ich hören konnte war eine Mischung aus schreien, und rauschen, ab und zu war es auch wie ein langes piepen im Ohr, doch das war um ehrlich zu sein das kleinere übel, ich hatte das Gefühl einen unstillbaren Hunger zu haben, meine Kehle war trocken und es fühlte sich so an, als würde jemand sie zuschnüren... Doch was war das?

Ich war einfach froh das Kol mich auf dem Arm hatte, selbst laufen wäre gerade die Hölle für mich. Ich lehnte mich gegen seine Schulter ich war erschöpft und ausgelaugt.

,,Ich bring dich erstmal nach oben" flüsterte Kol als wir im Anwesen angekommen waren. ,, Danke" keuchte ich vor mich hin so dass ich nicht mal selbst meine Worte verstand. Mein bester Freund trug mich die Treppe nach oben und brachte mich in mein Bett mit letzter Kraft setzte ich mich aufrecht hin und lehnte mich gegen die Bettlehne. Ich schaute runter zu meinen Armen, meine Haut war blasser als sonst, ich sah wieder nach oben, das Zimmer war meiner Meinung nach viel heller als sonst. Ich kniff meine Augen zu, es war wie ein brennender Schmerz, dieses Licht brannte mir gefühlt meine Augen aus dem Kopf. ,, Kol mach die verdammten Vorhänge zu, es brennt!" den letzen Teil schrie ich, denn mit jeder Sekunde wurde das brennen stärker. Ich verschränkte meine Arme und krallte meine Nägel hinein mittlerweile bekam ich Panik, ich verstand immernoch nicht was mit mir passierte. Kol zog auf meine Worte hin die Vorhänge komplett zu und löschte sämtliche Lichter außer eine kleine steh Lampe in der Ecke, danach kam er zu mir und setze sich zu mir. Eine Träne lief mir über die Wange, Verwirrung Trauer und Wut kämpften gerade in mir miteinander. ,,Was passiert mit mir?" schluchzte ich und sah ihn an. ,, und wo ist Elijah" die Wut und der Hunger gewannen den Kampf. ,, Und ich hab Hunger" meine Atmung beschleunigte sich und meine Kehle wurde immer trockener. ,,Alessia beruhig dich und hör mir bitte kurz zu!" sagte er und legte seine Hand auf meine Schulter. ,, Du bist Tod.." er machte eine Pause und ich sah ihn verwirrt an. ,, im übertragenen Sinne, Du bist gestorben bei dem Ritual, aber du hattest Elijahs Blut im Organismus.." ,,Und was soll das heißen?" unterbrach ich ihn aufgebracht. ,, Du bist in der Verwandlungsphase.. du verwandelst dich in einen Vampir." ,, Ich tu.. Oh mein Gott" ich sah den Vampir gegenüber von mir geschockt an, als ich begriffen hatte was er gerade gesagt hatte vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. ,, Nein, nein , nein das kann nicht.. Kol sag mir bitte das ist nicht wahr.." das dröhnen in meinem Kopf wurde schlimmer. ,,Und warum höre ich alles laut und verschwommen? , und mein Kopf dröhnt.. und warum hab ich so einen Hunger..?" mit jedem Wort wurde meine stimme lauter. Die Tränen liefen mir rasend schnell über mein Gesicht. Kol nahm mich in den Arm ,,Hör zu, Darling, beruhig dich bitte!" er lies mich wieder los. ,, Alle deine Sinne sind verstärkt, Gehör, Geruch alles Deine Gefühle, deine Eigenschaften,und du bist etwas lichtempfindlicher als vorher ein lustiger Nebeneffekt." wieder einmal macht er eine Pause. ,, Ah und das Highlight du musst menschenblut trinken." ich glaube nach diesem Satz hatte ich jegliche Farbe aus meinem Gesicht verloren. ,, Ich glaub mir wird gerade richtig schlecht" ich hielt mir die Hand vor den Mund und sah angewidert zu Kol. ,, es klingt erstmal schlimmer als es ist, wenn man sich an dieses Leben gewöhnt hat fühlst du dich freier und lebendiger als sonst und wir helfen dir wir alle werden dir helfen, versprochen." Ich versuchte in meinem Kopf die ganzen Informationen zu ordnen, und zu verstehen was das bedeutete.

Ich ein Vampir? Vor mehreren Wochen war ich noch ein Mensch mit einem langweiligen und total beschissenen Leben, vor ein paar Tagen war ich eine Hexe und jetzt sollte ich ein Vampir werden? Ich blicke schon gar nicht mehr durch.. morgen bin ich ein Zombie oder wie soll das hier enden?

Ich wusste nicht was ich Kol antworteten sollte, ich starrte wortlos auf den Boden und kaute leicht auf meiner Unterlippe rum.

Was passierte überhaupt wenn ich mich dagegen entscheid? Würde ich sterben ist eigentlich eine logische Schlussfolgerung. Toll

Eine Träne lief mir wieder über die Wange, diese verdammten verstärkten Gefühle, ich fuhr mir mit der Hand durch mein Gesicht um den Wasserfall der da runterlief zu beseitigen. ,,Man" seufzte ich vor mir hin. Ich holte tief Luft da mein Hals immernoch wie zugeschnürt war. ,,Ich kann kein Vampir sein Kol. Ich hab Angst davor! Was mach ich denn wenn ich es verkacke? Und jemand töte?!" Ich Brach zusammen und fiel in Kols arme. Ich kam mir vor wie eine Idiotin nur am heulen und total verwirrt . ,, Alessia shhhh" er fuhr mir durch die Haare. ,,Kol ich will kein Vampir sein." er drückte mich fester als er diese Worte aus meinem Mund hörte. ,,Wenn du das Nicht möchtest, ist das okay, ich will aber alles daran setzten dich nicht zu verlieren, du hast noch 24 Stunden Zeit um deine Verwandlung zu vollenden." Er wollte mich überzeugen zum Vampir zu werden, was sollte mich denn davon überzeugen? ,, Liebes, es ist nicht leicht ein Vampir zu sein das stimmt, aber jeder von uns hat schlimme Dinge getan bewusst oder im Blutrausch aber wir haben es alle geschafft wieder auf den richtigen Weg zu kommen weil wir einander hatten." ich drehte mich zur Tür, in der Klaus aufeinmal aufgetaucht war. Er lehnte sich gegen den Türrahmen und lächelte mich an. Mein Blick fiel jedoch auf etwas, dass er in der Hand hatte, es war ein Glas in dem eine dunkle dickflüssige Flüssigkeit war.
ich konnte es riechen und blendete alles um mich herum aus. Ich sprang auf und war in einer Sekunde bei Klaus gewesen, unbewusst hatte ich wohl Vampirspeed benutzt. Doch Klaus hielt mich auf indem er mich, in gleicher Geschwindigkeit gegen die andere Wand im Raum drückte. ,, Verlockend, oder?" sagte er und zog die Augenbrauen hoch. ,,Du arsch! Ich mach doch kalt!" rief ich und sah den blonden Hybrid vor mir an der mich immernoch gegen die Wand drückte, auf meine Worte hin lachte er nur. ,, Ohh da hat jemand wohl Hunger, Doch nur ein Tropfen und es ist vorbei es gibt kein zurück mehr." ,, Bist du hier um mich zu provozieren, oder was ist dein Problem?" rief ich stocksauer. ,,Bruder was ist deine Mission?" fragte jetzt auch kol und nahm ihm das Glas weg. Ich beruhigte mich jetzt auch langsam wieder und schlug Klaus Hand leicht weg von meinem Körper. ,, und außerdem Alessia, Klaus kann dir ein Lied darüber schreiben was schlimme Taten angeht, und Siege da wir sind immernoch hier." ,,Kol du übertreibst maßlos, so schlimm war das doch alles nicht." er lächelte seinen Bruder gespielt unschuldig an. ,,Leute!" rief ich. ,, wie soll mir dieser Streit hier helfen?" ,, Ganz einfach egal wofür du dich entscheidest, wir stehen hinter dir." Es war eine kleine Erleichterung das ich Menschen hatte die hinter mir stehen. Lächelnd nickte ich Klaus zu. ,, Danke" sagte ich leise noch hinterher und ging wieder rüber zu meinem Bett. Klaus sah auf die Uhr und sah so aus als Würde er wieder gehen wollen. Ganz schön buissy dieser Kerl. ,, Ich hab noch was zu tun, Alessia, wenn was ist, ich komme sofort zurück und stehe euch bei." sagte er und warf noch einen Blick zu meinem besten Freund. Als er schon halb aus der Tür war, wandte ich mich noch einmal zu ihm. ,,Klaus warte" er drehte sich noch einmal um. ,, Weißt du wo Elijah ist?" Klaus Blick wurde ernst und ein wenig traurig. ,, Er ist auf dem Balkon. Weißt du Alessia er ist nicht bei dir, nicht weil es ihm egal ist, er macht sich selbst große Vorwürfe und ist von Schuldgefühlen geplagt und hatte auch Angst um dich." schon wieder stiegen Tränen in meine Augen

Also wirklich wenn dieses Gefühls auf und ab nicht besser wird werden das anstrengende Jahre. Ich bin ja nur noch am heulen.

,, Ich würde ihn gerne sehen." sagte ich nachdem ich mich kurz geräuspert hatte. ,,Ich richte es ihm aus" Antwortete er direkt und verschwand hinter der Ecke.

Kol blieb noch bei mir und versuchte mir alles über das Vampir Dasein zu erklären und mich vorzubereiten. Ein leises Klopfen unterbrach unser Gespräch, Ich blickte auf und da stand er. ,,Elijah" hauchte ich und spürte wie mein Herz schneller schlug als ich ihn sah in seinem Anzug. Seine Augen fahren etwas traurig aus obwohl er mich leicht anlächelte. ,, Ich lasse euch alleine Schrei wenn du was brauchst Darling." Kol stand vom Bett auf , Ging zu Elijah rüber und legte ihm kurz seine Hand auf die Schulter bevor er den Raum verließ. ,, Hey" sagte ich leise und lächelte ihn an, ich wollte ihm das Gefühl geben, dass er sich nicht schuldig fühlen musste wegen dem was passiert war. ,,Alessia ich.." begann er seinen Satz und setzte sich zu mir auf das Bett. ,,Ich konnte mein Wort nicht halten, wegen mir bist du in dieser Situation. Ich kann mir das nicht verzeihen." ich lachte kurz auf und ergriff seine Hand. ,,das ist aber schade weil ich verzeihe dir, Du hast keine Schuld daran, auch ohne dich wäre es soweit gekommen, ich bin auch einfach nur froh das du jetzt da bist." er lächelte mich warm an und sah mir in die Augen. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens in der wir uns einfach nur ansahen fragte ich:,, Was würdest du an meiner Stelle tun?" Elijah atmete tief ein und drückte meine Hand noch fester. ,, meine Geschwister und Ich hatten damals keine Wahl, Meine Brüder haben sich damit abgefunden aber Rebekkah fällt es immernoch schwer. Ich würde nicht darauf verzichten wollen aber ich würde es auch rückgängig machen wenn ich es könnte." ,,Ziemlich schizophren.." murmelte ich. ,,Witzig" sagte er genervt aber mit einem kleinen Lächeln. Elijah rutschte neben mich und zog mich zu sich in den Arm, ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und zupfte ein wenig an seiner Krawatte. Er legte sein Kopf auf meinem ab. ,,Ich will dich nicht noch einmal verlieren" murmelte er zwischen meinen Haaren.

Naja abgesehen von dem starken Verlangen nach Blut hatte das Vampir sein doch auch seine gute Seiten, auch als Vampir könnte ich mein Leben so gestalten wie ich es möchte, ich war frei. Ich könnte alles tun was ich wollte.
Außerdem bekäme ,, Bis in alle Ewigkeit" eine neue Bedeutung, und diese wollte ich mit Elijah verbringen.

Ich sah zu ihm hoch und lächelte bei meinem Gedankengang. Auch wenn ich mir immer noch unsicher war was den Vampirimus anging, war ich mir einer Sache sicher.
Ich wollte leben! Ich hatte zu viel vor und zu viele Träume um jetzt aufzugeben. Ich setzte mich wieder aufrecht hin, legte meine Hand an Elijahs Wange und streichelte sie vorsichtig mit meinem Daumen.,, Was ist los? Wieso siehst du mich so an?" fragte er während er mit seiner Hand mein Handgelenk griff. ,, Ich will leben, Ich will das irgendwie hinbekommen." Ich lächelte ein wenig obwohl sich meinen Augen schon wieder ein paar Tränen sammelten. Ich lehnte mich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange, nachdem ich ihn noch einmal angelächelt hatte raffte ich mich auf und ging aus meinem Zimmer. ,, was zum Teufel hast du vor?" hört ich Elijah mir hinterher rufen. ,,Es ist Zeit zum Abendessen" antwortete ich, als ich gerade die Treppe runter wackelte. Ich hatte zwischenzeitlich fast schon vergessen das ich immernoch nicht so fit war. ,,Woah" kam es aus mir heraus als ich ein kurzes Schwindel Gefühl spürte. ,,Alessia was machst du hier unten? Geh wieder hoch!"rief Kol der auf mich zu kam ,,Ich geh nicht wieder hoch" ich machte eine Pause und lächelte ihn schwach an. ,, Naja zumindest nicht bevor ich gegessen habe" mein bester Freund sah mich erst verwirrt an doch nach ein paar Sekunden verstand er was ich ihm damit sagen wollte lachte er erfreut auf. ,, Darauf stoßen wir an" ,, Bereite ein Glas für mich mit vor, sei so nett Bruder." sagte eine dunkle angenehme Stimme hinter mir, die ich direkt zuordnen konnte. Ich drehte mich um und sah in Elijahs Augen.,, Es war nicht sehr Lady like mich da oben zurück zu lassen." sagte er lachend, ich kniff die Augen zusammen aber stieg in sein Lachen mit ein. ,, Oh Gott entschuldige bitte." In diesem Moment kam auch schon Kol mit drei Gläsern in der Hand an zu uns zurück, alle waren mit Blut gefüllt. Ich nahm ein Glas entgegen und betrachtete die Rote Flüssigkeit. ,, Und du bist dir wirklich sicher Darling?" fragte Der braunhaarige Mikaelson und sah mich ein wenig besorgt an. ,, Ich schaff das schon irgendwie, ich habe ja auch die beste Unterstützung." sagte ich und mein Blick wechselte zwischen den beiden Vampiren.
,, Auf die Ewigkeit!" sagte ich und musste schmunzeln, als Elijah und Kol mit mir anstießen. ,,Auf die Ewigkeit" wiederholten sie. Ich setzte langsam das Glas an und schluckte das Blut runter. Augenblicklich hörten die Schmerzen in meinem Kopf und meinem Körper auf und ich fühlte mich aufeinmal als wäre ich in der Lage alles zu tun was bisher unmöglich schien. Stärker und freier als je zuvor. ,,wie fühlst du dich?" fragte Elijah. Ich lächelte ihn an und lief mit Vampirspeed auf das Geländer des oberen Stockes und sah zu den beiden runter. ,,Ich fühle mich großartig" Sagte ich und sprang wieder runter. Die beiden Brüder sahen mich Kopfschüttelnd an. ,,Bekomm ich noch nachschub" fragte ich Kol und hielt ihm mein Glas hin. ,,Na na nicht so gierig. Wir bringen dir Jetzt erstmal ein wenig Selbstbeherrschung bei." er riss mir das Glas aus der Hand und schenkte ein wenig Scotch ein. ,, Alkohol und Koffein lindern den Hunger." ich sah ihn skeptisch an. ,, Also machst du mich zur Alkoholikerin" Elijah legte die Hand auf meine Schulter. ,,Du verträgst als Vampir mehr Alkohol als ein Mensch, so schnell werden Vampire keine Alkoholiker."

Sehr Beruhigend.. Wie ist das eigentlich so nehmen die Leberwerte eines Vampirs auch nicht ab?

,,Ach übrigens ich habe etwas für dich." Kol kramte etwas in seiner Hosentasche rum. Und hielt einen Ring in der Hand. Was wollte er mit einem Ring? Ich sah verwirrt zu dem Ring und dann zu meinem besten Freund. ,, Kol du bist zwar mein bester Freund aber darauf war ich nicht vorbereitet." scherzte ich. Kol rollte mit den Augen und hielt mir den Ring hin. Es war ein kleiner unauffälliger goldener Ring mit einem roten Stein versehen. ,, sehr lustig. Das ist von Davina ein Tageslicht Ring, sie hat ihn für dich angefertigt damit du am Tag draußen rum laufen kannst und nicht verbrennst." ,,Dankeschön, das ist lieb von ihr" sagte ich und steckte den Ring an den Finger. Elijah nahm darauf hin meine Hand und betrachtete ihn. ,, Wunderschön" sagte er, streichelte meine Hand und sah mit in die Augen. ,,Ihr zwei seit widerlich" warf kol genervt ein und verdrehte ein weiteres Mal seine Augen.

Den Rest des Abends verbrachte ich mit Kol, Elijah, Rebekkah und Klaus. Auch Davina und Marcel kamen zum Essen. Marcel Gerad, er war wohl, der Freund der hübschen Blondine, zumindest schienen sie sich sehr nahe zu stehen. Es war ein wunderschöner Abend. Wir redeten und lachten viel. Immer mehr konnte ich mich damit abfinden mit diesen Menschen die Ewigkeit zu verbringen. Ich sah kurz zu Elijah und fühlte, dass mir warm ums Herz wurde. Allein wie er da in seinem Anzug saß und lächelte raubte mit den Atem, ich war froh ihn an meiner Seite zu wissen. ich hätte vor wenigen Monaten nicht damit gerechnet, je wieder so etwas wie Glück zu empfinden.

Nach dem Essen setzte ich mich in meinem Zimmer auf mein Bett und nahm ein Buch zur Hand, durch das ganze Chaos kam ich kaum noch dazu zu lesen und mal in eine andere Welt ab zu tauchen. Doch nach ein paar Seiten fiel mir das Konzentrieren immer schwerer, das einzige an was ich denken konnte war - Blut.

*Elijahs Pov*

Ich bereitete in der Küche ein kleines Tablett für Alessia vor. Ich wollte ihr eine kleine Freude machen in dem ich ihr ein Frühstück, aus gebratenem Speck, Spiegeleiern, einen Croissant und einem Glas welches halb gefüllt mit Blut war zusammen stellte.,,Du bist ja ein richtiger Chameur. Sie bedeutet dir anscheinend ziemlich viel." ertönte eine helle Stimme hinter mir, drehte mich um und sah in das Gesicht meiner jüngsten Schwester. Ich lächelte sie nur etwas verlegen an und widmete mich wieder dem Tablett. ,,Sie hat viel durchgemacht, ich möchte ihr zeigen das ich für sie da bin, außerdem hat sie bestimmt Hunger." ich präsentierte Rebekkah das Tablett und versuchte mich an ihr vorbei zu gehen, doch sie hielt mich auf indem sie ihre Hand auf meine Brust legte und einen leichten Druck ausübte. ,,Elijah.. Bitte das sieht doch sogar die blinde Hexe die Straße runter das du etwas für sie empfindest" ich senkte kurz meinen Blick nachdenklich, und sah dann wieder zu Meiner Schwester.,, Hey ich kann es verstehen, sie ist süß, hat eine starke Persönlichkeit und ist wunderschön. Ehrlich ich würde aufpassen bevor Ein anderer Vampir sie dir weg schnappt." ich verdrehte die Augen, Sie war immer so neugierig und Vorallem hartnäckig. ,,Ich hätte eine Ewigkeit um sie zurück zu erobern" sagte ich ein wenig belustigt und drückte mich an ihr vorbei.
Ich ging die Treppe nach oben zu Alessias Zimmer und blieb vor ihrer Tür stehen. Ich nahm das Tablett nur noch mit einer Hand und klopfte zweimal an ihre Zimmertür. ,, Guten Morgen, bist du wach?" fragte ich durch das dunkelbraune Holz. Ich bekam keine Antwort, es wunderte mich ein wenig, sonst war sie immer sehr früh wach. Nachdem ich nach wenigen Sekunden immer noch keine Antwort bekam, öffnete ich langsam die Tür ,, Alessia?" fragte ich erneut und schaute vorsichtig durch die Tür. Als ich nichts durch die Tür erkennen drückte ich sie komplett auf um etwas zu erkennen. Als ich das Zimmer betrat war Sie nicht in ihrem Bett. Nur ein Buch lag auf ihrem Kissen. ,, Alessia, wo bist du?" ich stellte das Tablett auf den kleinen Beistelltisch neben ihrem Bett und ging wieder aus dem Raum raus. Sie war verschwunden, wo war sie?, was wenn ihr etwas zugestoßen wäre?
Ich ging zu meinen Geschwistern ins Wohnzimmer. ,,Bruder du siehst so aufgelöst aus, hast du einen Geist gesehen?" fragte Niklaus, der in einem Sessel saß und seine Füße auf den Tisch gelegt hatte. ,,Nicht ganz Niklaus.. ein leeres Zimmer hab ich gefunden." Rebekkah und Kol blickten mich darauf hin erschrocken an. ,, Wie? Ähm.." stammelte mein jüngerer Bruder vor sich her. ,,Ich verstehe es auch nicht. Wo sollte sie.." ,,Psst" unterbrach Meine Schwester mich flüstern und zeigte mit einem Finger auf ihr Ohr. ,, Da ist jemand.." meine Geschwister standen auf und wir gingen vereint zum Eingang. Ich hörte schleppende Schritte die immer lauter wurden. Ich tauschte mit Rebekkah überfragte Blicke aus. Als ich einatmete roch ich einen bekannten Duft in meiner Nase, auch die anderen rochen es. ,,Das ist Blut!" stellte Kol fest. Eine zierliche Gestalt trat hervor und zog etwas hinter sich her. ,,Ach du meine Güte" rief Rebekkah. ,, Alessia..." hauchte ich leise und sah zum Eingang. Ihre Klamotten waren Blut verschmiert und auch in ihrem Gesicht waren Spuren von sehr viel Blut zu sehen. Sie sah mich verzweifelt an. Während sie näher trat schleifte sie den Regungslosen Blutleeren Menschen Körper hinter sich her, der eine lange Spur aus Roter Farbe hinter sich ließ. Als sie ihn ablegte rollte sein Kopf uns vor die Füße. ,,Elijah ich hab ihn getötet... ich hab sie alle getötet." Sagte sie Mit zittriger Stimme und stand wie versteinert im Eingang.

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Kleine FF Empfehlung von mir:
,, Only Vampires can love you forever"
Von: MoonXsunshineXstars

Es ist eine echt gute FF, sehr interessant und ein schöner Schreibstil. Falls ihr Interesse habt schaut mal rein sie würde sich mega freuen❤️

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